MERKUR 11/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Heft 11 / November 2014
Im Aufmacher des Novemberhefts (Nr. 786) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit der Tatsache, dass der kommunistische Widerstand gegen Hitler nach wie vor keinen festen Platz in der Erinnerung an das »Dritte Reich« hat. In einem Parforceritt...
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Produktinformationen zu „MERKUR 11/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Im Aufmacher des Novemberhefts (Nr. 786) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit der Tatsache, dass der kommunistische Widerstand gegen Hitler nach wie vor keinen festen Platz in der Erinnerung an das »Dritte Reich« hat. In einem Parforceritt durchs Feld der deutschen Gegenwartsromanschreiberei macht Ingo Meyer keine Gefangenen. Patrick Eiden-Offe analysiert Berlin-Bilder in Gegenwart und Vergangenheit. Und Kai Althoetmar war in Moldau und dem Russland zugeneigten Nichtstaat Transnistrien unterwegs.
In seiner ersten Literaturkolumne begibt sich Ekkehard Knörer im Werk des französischen Autors Emmanuel Carrère auf die Suche nach der ersten Person. Friedrich Wilhelm Graf analysiert in der Religionskolumne die erste »Sozialdoktrin« der Russisch-Orthodoxen Kirche. Es folgt ein Block mit drei weiteren Texten zur Gegenwartsliteratur: Ulrich Gutmair liest Bücher von Katja Petrowskaja und Per Leo, die als Täter- und Opferenkel über ihr Verhältnis zum »Dritten Reich« reflektieren. Hanna Engelmeier setzt sich mit dem autobiografischen Romanprojekt »Mein Kampf« von Karl Ove Knausgård auseinander. Matthias N. Lorenz analysiert Christian Krachts Spiele mit Identifikation und Fiktion.
In den Marginalien drucken wir einen bisher unveröffentlichten Vortrag Helmut Heißenbüttels zur Literatur des Expressionismus ab. In Günter Hacks Vogelporträt-Reihe ist dieses Mal die Kohlmeise dran. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
In seiner ersten Literaturkolumne begibt sich Ekkehard Knörer im Werk des französischen Autors Emmanuel Carrère auf die Suche nach der ersten Person. Friedrich Wilhelm Graf analysiert in der Religionskolumne die erste »Sozialdoktrin« der Russisch-Orthodoxen Kirche. Es folgt ein Block mit drei weiteren Texten zur Gegenwartsliteratur: Ulrich Gutmair liest Bücher von Katja Petrowskaja und Per Leo, die als Täter- und Opferenkel über ihr Verhältnis zum »Dritten Reich« reflektieren. Hanna Engelmeier setzt sich mit dem autobiografischen Romanprojekt »Mein Kampf« von Karl Ove Knausgård auseinander. Matthias N. Lorenz analysiert Christian Krachts Spiele mit Identifikation und Fiktion.
In den Marginalien drucken wir einen bisher unveröffentlichten Vortrag Helmut Heißenbüttels zur Literatur des Expressionismus ab. In Günter Hacks Vogelporträt-Reihe ist dieses Mal die Kohlmeise dran. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR 11/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
- Martin Sabrow: Die vergessene Erinnerung. Kommunistischer Widerstand und kulturelles Gedächtnis- Ingo Meyer: Niedergang des Romans? Sondierungen im Bezugsrahmen eines Topos
- Patrick Eiden-Offe: Hipster-Biedermeier und Vormärz-Eckensteher. (und immer wieder Berlin)
- Kai Althoetmar: Moldau. Das Land der Verbannten
- Friedrich Wilhelm Graf: Religionskolumne. Die "Sozialdoktrin" der Russisch-Orthodoxen Kirche
- Ekkehard Knörer: Literaturkolumne. Die erste Person: Emmanuel Carrères Romane vom Ich
- Hanna Engelmeier: Totalismus. Karl Ove Knausgårds "Mein Kampf" - bis jetzt
- Matthias N. Lorenz: Der freundliche Kannibale.Über den Provokationsgehalt der Figur "Christian Kracht"
- Ulrich Gutmair: "Würdigt die Katastrophe in angemessener Weise". Die Erzähldebüts von Katja Petrowskaja und Per Leo
- Helmut Heißenbüttel: Der Zerfall der Fiktion der Realität
- Günter Hack: Natur der Kohlmeisen
- Stephan Herczeg: Journal (XX)
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2014, 1. Auflage, 96 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608107118
- ISBN-13: 9783608107111
- Erscheinungsdatum: 20.10.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.51 MB
- Ohne Kopierschutz
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