Paradigmenwechsel in der Mittelstandsfinanzierung (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren wenig verändert Finanzierung des Strukturwandels von Produkten, Prozessen und Technologien, Finanzierung der Expansion, Finanzierung der...
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren wenig verändert Finanzierung des Strukturwandels von Produkten, Prozessen und Technologien, Finanzierung der Expansion, Finanzierung der...
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Produktinformationen zu „Paradigmenwechsel in der Mittelstandsfinanzierung (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren wenig verändert Finanzierung des Strukturwandels von Produkten, Prozessen und Technologien, Finanzierung der Expansion, Finanzierung der Bereinigung der Gesellschafterstruktur, kapital- und managementseitige Strukturierung der Nachfolgefrage.
Geändert hat sich jedoch das Verhalten der Kreditinstitute im Bereich der Mittelstandsfinanzierung. Traditionell erhielten mittelständische Unternehmen notwendiges Kapital über Kredite von ihren Hausbanken. So ersetzten in den vergangenen Jahren die Banken in Deutschland vielerorts faktisch Eigenkapital durch zudem noch günstige Bankkredite.
Die Vorschläge des Baseler Ausschusses, künftig Ratings der Unternehmen als Bewertungsmaßstäbe zur Eigenkapitalhinterlegung der Banken anzusetzen sowie die deutlich zunehmende Kapitalmarktorientierung zwingen die Banken, ihre Kreditpolitik vollständig zu überdenken und führen damit zu einer Trendwende in der Mittelstandsfinanzierung. Unter Berücksichtigung ihres Risikos legen die Banken neue Verschuldungsgrenzen fest und passen ihre Margen im Kreditgeschäft mit dem Hinweis auf bestehende Risikopositionen an. Zudem dringen sie auf eine substantielle Verbesserung der Eigenkapitalquote ihrer mittelständischen Kunden.
Viele Mittelständler stehen jetzt ratlos vor diesem Paradigmenwechsel und seinen Folgen. Sie fühlen sich von den Banken vernachlässigt und bei der Kreditvergabe diskriminiert. Die Beziehungen der Banken zu den mittelständischen Unternehmen verschlechtern sich laut einer Studie der Universität Hamburg zusehens.
Die Banken wiederum wehren sich gegen den Vorwurf, den Mittelstand zu vernachlässigen. Sie unterstützen die Kapitalbeschaffung der Mittelständler verstärkt über Börsengänge und andere Beteiligungsfinanzierungen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Eindruck über die grundlegenden Veränderungen für den Mittelstand, die Ursachen für diesen Paradigmenwechsel und die zukünftig möglichen Finanzierungsformen vermitteln. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung stehen dabei Chancen und Risiken für die Hauptbeteiligten - die Mittelständler und die Kreditinstitute.
Gang der Untersuchung:
Um ein einheitliches Verständnis zu schaffen, wird im folgenden Kapitel der Begriff Mittelstand definiert. Die veränderten Rahmenbedingungen und die eigentliche Finanzierungsproblematik werden dargestellt.
Der Baseler Akkord, der als wesentlicher Auslöser des jetzigen Paradigmenwechsels gilt, wird anhand seiner wichtigsten Neuerungen und daraus folgender Auswirkungen im Kapitel 3 vorgestellt. Ein Schwerpunkt des Baseler Akkords ist die künftige Verwendung von Ratings.
Weil anhand des Ratings die Eigenkapitalunterlegung der Banken festgelegt wird, wird ihm das vierte Kapitel gewidmet.
Der Baseler Akkord und das Rating wirken unmittelbar auf die Finanzierungsmöglichkeiten des Mittelstandes. Welche neuen Finanzierungsformen bieten sich in Zukunft für mittelständische Unternehmen an? Dieser Frage wird im fünften Abschnitt nachgegangen.
Die Arbeit erhebt jedoch nicht den Anspruch auf vollständige Darstellung aller Finanzierungsformen für den Mittelstand. Vielmehr wird auf einige der Finanzierungsmöglichkeiten eingegangen, die für mittelständische Unternehmen Neuerungen darstellen. Die Thematik der Neugründung eines mittelständischen Unternehmens und die damit verbundene Finanzierungsproblematik wird bewusst ausgeklammert.
Am Beispiel der HypoVereinsbank AG wird ein Ansatz für das Firmenkundengeschäft der Zukunft vorgestellt. Mit welchen Produkten wird die Bank künftig am Markt agieren? Wie unterstützt sie mittelständische Unternehmen? Antworten auf diese Fragen werden im sechsten Kapitel gegeben.
Im abschließenden Ausblick wird die zukünftige Entwicklung der Mittelstandsfinanzierung mit ihren Bestimmungsfaktoren dargestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde vorwiegend deutsche Literatur verwendet. Da das Thema Mittelstandsfinanzierung zum heutigen Zeitpunkt sehr aktuell ist und viel diskutiert wird, wurde besonders mit Artikeln aus Fachzeitschriften und Wirtschaftsnachrichten sowie Internetquellen gearbeitet.
Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
AbbildungsverzeichnisVI
1.Wandel in der Mittelstandsfinanzierung Eine Einleitung1
2.Mittelstand in Deutschland3
2.1Eine ausführliche Definition3
2.2Aktuelle Rahmenbedingungen6
2.3Finanzierungsproblematik des Mittelstandes8
3.Der neue Baseler Akkord11
3.1Baseler Vorschläge11
3.2Auswirkungen von Basel II18
4.Rating für die mittelständische Wirtschaft23
4.1Rating Teil des Informationsmarktes23
4.2Externes Rating26
4.3Internes Rating32
5.Neue Finanzierungsformen für den Mittelstand35
5.1Finanzierung im Überblick35
5.2Finanzinvestoren37
5.3Börsengang42
5.4Strategische Investoren47
6.Ansatz für das Firmenkundengeschäft der Zukunft50
7.Ausblick54
Literaturverzeichnis56
Internetverzeichnis63
Anlagenverzeichnis68
Ehrenwörtliche Erklärung81
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren wenig verändert Finanzierung des Strukturwandels von Produkten, Prozessen und Technologien, Finanzierung der Expansion, Finanzierung der Bereinigung der Gesellschafterstruktur, kapital- und managementseitige Strukturierung der Nachfolgefrage.
Geändert hat sich jedoch das Verhalten der Kreditinstitute im Bereich der Mittelstandsfinanzierung. Traditionell erhielten mittelständische Unternehmen notwendiges Kapital über Kredite von ihren Hausbanken. So ersetzten in den vergangenen Jahren die Banken in Deutschland vielerorts faktisch Eigenkapital durch zudem noch günstige Bankkredite.
Die Vorschläge des Baseler Ausschusses, künftig Ratings der Unternehmen als Bewertungsmaßstäbe zur Eigenkapitalhinterlegung der Banken anzusetzen sowie die deutlich zunehmende Kapitalmarktorientierung zwingen die Banken, ihre Kreditpolitik vollständig zu überdenken und führen damit zu einer Trendwende in der Mittelstandsfinanzierung. Unter Berücksichtigung ihres Risikos legen die Banken neue Verschuldungsgrenzen fest und passen ihre Margen im Kreditgeschäft mit dem Hinweis auf bestehende Risikopositionen an. Zudem dringen sie auf eine substantielle Verbesserung der Eigenkapitalquote ihrer mittelständischen Kunden.
Viele Mittelständler stehen jetzt ratlos vor diesem Paradigmenwechsel und seinen Folgen. Sie fühlen sich von den Banken vernachlässigt und bei der Kreditvergabe diskriminiert. Die Beziehungen der Banken zu den mittelständischen Unternehmen verschlechtern sich laut einer Studie der Universität Hamburg zusehens.
Die Banken wiederum wehren sich gegen den Vorwurf, den Mittelstand zu vernachlässigen. Sie unterstützen die Kapitalbeschaffung der Mittelständler verstärkt über Börsengänge und andere Beteiligungsfinanzierungen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Eindruck über die grundlegenden Veränderungen für den Mittelstand, die Ursachen für diesen Paradigmenwechsel und die zukünftig möglichen Finanzierungsformen vermitteln. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung stehen dabei Chancen und Risiken für die Hauptbeteiligten - die Mittelständler und die Kreditinstitute.
Gang der Untersuchung:
Um ein einheitliches Verständnis zu schaffen, wird im folgenden Kapitel der Begriff Mittelstand definiert. Die veränderten Rahmenbedingungen und die eigentliche Finanzierungsproblematik werden dargestellt.
Der Baseler Akkord, der als wesentlicher Auslöser des jetzigen Paradigmenwechsels gilt, wird anhand seiner wichtigsten Neuerungen und daraus folgender Auswirkungen im Kapitel 3 vorgestellt. Ein Schwerpunkt des Baseler Akkords ist die künftige Verwendung von Ratings.
Weil anhand des Ratings die Eigenkapitalunterlegung der Banken festgelegt wird, wird ihm das vierte Kapitel gewidmet.
Der Baseler Akkord und das Rating wirken unmittelbar auf die Finanzierungsmöglichkeiten des Mittelstandes. Welche neuen Finanzierungsformen bieten sich in Zukunft für mittelständische Unternehmen an? Dieser Frage wird im fünften Abschnitt nachgegangen.
Die Arbeit erhebt jedoch nicht den Anspruch auf vollständige Darstellung aller Finanzierungsformen für den Mittelstand. Vielmehr wird auf einige der Finanzierungsmöglichkeiten eingegangen, die für mittelständische Unternehmen Neuerungen darstellen. Die Thematik der Neugründung eines mittelständischen Unternehmens und die damit verbundene Finanzierungsproblematik wird bewusst ausgeklammert.
Am Beispiel der HypoVereinsbank AG wird ein Ansatz für das Firmenkundengeschäft der Zukunft vorgestellt. Mit welchen Produkten wird die Bank künftig am Markt agieren? Wie unterstützt sie mittelständische Unternehmen? Antworten auf diese Fragen werden im sechsten Kapitel gegeben.
Im abschließenden Ausblick wird die zukünftige Entwicklung der Mittelstandsfinanzierung mit ihren Bestimmungsfaktoren dargestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde vorwiegend deutsche Literatur verwendet. Da das Thema Mittelstandsfinanzierung zum heutigen Zeitpunkt sehr aktuell ist und viel diskutiert wird, wurde besonders mit Artikeln aus Fachzeitschriften und Wirtschaftsnachrichten sowie Internetquellen gearbeitet.
Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
AbbildungsverzeichnisVI
1.Wandel in der Mittelstandsfinanzierung Eine Einleitung1
2.Mittelstand in Deutschland3
2.1Eine ausführliche Definition3
2.2Aktuelle Rahmenbedingungen6
2.3Finanzierungsproblematik des Mittelstandes8
3.Der neue Baseler Akkord11
3.1Baseler Vorschläge11
3.2Auswirkungen von Basel II18
4.Rating für die mittelständische Wirtschaft23
4.1Rating Teil des Informationsmarktes23
4.2Externes Rating26
4.3Internes Rating32
5.Neue Finanzierungsformen für den Mittelstand35
5.1Finanzierung im Überblick35
5.2Finanzinvestoren37
5.3Börsengang42
5.4Strategische Investoren47
6.Ansatz für das Firmenkundengeschäft der Zukunft50
7.Ausblick54
Literaturverzeichnis56
Internetverzeichnis63
Anlagenverzeichnis68
Ehrenwörtliche Erklärung81
Bibliographische Angaben
- Autor: Dana Ciecior
- 2001, 91 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832445994
- ISBN-13: 9783832445997
- Erscheinungsdatum: 10.10.2001
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