MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Heft 07 / Juli 2012
Im Aufmacher des Julihefts entwirft Thomas E. Schmidt die Physiognomie der bundesrepublikanischen Politgegenwart anhand ihrer prägenden Gestalt: der »Physikerin« Angela Merkel. Bestimmend ist und bleibt dabei für ihn eine sehr spezifische - und spezifisch...
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Produktinformationen zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Im Aufmacher des Julihefts entwirft Thomas E. Schmidt die Physiognomie der bundesrepublikanischen Politgegenwart anhand ihrer prägenden Gestalt: der »Physikerin« Angela Merkel. Bestimmend ist und bleibt dabei für ihn eine sehr spezifische - und spezifisch konservative - Langweiligkeit, in der alle einflussreichen Akteure nach Aufrechterhaltung jenes Konsenses zwischen Wirtschaft und Politik streben, der die Bundesrepublik schon immer bestimmt.
Dass Indigene eine spezielle spirituelle Beziehung zu den Flecken Erde für sich beanspruchen, auf denen sie leben, kann der Ethnologe Karl-Heinz Kohl ja noch verstehen - dass die Vereinten Nationen dergleichen in ihre Deklaration übernehmen, hält er dagegen für bedenklichen Unfug. Wie er es zugleich mit Jesus und der Tübinger Nazivergangenheit zu tun bekam, erzählt Karl Heinz Götze, während sich Marc Schweska mit allerlei »Grau« aus allen erdenklichen Ecken der Welt und der Gelehrtheit befasst.
In seiner ersten Politikkolumne geht Philip Manow der Frage nach, welche Rolle eigentlich dem Wahlkampf im demokratischen Prozess zukommt. Jürgen Osterhammel plädiert für eine Öffnung der Zeithorizonte in der Geschichtswissenschaft. Ein neues Buch über die Situationisten stellt Jörn Etzold vor und porträtiert dabei auch dessen Autor McKenzie Wark. Alan Jacobs folgt dem britischen Schriftsteller Iain Sinclair auf dessen Wanderungen durch London. Ebenfalls recht global schweift Guy Sormans Blick über die von sozialen Netzwerken ausgehenden Rebellionen. Die Stadt und die Landschaft nehmen zum Schluss aus drei verschiedenen Perspektiven Hansjörg Küster, Wolfram Nitsch und Rasmus Althaus in den Blick.
Dass Indigene eine spezielle spirituelle Beziehung zu den Flecken Erde für sich beanspruchen, auf denen sie leben, kann der Ethnologe Karl-Heinz Kohl ja noch verstehen - dass die Vereinten Nationen dergleichen in ihre Deklaration übernehmen, hält er dagegen für bedenklichen Unfug. Wie er es zugleich mit Jesus und der Tübinger Nazivergangenheit zu tun bekam, erzählt Karl Heinz Götze, während sich Marc Schweska mit allerlei »Grau« aus allen erdenklichen Ecken der Welt und der Gelehrtheit befasst.
In seiner ersten Politikkolumne geht Philip Manow der Frage nach, welche Rolle eigentlich dem Wahlkampf im demokratischen Prozess zukommt. Jürgen Osterhammel plädiert für eine Öffnung der Zeithorizonte in der Geschichtswissenschaft. Ein neues Buch über die Situationisten stellt Jörn Etzold vor und porträtiert dabei auch dessen Autor McKenzie Wark. Alan Jacobs folgt dem britischen Schriftsteller Iain Sinclair auf dessen Wanderungen durch London. Ebenfalls recht global schweift Guy Sormans Blick über die von sozialen Netzwerken ausgehenden Rebellionen. Die Stadt und die Landschaft nehmen zum Schluss aus drei verschiedenen Perspektiven Hansjörg Küster, Wolfram Nitsch und Rasmus Althaus in den Blick.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
THOMAS E. SCHMIDT: Die Physikerin. Über die Langeweile in der deutschen PolitikKARL-HEINZ KOHL: Die Rechte der Indigenen. Seltsames in der Deklaration der Vereinten Nationen
KARL HEINZ GOETZE: Tübinger Frakturen. Der liebe Herr Jesus und ein Massenmörder aus Schwaben
MARC SCHWESKA: Grau
PHILIP MANOW: Politikkolumne. Wahlkämpfe
JÜRGEN OSTERHAMMEL: Geschichtskolumne. Zeit
JÖRN ETZOLD: Ausbruch aus dem 21. Jahrhundert? McKenzie Warks "The Beach Beneath the Street"
ALAN JACOBS: Der Geisterbeschwörer. Unterwegs mit Iain Sinclair
WOLFRAM NITSCH: Terrain vague. Zur Poetik des städtischen Zwischenraums
RASMUS ALTHAUS: Land. Ein geführter Spaziergang aus der Stadt hinaus
HANSJÖRG KÜSTER: Arkadien als halboffene Weidelandschaft
GUY SORMAN: Die neuen Rebellionen. Soziale Netzwerke und globaler Protest
- Aus dem Archiv (1968-1971): 1968 ff.
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2013, 1. Auflage, 95 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 360810626X
- ISBN-13: 9783608106268
- Erscheinungsdatum: 25.07.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.23 MB
- Ohne Kopierschutz
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