Optimalitätstheorie (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Department of Englisch and Linguistics), Veranstaltung: Seminar für phonetische Typologie , 14 Quellen...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Department of Englisch and Linguistics), Veranstaltung: Seminar für phonetische Typologie , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Optimalitätstheorie (OT) wurde 1993 mit einem unveröffentlichen Manuskript eingeführt, nämlich Optimality Theorie (A. Prince & P. Smolensky (1993)) und ist gegenwärtig eine der einflussreichsten Theorien innerhalb der Phonologie. Allerdings sind wichtige Aspekte der ursprünglichen OT im Laufe der Jahre von verschiedenen Autoren vertieft worden. Dazu gehören Archangeli & Langendoen (1997), Dekkers (2000), Kager (1999), McCarthy & Prince (1993, 1994, 1995a, '95b), verschiedene Dissertationen, unveröffentlichte Artikel und Beiträge im virtuellen Rutgers Archiv der Optimalitätstheorie (ROA).
Die OT ist so konzipiert, dass sie als eine Formale Theorie behandelt wird. D.h. sie beschreibt nicht per se spezifische Phänomene, sondern liefert den theoretischen Rahmen, in dem eine substantielle Theorie ausgedrückt werden kann. Sie ist im Prinzip auf alle Gegenstandsbezogenen beschränkungs- oder Prinzipienbasierte Theorien anwendbar, solange deren Prinzipien bzw.
Beschränkungen im Sinne der OT interpretiert oder reinterpretiert werden können. Die OT wurde Anfangs im Bereich der Phonologie entwickelt, findet aber mittlerweile auch in der Morphologie, Syntax, Spracherwerb, -Variation und -Typologie, Maschinelle Sprachverarbeitung und Sprachgeschichte zunehmend Anwendung.
Nach der OT teilen sich die Grammatiken aller menschlichen Sprachen eine Menge von universell gültigen (Wohlgeformtheits-)Beschränkungen (constraints). Diese sind so einfach und allgemein, dass sie in vielen Kontexten in Konflikt miteinander stehen, d.h. sie können nicht gleichzeitig erfüllt werden.
Die OT ist so konzipiert, dass sie als eine Formale Theorie behandelt wird. D.h. sie beschreibt nicht per se spezifische Phänomene, sondern liefert den theoretischen Rahmen, in dem eine substantielle Theorie ausgedrückt werden kann. Sie ist im Prinzip auf alle Gegenstandsbezogenen beschränkungs- oder Prinzipienbasierte Theorien anwendbar, solange deren Prinzipien bzw.
Beschränkungen im Sinne der OT interpretiert oder reinterpretiert werden können. Die OT wurde Anfangs im Bereich der Phonologie entwickelt, findet aber mittlerweile auch in der Morphologie, Syntax, Spracherwerb, -Variation und -Typologie, Maschinelle Sprachverarbeitung und Sprachgeschichte zunehmend Anwendung.
Nach der OT teilen sich die Grammatiken aller menschlichen Sprachen eine Menge von universell gültigen (Wohlgeformtheits-)Beschränkungen (constraints). Diese sind so einfach und allgemein, dass sie in vielen Kontexten in Konflikt miteinander stehen, d.h. sie können nicht gleichzeitig erfüllt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jesus Wagner
- 2006, 1. Auflage, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638580288
- ISBN-13: 9783638580281
- Erscheinungsdatum: 14.12.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.64 MB
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