Leid als Quelle der Lust (PDF)
Eine Untersuchung des Masochismusmotivs anhand Leopold von Sacher-Masochs "Venus im Pelz" und Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin"
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohin entwickelt sich das Liebesleben im 21. Jahrhundert? Sexualität und...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
18.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Leid als Quelle der Lust (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohin entwickelt sich das Liebesleben im 21. Jahrhundert? Sexualität und Fortpflanzung rücken immer weiter auseinander. Die sexuelle Revolution hat nicht die große Befreiung, aber etliche Freiheiten gebracht: Der Mensch der Zukunft wählt zwischen vielen Rollen- und Sexspielvarianten.
Mit großer Gelassenheit bewegt sich der Zeitgenosse durch die mit Reizen hoch gesättigte Sphäre des öffentlichen Sex. Auf der Straße begegnet er Gestalten, die sich sexy inszenieren, die Werbung konfrontiert ihn mit raffiniert präsentierten Körpern, in den visuellen Medien konsumiert er schamlose Bekenntnisse und Schaustücke.
Beim Anblick eines Softpornos im Fernsehen wären seine Vorfahren nicht so gelassen gewesen: Der wilhelminische Mann hätte vermutlich die Kontrolle verloren, die Gattin sich von dem Schock kaum erholt. Der moderne Typus des Flaneurs ist eher gelangweilt, vielleicht auch dazu animiert, nach anderer Erregung zu suchen.
Mit großer Gelassenheit bewegt sich der Zeitgenosse durch die mit Reizen hoch gesättigte Sphäre des öffentlichen Sex. Auf der Straße begegnet er Gestalten, die sich sexy inszenieren, die Werbung konfrontiert ihn mit raffiniert präsentierten Körpern, in den visuellen Medien konsumiert er schamlose Bekenntnisse und Schaustücke.
Beim Anblick eines Softpornos im Fernsehen wären seine Vorfahren nicht so gelassen gewesen: Der wilhelminische Mann hätte vermutlich die Kontrolle verloren, die Gattin sich von dem Schock kaum erholt. Der moderne Typus des Flaneurs ist eher gelangweilt, vielleicht auch dazu animiert, nach anderer Erregung zu suchen.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Auflage, 45 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668887276
- ISBN-13: 9783668887275
- Erscheinungsdatum: 27.02.2019
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.66 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Leid als Quelle der Lust"
0 Gebrauchte Artikel zu „Leid als Quelle der Lust“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Leid als Quelle der Lust".
Kommentar verfassen