Organisationsentwicklung und Gruppen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Reiz dieses...
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Produktinformationen zu „Organisationsentwicklung und Gruppen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Reiz dieses Themas liegt in der Relevanz der Gruppe sowohl für die Organisation, als
auch für das Individuum. In den meisten heutzutage zur Anwendung kommenden
Management-Methoden, -Ansätzen, und - Strategien wie Organisationsentwicklung, Change
Management, Projekt- und Qualitätsmanagement spielen Gruppen eine nicht mehr
wegzudenkende Rolle. Und gerade in einer Zeit, in der die Organisationen immer größer und
unübersichtlicher werden, der Markt beherrscht wird von Schlagworten wie Flexibilisierung
und Globalisierung bekommt die Gruppe auch als Bezugssystem für das Individuum eine
gesteigerte Bedeutung. Wie schon eingangs im Schaubild dargestellt und in der Einleitung angedeutet soll es in
diesem Abschnitt um die Relevanz von Gruppen für Organisationsentwicklung, Change
Management, Projekt- und Qualitätsmanagement gehen. Hieran soll gezeigt werden, das
Gruppen, egal in welchen Bereichen, aus heutigen modernen Organisationen nicht mehr
wegzudenken sind und einen überaus großen Beitrag zu einer erfolgreichen Organisation
leisten.
Doch vor ca. 60 Jahren sah das noch ganz anders aus. Zu dieser Zeit wurde erstmals
versuchsweise Gruppenarbeit in Organisationen eingeführt. Diese Entwicklung und die
erstmalige Anwendung von Datenerhebungen, bzw. methodischer und empirischer
Herangehensweise an die Organisation sind als Ursprung der Organisationsentwicklung zu
nennen, wobei "der definitive Durchbruch des Systemansatzes aber erst mit der Konzeption
der soziotechnischen Systeme am Tavistock Institute of Human Relations in London gelungen
ist. In Untersuchungen zur Produktivitätssteigerung im britischen Bergbau Ende der 40er
Jahre gelangten Forscher (Fred Emery, Eric Trist u.a.) zu der Erkenntnis, dass die meisten
Probleme in Organisationen nicht durch individuelle Unzulänglichkeiten, sondern durch
strukturelle Mängel verursacht werden. Versuche mit sogenannten "teilautonomen Gruppen"
als neue Formen der Arbeitsorganisation zeigten, dass die Leistungsfähigkeit und
Zufriedenheit von und in Gruppen von überschaubarer Größe, mit relativ hoher
Selbststeuerung und erweiterten Tätigkeitsspielräumen erheblich gesteigert werden konnte." (Trebesch, Karsten, 2000) [...]
auch für das Individuum. In den meisten heutzutage zur Anwendung kommenden
Management-Methoden, -Ansätzen, und - Strategien wie Organisationsentwicklung, Change
Management, Projekt- und Qualitätsmanagement spielen Gruppen eine nicht mehr
wegzudenkende Rolle. Und gerade in einer Zeit, in der die Organisationen immer größer und
unübersichtlicher werden, der Markt beherrscht wird von Schlagworten wie Flexibilisierung
und Globalisierung bekommt die Gruppe auch als Bezugssystem für das Individuum eine
gesteigerte Bedeutung. Wie schon eingangs im Schaubild dargestellt und in der Einleitung angedeutet soll es in
diesem Abschnitt um die Relevanz von Gruppen für Organisationsentwicklung, Change
Management, Projekt- und Qualitätsmanagement gehen. Hieran soll gezeigt werden, das
Gruppen, egal in welchen Bereichen, aus heutigen modernen Organisationen nicht mehr
wegzudenken sind und einen überaus großen Beitrag zu einer erfolgreichen Organisation
leisten.
Doch vor ca. 60 Jahren sah das noch ganz anders aus. Zu dieser Zeit wurde erstmals
versuchsweise Gruppenarbeit in Organisationen eingeführt. Diese Entwicklung und die
erstmalige Anwendung von Datenerhebungen, bzw. methodischer und empirischer
Herangehensweise an die Organisation sind als Ursprung der Organisationsentwicklung zu
nennen, wobei "der definitive Durchbruch des Systemansatzes aber erst mit der Konzeption
der soziotechnischen Systeme am Tavistock Institute of Human Relations in London gelungen
ist. In Untersuchungen zur Produktivitätssteigerung im britischen Bergbau Ende der 40er
Jahre gelangten Forscher (Fred Emery, Eric Trist u.a.) zu der Erkenntnis, dass die meisten
Probleme in Organisationen nicht durch individuelle Unzulänglichkeiten, sondern durch
strukturelle Mängel verursacht werden. Versuche mit sogenannten "teilautonomen Gruppen"
als neue Formen der Arbeitsorganisation zeigten, dass die Leistungsfähigkeit und
Zufriedenheit von und in Gruppen von überschaubarer Größe, mit relativ hoher
Selbststeuerung und erweiterten Tätigkeitsspielräumen erheblich gesteigert werden konnte." (Trebesch, Karsten, 2000) [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Samuel Falk
- 2004, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638251179
- ISBN-13: 9783638251174
- Erscheinungsdatum: 05.02.2004
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eBook Informationen
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