Belegungsmanagement im Altenpflegeheim - der Marketingplan / PFLEGE kolleg (PDF)
Wie Sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen können
Marketing, Marketingplanung, Belegungsmanagement, Marktforschung und -analyse, Mitbewerberanalyse, Kundenanalyse, Strategische Geschäftsfelder, Der Heimleiter als Unternehmer, Die Marketinginstrumente.
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Altenheime. Die...
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Altenheime. Die...
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Produktinformationen zu „Belegungsmanagement im Altenpflegeheim - der Marketingplan / PFLEGE kolleg (PDF)“
Marketing, Marketingplanung, Belegungsmanagement, Marktforschung und -analyse, Mitbewerberanalyse, Kundenanalyse, Strategische Geschäftsfelder, Der Heimleiter als Unternehmer, Die Marketinginstrumente.
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Altenheime. Die Auslastung aller Einrichtungen beträgt 90 Prozent. Ein guter Wert, aber für eine sichere Zukunft reicht er nicht aus.
Heimleiter müssen sich mit der Konkurrenz auf dem Markt auseinandersetzen. Mit Belegungsmanagement und Beziehungsmarketing können sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Dieser Praxisratgeber richtet sich speziell an Heimleiter. Praktische Tipps und Beispiele vermitteln die Ziele der Marketingplanung so, dass Heimleiter einen eigenen, direkt auf ihre Einrichtung zugeschnittenen, Marketingplan entwickeln können.
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Altenheime. Die Auslastung aller Einrichtungen beträgt 90 Prozent. Ein guter Wert, aber für eine sichere Zukunft reicht er nicht aus.
Heimleiter müssen sich mit der Konkurrenz auf dem Markt auseinandersetzen. Mit Belegungsmanagement und Beziehungsmarketing können sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Dieser Praxisratgeber richtet sich speziell an Heimleiter. Praktische Tipps und Beispiele vermitteln die Ziele der Marketingplanung so, dass Heimleiter einen eigenen, direkt auf ihre Einrichtung zugeschnittenen, Marketingplan entwickeln können.
Lese-Probe zu „Belegungsmanagement im Altenpflegeheim - der Marketingplan / PFLEGE kolleg (PDF)“
1 Marketing (S. 9) Das Wort » Marketing« kommt aus dem Englischen und bedeutet »auf den Markt bringen« oder auch » Vermarktung«. Marketing ist eine zentrale Funktion der Betriebswirtschaftslehre und bietet Unternehmen einen systematischen Ansatz, um Entscheidungen markt- und kundenorientiert zu treffen. Marketing wird als der Prozess verstanden, mit dem ein Unternehmen Absätze planmäßig vorbereitet, durchführt und sichert. Dazu gehört es auch, dass das Unternehmen neue Märkte erschließt und vorhandene Märkte erweitert.
Es gibt eine Vielzahl von Marketing-Definitionen, aber bis heute noch keine allgemeingültige. Hier eine Auswahl:
»In der ursprünglichen Fassung bedeutet Marketing Unternehmensführung als Marktanpassung durch Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten an den Markterfordernissen. « (Lexikon des Marketing 1996, S. 568)
»Zeitgemäß aufgefasst ist Marketing vielmehr Unternehmensführung als Marktgestaltung, also Beeinflussung der Vermarktungsbedingungen über Instrumentaleinsatz mit der Absicht, diese den eigenen Zielvorstellungen anzupassen.« (ebd S. 568)
»Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert erzeugen, anbieten und miteinander austauschen. « (Kotler &, Bliemel 1995, S. 7)
Dass in der Fachliteratur keine einheitliche Definition zu finden ist, liegt vielleicht daran, dass Elemente der Marktkommunikation, die für die Konsumgüterindustrie relevant sind, nicht auch automatisch für die Investitionsgüteranbieter und den Dienstleistungssektor interessant sind. Für an sich theoretisch definierte Funktionsbegriffe des Marketings haben viele Branchen eigenständige
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Begriffsdefinitionen erfunden und entsprechend neu belegt.
Ein Altenpflegeheim bietet beispielsweise Dienstleistungen an. Diese sind nicht materiell greifbar. Im Gegensatz zu Produkten kann man sie nicht riechen, schmecken oder fühlen, bevor man sie erwirbt. Der Kunde kann sich nicht sicher sein, was die Qualität der Dienstleistung betrifft und sucht deshalb nach Hinweisen, die ihn von der Qualität überzeugen.
Er versucht, aus der Ausstattung des Altenpflegeheims, dem Personal, dem Pflegesatz, den Informationsbroschüren oder auch aus Symbolen und religiösen Ausrichtungen, auf die Qualität der angebotenen Dienstleistung zu schließen. Hier stellt sich auch die Frage: Wer ist überhaupt Kunde in einem Altenpflegeheim? Darauf werde ich in Kapitel 2.3 näher eingehen. Ein Altenpflegeheim unter dem Gesichtspunkt des Marketings zu betrachten, bedeutet nur zu einem kleinen Teil Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Redaktionelle Beiträge in den örtlichen Medien, ein Tag der offenen Tür und Sommerfeste sind sicher hilfreich, aber bei weitem nicht ausreichend.
Alle Gegebenheiten, Abläufe und Prozesse im Heim sind auf folgende Gesichtspunkte hin zu prüfen:
• Welchen Eindruck machen sie auf den Kunden?
• Eignen sie sich, um eine langfristige Kundenbindung herzustellen?
• Werden mit ihnen Kundenbedürfnisse befriedigt?
• Sind sie geeignet, um langfristig die Belegung zu sichern?
Das Angebot Ihres Altenpflegeheimes und die Anforderungen der Kunden werden in der Realität zusammengeführt.
Welchen Eindruck gewinnen Ärzte oder frühe Besucher, wenn sie am Morgen einen Flur entlang gehen, auf dem vor jeder Bewohnerzimmertür ein Schmutzwäschehäufchen liegt und auf dem Handlauf neben jeder Tür eine halbvolle Teetasse schräg an die Wand gelehnt wurde?
Welchen Eindruck gewinnt eine MDK-Begutachterin, wenn sie in einem Bewohnerzimmer Wollmäuse vorfindet, die Gardinen nicht mehr akkurat hängen und in der Dokumentation die Pflegeplanung fehlt?
Ein Altenpflegeheim bietet beispielsweise Dienstleistungen an. Diese sind nicht materiell greifbar. Im Gegensatz zu Produkten kann man sie nicht riechen, schmecken oder fühlen, bevor man sie erwirbt. Der Kunde kann sich nicht sicher sein, was die Qualität der Dienstleistung betrifft und sucht deshalb nach Hinweisen, die ihn von der Qualität überzeugen.
Er versucht, aus der Ausstattung des Altenpflegeheims, dem Personal, dem Pflegesatz, den Informationsbroschüren oder auch aus Symbolen und religiösen Ausrichtungen, auf die Qualität der angebotenen Dienstleistung zu schließen. Hier stellt sich auch die Frage: Wer ist überhaupt Kunde in einem Altenpflegeheim? Darauf werde ich in Kapitel 2.3 näher eingehen. Ein Altenpflegeheim unter dem Gesichtspunkt des Marketings zu betrachten, bedeutet nur zu einem kleinen Teil Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Redaktionelle Beiträge in den örtlichen Medien, ein Tag der offenen Tür und Sommerfeste sind sicher hilfreich, aber bei weitem nicht ausreichend.
Alle Gegebenheiten, Abläufe und Prozesse im Heim sind auf folgende Gesichtspunkte hin zu prüfen:
• Welchen Eindruck machen sie auf den Kunden?
• Eignen sie sich, um eine langfristige Kundenbindung herzustellen?
• Werden mit ihnen Kundenbedürfnisse befriedigt?
• Sind sie geeignet, um langfristig die Belegung zu sichern?
Das Angebot Ihres Altenpflegeheimes und die Anforderungen der Kunden werden in der Realität zusammengeführt.
Welchen Eindruck gewinnen Ärzte oder frühe Besucher, wenn sie am Morgen einen Flur entlang gehen, auf dem vor jeder Bewohnerzimmertür ein Schmutzwäschehäufchen liegt und auf dem Handlauf neben jeder Tür eine halbvolle Teetasse schräg an die Wand gelehnt wurde?
Welchen Eindruck gewinnt eine MDK-Begutachterin, wenn sie in einem Bewohnerzimmer Wollmäuse vorfindet, die Gardinen nicht mehr akkurat hängen und in der Dokumentation die Pflegeplanung fehlt?
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Autoren-Porträt von Corinna Fretz
Die AutorinCorinna Fretz ist Betriebswirtin und Unternehmensberaterin in Dortmund. Seit zehn Jahren coacht sie Heim- und Pflegedienstleitungen im Bereich Belegungs-management, übernimmt Interimsmanagement-Aufgaben und bereitet Einrichtungen auf Zertifizierungen vor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Corinna Fretz
- 2010, 108 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842680872
- ISBN-13: 9783842680876
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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- Dateiformat: PDF
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