Ort des Lebens - Der Taufort als Paradigma für die Initiationliturgie und -pastoral in der Pfarrei (PDF)
Der Taufort als Paradigma für die Initiationliturgie und -pastoral in der Pfarrei
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im ersten Teil wird der Taufort im frühen Christentum...
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Produktinformationen zu „Ort des Lebens - Der Taufort als Paradigma für die Initiationliturgie und -pastoral in der Pfarrei (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im ersten Teil wird der Taufort im frühen Christentum untersucht.
Unterstützend werden altkirchliche Dokumente zu Fragen
der Taufpraxis und Ausgestaltung der Tauforte hinzugezogen. Die
weitere Entwicklung des Taufortes in der Geschichte bis zum
II. Vatikanischen Konzil wird in einem geschichtlichen Abriss verdeutlicht.
Hier soll nur ein roter Faden gesponnen werden, um
daraufhin den Kern der Problemanzeige dieser Arbeit zu formulieren.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Gestaltung des
Taufortes in heutiger Zeit. Es wird das erneuerte Verständnis der
Initiationsliturgie nach dem II. Vatikanischen Konzil anhand einschlägiger
Texte und Dokumente erörtert. Hierzu zählen auch die
gängigen Arbeitshilfen und Ritualbücher, um die wesentlichen
Punkte einer gewünschten Praxis der Initiationsliturgie zu dokumentieren.
Die tatsächliche Taufpraxis wird ablesbar in der Gestaltung
ausgewählter Tauforte, wie sie anschließend gesichtet und
bewertet werden. Daraufhin wird auf der Basis der bis dahin fest gehaltenen Ergebnisse in einem vorhandenen Kirchenbau ein
Taufort gestaltet, der sowohl den (kunst-) historischen, theologischen
als auch den pastoralliturgischen Ansprüchen und im wesentlichen
dem Menschen gerecht werden soll: "Die Sakramente
sind hingeordnet auf die Heiligung des Menschen" (SC 59) ist ein
Grundsatz der Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils
und sollte vor allem in der Gestaltung des Taufortes sichtbar werden.
Dabei werden in dieser Arbeit besonders die Aspekte Kindertaufe
und Erwachsenentaufe beachtet, denn die Feier der Kindertaufe
wird auch in Zukunft eine gewichtige Rolle spielen; die
Feier der Erwachsenentaufe bildet gerade in der jüngsten Zeit eine
besondere Herausforderung, da sich viele Erwachsene entgegen
jedem Trend zum Christsein entscheiden (hier erhalten wir
besonders aus den USA wertvolle Impulse). Abschließend werden
Optionen hinsichtlich der Feier der Tauferinnerung untersucht. Die
Tauferinnerung /-erneuerung kann vor allem eine Alternative zum
Problempunkt "Schuldbekenntnis / Kyrie" im Gottesdienst sein und
soll dementsprechend dargestellt werden. Ebenso kann der Taufort
als Ort des Lebens gerade in den liturgischen Feiern am Lebensende,
der Krankensalbung und Begräbnisliturgie eine besondere
Rolle einnehmen. Grundsätzlich wird in dieser Arbeit exemplarisch gearbeitet.
Das bietet die Chance, die Sachverhalte im Wesentlichen zu
bestimmen und auf konkretes Anschauungsmaterial anzuwenden. [...]
Unterstützend werden altkirchliche Dokumente zu Fragen
der Taufpraxis und Ausgestaltung der Tauforte hinzugezogen. Die
weitere Entwicklung des Taufortes in der Geschichte bis zum
II. Vatikanischen Konzil wird in einem geschichtlichen Abriss verdeutlicht.
Hier soll nur ein roter Faden gesponnen werden, um
daraufhin den Kern der Problemanzeige dieser Arbeit zu formulieren.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Gestaltung des
Taufortes in heutiger Zeit. Es wird das erneuerte Verständnis der
Initiationsliturgie nach dem II. Vatikanischen Konzil anhand einschlägiger
Texte und Dokumente erörtert. Hierzu zählen auch die
gängigen Arbeitshilfen und Ritualbücher, um die wesentlichen
Punkte einer gewünschten Praxis der Initiationsliturgie zu dokumentieren.
Die tatsächliche Taufpraxis wird ablesbar in der Gestaltung
ausgewählter Tauforte, wie sie anschließend gesichtet und
bewertet werden. Daraufhin wird auf der Basis der bis dahin fest gehaltenen Ergebnisse in einem vorhandenen Kirchenbau ein
Taufort gestaltet, der sowohl den (kunst-) historischen, theologischen
als auch den pastoralliturgischen Ansprüchen und im wesentlichen
dem Menschen gerecht werden soll: "Die Sakramente
sind hingeordnet auf die Heiligung des Menschen" (SC 59) ist ein
Grundsatz der Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils
und sollte vor allem in der Gestaltung des Taufortes sichtbar werden.
Dabei werden in dieser Arbeit besonders die Aspekte Kindertaufe
und Erwachsenentaufe beachtet, denn die Feier der Kindertaufe
wird auch in Zukunft eine gewichtige Rolle spielen; die
Feier der Erwachsenentaufe bildet gerade in der jüngsten Zeit eine
besondere Herausforderung, da sich viele Erwachsene entgegen
jedem Trend zum Christsein entscheiden (hier erhalten wir
besonders aus den USA wertvolle Impulse). Abschließend werden
Optionen hinsichtlich der Feier der Tauferinnerung untersucht. Die
Tauferinnerung /-erneuerung kann vor allem eine Alternative zum
Problempunkt "Schuldbekenntnis / Kyrie" im Gottesdienst sein und
soll dementsprechend dargestellt werden. Ebenso kann der Taufort
als Ort des Lebens gerade in den liturgischen Feiern am Lebensende,
der Krankensalbung und Begräbnisliturgie eine besondere
Rolle einnehmen. Grundsätzlich wird in dieser Arbeit exemplarisch gearbeitet.
Das bietet die Chance, die Sachverhalte im Wesentlichen zu
bestimmen und auf konkretes Anschauungsmaterial anzuwenden. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marius Stelzer
- 2004, 1. Auflage, 99 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363826811X
- ISBN-13: 9783638268110
- Erscheinungsdatum: 14.04.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.60 MB
- Ohne Kopierschutz
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