Medien und Essstörungen - Eine Analyse der Medienwirtschaft und deren Einfluss auf (gestörtes) Essverhalten sowie die Erörterung des Umgangs mit Essstörungen in Schulen (PDF)

Diese Diplomarbeit ist sehr interdisziplinär gehalten und untersucht die verschiedensten Bereiche wie Medienwirtschaft, Formen von Essstörungen, Kommunikationspolitik von Unternehmen, Werbebotschaften, eine spezialisierte Betrachtung von Essstörungen in Schulen u.v.m. Zentral ist die Forschungsfrage, wie auf der einen Seite die Medienwirtschaft das Essverhalten beeinflusst, und auf der anderen Seite wie mit Essstörungen speziell in Schulen umgegangen wird bzw. wie damit umgegangen werden könnte. Dazu untersucht das erste Kapitel alle möglichen verschiedenen Formen von Essstörungen, das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Werbung als Teil der Kommunikationspolitik in Unternehmen, u.a. auch mit den Werbebotschaften, deren mögliche Einflüsse auf das Essverhalten im dritten Kapitel nachgezeichnet werden. Auch der gesellschaftliche Wahn nach Schlankheit, die Industrie als mögliche Nutznießerin dieses Wahns, sowie Folgekosten durch Essstörungen für Arbeitgeber werden hier thematisiert. Im abschließenden empirischen Teil wird die Schule als Ort für Prävention von Essstörungen angesprochen. Das bestehende Helfersystem in Schulen wie die Thematisierung im Unterricht werden genauso beleuchtet wie der Umgang mit Essstörungen und wie er sein könnte / sollte.