Platons "Politeia". Eine vorsichtige Annäherung an den Philosophen (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Platon: Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Sicherheit kann man sagen, dass die "Politeia"...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Platon: Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Sicherheit kann man sagen, dass die "Politeia" Platons zu den bekanntesten Werken nicht nur der Philosophie, sondern auch der Weltliteratur gehört. Auch wenn Platon nur die "Politeia" geschrieben oder von seinem Gesamtwerk nur sie hinterlassen hätte, wäre er vermutlich trotzdem zu einem Klassiker fast aller philosophischen Disziplinen geworden.
Denn seine Staatslehre ist als das Zentrum der Platonischen Philosophie zu verstehen. Man hat sogar die Formulierung gewagt, es gehe Platon um den Staat und nur um den Staat, und Philosoph sei er eigentlich nur wider Willen gewesen. Vor allem im angelsächsischen Denken wird die Bedeutung Platons von seiner Staatslehre hergeleitet. Ein solcher Ansatz kann die besten Gründe vorbringen; denn auf den Staat beziehen sich die zehn Bücher der "Politeia" und die "Nomoi", also die beiden umfangreichsten Werke Platons. Dabei gibt die "Politeia" das vollkommene, ideale Bild des Staates, während die "Nomoi" in erster Linie auf seine realen Möglichkeiten bezogen sind. Beiden Werken gemeinsam ist die darin entwickelte philosophische Konzeption des Staates.
Denn seine Staatslehre ist als das Zentrum der Platonischen Philosophie zu verstehen. Man hat sogar die Formulierung gewagt, es gehe Platon um den Staat und nur um den Staat, und Philosoph sei er eigentlich nur wider Willen gewesen. Vor allem im angelsächsischen Denken wird die Bedeutung Platons von seiner Staatslehre hergeleitet. Ein solcher Ansatz kann die besten Gründe vorbringen; denn auf den Staat beziehen sich die zehn Bücher der "Politeia" und die "Nomoi", also die beiden umfangreichsten Werke Platons. Dabei gibt die "Politeia" das vollkommene, ideale Bild des Staates, während die "Nomoi" in erster Linie auf seine realen Möglichkeiten bezogen sind. Beiden Werken gemeinsam ist die darin entwickelte philosophische Konzeption des Staates.
Autoren-Porträt von Michael André Ankermüller
Geboren am 05.09.1988 in Augsburg, aufgewachsen zwischen München und Augsburg2008: Abitur am Rhabanus Maurus Gymnasium in St. Ottilien
2012: Bachelor of Arts (Germanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaften) an der Universität Augsburg (Abschlussnote: Gut)
Voraussichtlich 2015: Abschluss Master of Arts (Kultur und Medien)
an der KU Eichstätt - Ingolstadt
Erasmusstipendium WS 2014 / 2015 Master of Arts (Medien, Kommunikation und Kultur) an der Alpen Adria Universität Klagenfurt
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael André Ankermüller
- 2015, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656873321
- ISBN-13: 9783656873327
- Erscheinungsdatum: 12.01.2015
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eBook Informationen
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