Mentalisieren mit Kindern und Jugendlichen (Mentalisieren in Klinik und Praxis, Bd. 3) / Mentalisieren in Klinik und Praxis (PDF)
Das Buch stellt die praktisch-therapeutischen Formen der Mentalisierungsförderung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor. Es gewährt einen Überblick über verschiedene Felder der mentalisierungsbasierten Arbeit mit jungen Menschen und ihren...
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Produktinformationen zu „Mentalisieren mit Kindern und Jugendlichen (Mentalisieren in Klinik und Praxis, Bd. 3) / Mentalisieren in Klinik und Praxis (PDF)“
Das Buch stellt die praktisch-therapeutischen Formen der Mentalisierungsförderung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor. Es gewährt einen Überblick über verschiedene Felder der mentalisierungsbasierten Arbeit mit jungen Menschen und ihren Bezugssystemen. Dabei vermittelt es spezifische Haltungen, Interventionen und Forschungsergebnisse in therapeutischen Settings und stellt niederschwellige mentalisierungsbasierte Konzepte und Angebote vor.
Kinder, die ungünstige Beziehungserfahrungen, emotionale Vernachlässigung, Gewalt oder sogar sexuelle Misshandlung erlebt haben, sind in der Regel in ihrer Mentalisierungsfähigkeit beeinträchtigt. Sie sind ungenügend auf ihre gegenwärtigen und auch alle zukünftigen Sozialbeziehungen vorbereitet und dadurch im weiteren Leben anfällig für traumatisierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen. Mentalisierungsbasierte Psychotherapien mit Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern und Familien sowie frühzeitige niederschwellige Angebote stellen nachweislich einen hilfreichen Weg zur (Nach-)Entwicklung von Selbstwirksamkeit und der Schlüsselqualifikation des Mentalisierens dar. Junge Menschen können also quasi nachlernen, was in ihrem natürlichen Beziehungsumfeld auf der Strecke geblieben ist.
Kinder, die ungünstige Beziehungserfahrungen, emotionale Vernachlässigung, Gewalt oder sogar sexuelle Misshandlung erlebt haben, sind in der Regel in ihrer Mentalisierungsfähigkeit beeinträchtigt. Sie sind ungenügend auf ihre gegenwärtigen und auch alle zukünftigen Sozialbeziehungen vorbereitet und dadurch im weiteren Leben anfällig für traumatisierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen. Mentalisierungsbasierte Psychotherapien mit Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern und Familien sowie frühzeitige niederschwellige Angebote stellen nachweislich einen hilfreichen Weg zur (Nach-)Entwicklung von Selbstwirksamkeit und der Schlüsselqualifikation des Mentalisierens dar. Junge Menschen können also quasi nachlernen, was in ihrem natürlichen Beziehungsumfeld auf der Strecke geblieben ist.
Autoren-Porträt von Maria Teresa Diez Grieser, Roland Müller
Maria Teresa Diez Grieser, Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Psychoanalytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin EFPP. Nach langjähriger Tätigkeit im klinischen Bereich und in der Präventionsforschung ist sie als psychoanalytische Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis in Zürich tätig. Seit 2016 leitet sie den Forschungsbereich und die Angebotsentwicklung in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten St. Gallen.Roland Müller, Dr. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSP. Er ist seit langem als Psychotherapie- Supervisor in der Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig und war Gründungs- und Leitungsmitglied des Psychoanalytischen Seminars Luzern und des Instituts für Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie Luzern. Er arbeitet dort in eigener Praxis als psychoanalytischer Psychotherapeut.
Ulrich Schultz-Venrath, Prof. Dr. med., war Arzt für Psychosomatik und Psychotherapie (DGPM) und Nervenheilkunde (DGN), Psychoanalytiker (DPV, DGPT, IPA) und Gruppenlehranalytiker (D3G, EFPP, GASI) in eigener Praxis in Köln. Er ist Professor für Psychosomatik an der Universität Witten/Herdecke. Bis 2019 war er Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des EVK Bergisch Gladbach. Des Weiteren ist er Sprecher der Herausgeber der Zeitschrift »Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Gruppenanalyse« und Sprecher des Beirats für Wissenschaft und Forschung der Deutschen Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse (D3G). Herausgeber der Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Maria Teresa Diez Grieser , Roland Müller
- 2018, 2. Auflage 2019, 235 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Ulrich Schultz-Venrath
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608203931
- ISBN-13: 9783608203936
- Erscheinungsdatum: 28.08.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.80 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
»Ein Buch, das Mut macht! Die Mentalisierungsfähigkeit kann gefördert werden, bei Kindern, Jugendlichen und sogar (mit) bei Eltern. [...] Die VerfasserIn legen ein wirklich verständliches sowie handlungsleitendes Fachbuch vor. Professionelle HelferInnen und vor allem Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen benötigen dieses Buch!«Prof. Dr. phil. Barbara Wedler, socialnet, 06.05.2019»Berufseinsteiger können von den beschriebenen Behandlungsschritten besonders profitieren, empfehlenswert ist dieser Teil jedoch auch für erfahrene Therapeutinnen, welche Techniken zur Förderung der Mentalisierung in die Behandlung integrieren möchten. Ein willkommenes Buch also für alle Psychotherapeuten, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten und verstärkt mentalisierungsfördernd behandeln möchten.«Martina Heeren, psychoscope, Ausgabe 02/2019»Diesem Buch gelingt eine hervorragende Einführung in das Thema Mentalisiern bei Kindern und Jugendlichen auf eine Art und Weise, die nicht nur psychoanalytisch orientierten Psychotherapeuten, sondern Vertreter aller Psychotherapieschulen sowie eben auch, und das ist das besonders Innovative dieses Buches, sozialpädagogische Fachkräfte, Traumapädagogen und Pflegeeltern ansprechen kann. [...] Durch eine bildhafte Sprache werden die komplexen Konzepte viele Fachkräfte [...] ansprechen und sie werden damit etwas in ihrem Berufsalltag mit traumatisierten Kindern anfangen können.«Marc Schmid, Traum & Gewalt, Februar 2019
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