Möglichkeiten und Grenzen der Begabtenförderung an Montessori-Sekundarschulen (ePub)
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 167 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Notwendigkeit der Förderung von Kindern...
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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 167 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Notwendigkeit der Förderung von Kindern mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten ist in den letzten Jahren verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses geraten. Trotz des steigenden Engagements von Lehrern, Eltern und Bildungspolitikern für die Belange besonders begabter Kinder, gibt es jedoch immer noch viele, die diese Notwendigkeit nicht sehen. Die wenigen Guten noch besser zu machen, das gilt bei vielen bis heute als ungerecht und undemokratisch. Meine Erfahrungen und Erfahrungsberichte von Lehrern und Eltern, die sich im Bereich der Begabtenförderung engagieren, bestätigen, dass das Anliegen, hochbegabte und schulisch unterforderte Kinder gezielt zu fördern, immer noch auf Widerstand stößt.
Die Diskussion der angemessenen Begabtenförderung zieht sich vom Kindergarten bis hin zu den Universitäten. Besonders für Schulen gilt es, eine Form der Förderung zu finden, in der alle Kinder in der Achtung ihrer individuellen Persönlichkeit und Bedürfnisse ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können, ohne dass Schwächere den Anschluss verlieren und ohne dass das Gefühl vermittelt wird, Hochbegabte erhielten eine „Extrawurst“. Ziel ist eine Schule, in der eine ganzheitliche Bildung der Person erfolgt, das heißt, in der sowohl Wissen vermittelt als auch Persönlichkeit gefördert wird.
Die Reformpädagogik erkannte bereits Ende des 19. Jahrhunderts, dass das damals existierende Regelschulsystem einer individuellen Begabungsentfaltung nicht ausreichend gerecht wurde und entwickelte früh Alternativformen. Montessori war der Überzeugung, eine Schule müsse „so aufgebaut sein, […] dass jedes Individuum seine bestmögliche Vervollkommnung erreichen kann.“ (Montessori, M.: Gott und das Kind. Freiburg, 1995. S. 122.)
Sie entwickelte eine Pädagogik, in der jedem Schüler ein bestimmtes Fähigkeitspotential zugesprochen und ihm in einer angemessenen Umgebung die für ihn bestmögliche Förderung in eigenständiger Tätigkeit ermöglicht wird, die sie leider für die Sekundarschule nicht mehr ausdifferenzieren konnte.
Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, ob und in welcher Hinsicht sich die Prinzipien der Montessori-Pädagogik für eine adäquate Förderung besonders begabter Kinder in der Sekundarschule eignen.
Die Diskussion der angemessenen Begabtenförderung zieht sich vom Kindergarten bis hin zu den Universitäten. Besonders für Schulen gilt es, eine Form der Förderung zu finden, in der alle Kinder in der Achtung ihrer individuellen Persönlichkeit und Bedürfnisse ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können, ohne dass Schwächere den Anschluss verlieren und ohne dass das Gefühl vermittelt wird, Hochbegabte erhielten eine „Extrawurst“. Ziel ist eine Schule, in der eine ganzheitliche Bildung der Person erfolgt, das heißt, in der sowohl Wissen vermittelt als auch Persönlichkeit gefördert wird.
Die Reformpädagogik erkannte bereits Ende des 19. Jahrhunderts, dass das damals existierende Regelschulsystem einer individuellen Begabungsentfaltung nicht ausreichend gerecht wurde und entwickelte früh Alternativformen. Montessori war der Überzeugung, eine Schule müsse „so aufgebaut sein, […] dass jedes Individuum seine bestmögliche Vervollkommnung erreichen kann.“ (Montessori, M.: Gott und das Kind. Freiburg, 1995. S. 122.)
Sie entwickelte eine Pädagogik, in der jedem Schüler ein bestimmtes Fähigkeitspotential zugesprochen und ihm in einer angemessenen Umgebung die für ihn bestmögliche Förderung in eigenständiger Tätigkeit ermöglicht wird, die sie leider für die Sekundarschule nicht mehr ausdifferenzieren konnte.
Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, ob und in welcher Hinsicht sich die Prinzipien der Montessori-Pädagogik für eine adäquate Förderung besonders begabter Kinder in der Sekundarschule eignen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mareike Hanisch
- 2006, 114 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638469484
- ISBN-13: 9783638469487
- Erscheinungsdatum: 14.02.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.90 MB
- Ohne Kopierschutz
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