"Manhood" im frühen amerikanischen Sport (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit baut auf einem drastischen Wandel von Männlichkeitsidealen auf - dem...
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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit baut auf einem drastischen Wandel von Männlichkeitsidealen auf - dem Wandel eines Ideals, welches tief im Leben der Gemeinde verwurzelt ist, zu einem Ideal, das auf individuellen Leistungen fußt und dabei den männlichen Körper in den Mittelpunkt stellt.
Ein Männlichkeitsideal ist ein Cluster von Eigenschaften, Verhaltensweisen und Werten, über die sich ein Mann identifiziert und die von Mitgliedern einer Gesellschaft als das Erstrebenswerte, als dasjenige angesehen werden, was den "guten" und tugendhaften Mann ausmacht.
In einer Zeit (1850-1920), in der weitgreifende soziale, wirtschaftliche und politische
Veränderungen um sich griffen, sahen die Männer, die für sich das Ideal einer starken Identität beanspruchten, dieses in ernsthafter Gefahr.
BEDERMAN (1995) hat mit dem Ideal des Masculine Primitive und seiner Betonung auf dem Körper auf die nicht von einander zu trennende Beziehung von Körper, Identität und Macht hingewiesen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrschte die Meinung vor, dass ein starker Körper einem Mann eine starke Identität verlieh und damit die Fähigkeit, sich für sich selbst behaupten und über andere dominieren zu können.
Männer haben beständig Strategien entwickelt, für sich das auf Aggressivität, Härte, Kraft und Macht basierende Ideal zu bewahren, beziehungsweise es für ihre individuellen Vorhaben zu Nutze zu machen.
Es gilt in diesem Sinne, ihre Strategien herauszuarbeiten, um zu zeigen, welche Funktionen dem Sport dabei als Instrument zur Umsetzung dieser Vorhaben zukamen.
Ein Männlichkeitsideal ist ein Cluster von Eigenschaften, Verhaltensweisen und Werten, über die sich ein Mann identifiziert und die von Mitgliedern einer Gesellschaft als das Erstrebenswerte, als dasjenige angesehen werden, was den "guten" und tugendhaften Mann ausmacht.
In einer Zeit (1850-1920), in der weitgreifende soziale, wirtschaftliche und politische
Veränderungen um sich griffen, sahen die Männer, die für sich das Ideal einer starken Identität beanspruchten, dieses in ernsthafter Gefahr.
BEDERMAN (1995) hat mit dem Ideal des Masculine Primitive und seiner Betonung auf dem Körper auf die nicht von einander zu trennende Beziehung von Körper, Identität und Macht hingewiesen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrschte die Meinung vor, dass ein starker Körper einem Mann eine starke Identität verlieh und damit die Fähigkeit, sich für sich selbst behaupten und über andere dominieren zu können.
Männer haben beständig Strategien entwickelt, für sich das auf Aggressivität, Härte, Kraft und Macht basierende Ideal zu bewahren, beziehungsweise es für ihre individuellen Vorhaben zu Nutze zu machen.
Es gilt in diesem Sinne, ihre Strategien herauszuarbeiten, um zu zeigen, welche Funktionen dem Sport dabei als Instrument zur Umsetzung dieser Vorhaben zukamen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kai Mühlenhoff
- 2008, 1. Auflage, 102 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638007316
- ISBN-13: 9783638007313
- Erscheinungsdatum: 15.02.2008
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