Ovids 10. Heroidenbrief im Spiegel der Gattung (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: PS Ovid, Heroides, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: PS Ovid, Heroides, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Untersuchung der Gattung der epistulae heroidum versuchten Autoren früherer Arbeiten, die Briefe als gattungsmäßige Ableitung aus einer einzigen Quelle zu erklären. Insbesondere stellten sie die Nähe zu den suasoriae der rhetorischen Schulübungen fest. 1 Mit Hermann Fränkel begann sich diese Interpretation jedoch grundlegend zu ändern. 2 Die Forschung erkannte, dass die frühen einseitigen Erklärungsversuche dem vielfältigen Charakter der Briefe nicht genügten. Die nähere Beschäftigung mit diesem Teil des ovidianischen Werkes ergab, dass sich die Briefe aus mehreren verschiedenen Gattungen zusammensetzen. Die wissenschaftliche Literatur begann daher, die epistulae heroidum als Addition verschiedener Gattungen zu beschreiben, deren Einzelbestandteile es herauszufiltern galt: 3 Ernst-Adolf Kirfel sah in ihnen „die erste Sammlung fingierter poetischer Briefe, die wir kennen“ 4 , und untersuchte anhand von Anfangs- und Schlussformeln den Briefcharakter. Jörg Maurer untersuchte einzelne monologische Partien, 5 Friedrich Spoth interpretierte die epistulae heroidum als Elegien, 6 Augustin-F. Sabot schließlich verstand sie als Mischformen verschiedener Gattungen. 7 Neuere Arbeiten sehen die epistulae morales mittlerweile als „ein Werk sui generis“ 8 , das nicht als Summe seiner Elemente, sondern als neues Ganzes analysiert werden muss: The fact that the Heroides can be viewed as a mix of various factors [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Sicklinger
- 2006, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638485587
- ISBN-13: 9783638485586
- Erscheinungsdatum: 03.04.2006
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