Nachdenken über das Bild des Mannes seit dem 18.Jh. (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Pädagogische Hochschule Bern (Dozentenweiterbildung), Veranstaltung: Hochschule für Sozialarbeit Dozentenschulung, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Nachdenken über das Bild des Mannes seit dem 18.Jh. (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Pädagogische Hochschule Bern (Dozentenweiterbildung), Veranstaltung: Hochschule für Sozialarbeit Dozentenschulung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Ein historisch noch weitgehend blinder Fleck - das Gender - Wesen Mann
Der Feminismus hat die Geschichte der Frau in Gesellschaft, Gegenwart und Vergangenheit als Gender- Geschichte herausgestrichen, hat sie befreit und gerechtfertigt. Eine Auseinandersetzung mit der ,,sozialen Geschlechterrolle" der Frau hat seit dreißig Jahren eine steigende Konjunktur. Niemand kann mehr an Frauenforschung und ihren Ergebnissen vorbeigehen. Die Praxis der Sozialarbeit kennt einen gewichtigen frauengeschichtlichen Hintergrund für Frauen und Männer. Männer als Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen haben freilich wenig Gelegenheiten, spezifisch über den Mann als Gender-Wesen nachzudenken, dem Mann bleibt bloß , allenfalls die Widersprüchlichkeit der eigenen Entwicklung oder jene seiner Söhne sensibel zu registrieren, der Frau bleibt, die Entwicklung ihrer Partner, Söhne und Klienten zu beobachten.
Die «soziale Geschlechterrolle» des Mannes ist mit dem Minimum an Y-Chromosom, einer gewissen Menge Testosteron und der Verfügung über einen Penis nicht erfasst, sollte man sie darauf reduzieren, sogar wertlos.
[...]
Ein historisch noch weitgehend blinder Fleck - das Gender - Wesen Mann
Der Feminismus hat die Geschichte der Frau in Gesellschaft, Gegenwart und Vergangenheit als Gender- Geschichte herausgestrichen, hat sie befreit und gerechtfertigt. Eine Auseinandersetzung mit der ,,sozialen Geschlechterrolle" der Frau hat seit dreißig Jahren eine steigende Konjunktur. Niemand kann mehr an Frauenforschung und ihren Ergebnissen vorbeigehen. Die Praxis der Sozialarbeit kennt einen gewichtigen frauengeschichtlichen Hintergrund für Frauen und Männer. Männer als Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen haben freilich wenig Gelegenheiten, spezifisch über den Mann als Gender-Wesen nachzudenken, dem Mann bleibt bloß , allenfalls die Widersprüchlichkeit der eigenen Entwicklung oder jene seiner Söhne sensibel zu registrieren, der Frau bleibt, die Entwicklung ihrer Partner, Söhne und Klienten zu beobachten.
Die «soziale Geschlechterrolle» des Mannes ist mit dem Minimum an Y-Chromosom, einer gewissen Menge Testosteron und der Verfügung über einen Penis nicht erfasst, sollte man sie darauf reduzieren, sogar wertlos.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Erasmus Walser
- 2002, 1. Auflage, 10 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638131548
- ISBN-13: 9783638131544
- Erscheinungsdatum: 29.06.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.12 MB
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