MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken (ePub)
Heft 04 / April 2012
Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches "Lob auf die Bürokratie" verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von "Politik und...
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Produktinformationen zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken (ePub)“
Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches "Lob auf die Bürokratie" verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von "Politik und Verwaltung". Es schließen sich zwei Essays an, die sich zu einem west-östlichen Europa-Diptychon ergänzen. Der Rechtsanwalt Benno Heussen nimmt die europäische Unionspolitik als Kenner von Firmenfusionen mit einiger Skepsis in den Blick, mit besonderem Akzent auf deutsch-französischen Aspekten. Adam Krzeminski weist auf die heute wieder interessanten Europaideen des polnischen Fürsten Adam Czartoryski hin, der einst Außenminister unter Zar Alexander I. war. Als Werk, das bleiben wird, feiert Michael Maar den Roman "Sand" von Wolfgang Herrndorf und unterzieht ihn zugleich einer detektivisch subtilen Lektüre. Warum der Apollo-Raumanzug für die Architekturtheorie interessant ist, erklärt Rosten Woo. Mit Armen Avanessians Studie zum ironischen Geist der Moderne befasst sich Martin Urmann. Michael Esders warnt vor dem internetgestützten Hype um die "Echtzeit", während Wolfgang Marx zusieht, wie Wittgenstein eine Leiter von sich wirft, und Kai Spanke berichtet, was er in Südkorea erlebt hat.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken (ePub)“
RALPH BOLLMANN: Lob der BürokratieHELMUT FANGMANN: Politik und Verwaltung. Beobachtungen zu einer schleichenden Kolonisierung
BENNO HEUSSEN: Europa als Fusionsprojekt. Eine Manöverkritik
ADAM KRZEMINSKI: Polens Erfahrung mit Europa. Eine Erinnerung an Fürst Adam Czartoryski
BIRGIT RECKI: Philosophiekolumne. "Blumenberg" oder Die Chance der Literatur
JÜRGEN KAUBE: Soziologiekolumne. Kapitalismus, Ökonomisierung
MICHAEL MAAR: "Er hatŽs mir gestanden". Überlegungen zu Wolfgang Herrndorfs "Sand"
ROSTEN WOO: Die Architektur des Raumanzugs. Nicholas de MonchauxŽ "Spacesuit"
MARTIN URMANN: An den Rändern der Ironie. Zu Armen Avanessians "Phänomenologie ironischen Geistes"
MICHAEL ESDERS: Echtzeit. Zur Konjunktur eines Begriffs
WOLFGANG MARX: Vom Wegwerfen der Leiter. Wittgensteins Trick
KAI SPANKE: Alles im Fluss. Südkoreanische Impressionen
Aus dem Archiv (1956-1959)
Anmerkungen zu Margret Boveri
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, Herausgeber des MERKUR, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Bibliographische Angaben
- 2013, 1. Auflage, 92 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608106235
- ISBN-13: 9783608106237
- Erscheinungsdatum: 13.09.2013
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