Paradoxien der falschen Meinung in Platons "Theätet" (PDF)
Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Platon, Theaitet, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt dieses Essays ist die Möglichkeit...
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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Platon, Theaitet, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt dieses Essays ist die Möglichkeit von falschen Meinungen. Es mag zunächst evident erscheinen, dass es falsche Meinungen gibt, in Platons Dialog Theätet jedoch führt jeder Erklärungsversuch für ihre Möglichkeit in eine Paradoxie. Nachdem bereits die These verworfen wurde, dass "Wissen nichts anderes als Wahrnehmung" [151e] sei, wird das Wissen nun nicht mehr in den Einzelsinnen, sondern in einer zentralen Instanz, der "Seele selbst für sich genommen" [185d], verortet. Die Beschäftigung der Seele mit dem, was ist, wird Theätet zufolge als Meinen bezeichnet [Vgl. 187a]. Da Wissen aber unmöglich "Meinung insgesamt" sein kann, "da es auch falsche Meinung gibt", vertritt er nun die These, Wissen sei gleichbedeutend mit wahrer Meinung [Vgl. 187b]. Dies wirft für Sokrates die Frage auf, wie überhaupt falsche Meinungen möglich sind [Vgl. 187d].
Um diese Frage zu beantworten, unternehmen die beiden Philosophen fünf Erklärungsversuche, die ich im Folgenden zu kennzeichnen versuche: (I) aus dem Wissen und Nichtwissen von den Dingen, (II) aus dem Sein und Nichtsein der Dinge, (III) aus der Möglichkeit, etwas anderes zu meinen, (IV)¿als falsche Verknüpfung von Gedanke und Wahrnehmung (Wachsblockmodell), (V) aus dem Unterschied von Besitzen und Haben (Taubenschlagmodell). In der Beschreibung werde ich jeweils auch auf die Gründe eingehen, warum die Erklärungsversuche scheitern. In (VI) versuche ich, die Paradoxien in einen Gesamtzusammenhang zu stellen und ihre Funktion zu erläutern.
Um diese Frage zu beantworten, unternehmen die beiden Philosophen fünf Erklärungsversuche, die ich im Folgenden zu kennzeichnen versuche: (I) aus dem Wissen und Nichtwissen von den Dingen, (II) aus dem Sein und Nichtsein der Dinge, (III) aus der Möglichkeit, etwas anderes zu meinen, (IV)¿als falsche Verknüpfung von Gedanke und Wahrnehmung (Wachsblockmodell), (V) aus dem Unterschied von Besitzen und Haben (Taubenschlagmodell). In der Beschreibung werde ich jeweils auch auf die Gründe eingehen, warum die Erklärungsversuche scheitern. In (VI) versuche ich, die Paradoxien in einen Gesamtzusammenhang zu stellen und ihre Funktion zu erläutern.
Bibliographische Angaben
- 2005, 1. Auflage, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638338525
- ISBN-13: 9783638338523
- Erscheinungsdatum: 13.01.2005
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eBook Informationen
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