Postmodernismus in der Literatur (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Soziologie Postmodernismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "postmodern" hat man schon oft gehört oder gelesen,...
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Produktinformationen zu „Postmodernismus in der Literatur (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Soziologie Postmodernismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "postmodern" hat man schon oft gehört oder gelesen, da dieser Begriff
nun auch nicht mehr ganz neu ist, so wie auch die Phänomene die unter diesem
Abstraktum zusammengefasst werden.
Was heißt eigentlich Postmoderne? Im ersten Moment scheint es so, dass diese
Begrifflichkeit noch keine klare Definition hat. Ist es überhaupt die Aufgabe von
Zeitgenossen eine Definition festzulegen für eine Epoche, in der man sich befindet?
Gleichzeitig darf man bei dieser Fragestellung nicht vergessen, dass es prinzipiell,
was die Vorstellungsinhalte der Postmodernen anbelangt, sehr gegensätzliche
Auffassungen gibt. Gerade im Bezug auf die postmoderne Literatur, hat es den
Anschein, dass eine Festlegung mehr als diffizil ist. Selbst bei mühseliger
Recherche stößt man immer wieder auf konträre Begrifflichkeiten und dennoch ist
es möglich aus einer gewissen Perspektive und langer Betrachtung die postmoderne
Literatur klar zu umreißen. Postmodern ist ein aus der ästhetischen und philosophischen Diskussion
stammender Begriff, der bei wechselnder Bedeutung, sowohl Richtungen in der
Kunst (Architektur), in der Philosophie, der Psychologie, in kulturkritischen und
zeitdiagnostischen Arbeiten, eine Lebensweise bzw. Erfahrungsweise vom Leben
sowie die Verfasstheit einer nicht mehr modernen Gesellschaft bzw. Kultur
bezeichnet.
Als gemeinsame Merkmale können gelten: Verzicht auf geschichtsphilosophisch
begründete Fortschrittsmodelle; Auflösung bzw. Dezentrierung des Subjektes als
Erkenntnis-, Handlungs- und Erfahrungszentrum; Skepsis gegenüber (auch in
Philosophie und Sozialwissenschaften) tradierten Wirklichkeitsbegriffen (Verweis
auf die Bedeutung der Simulation, J. Beaurdrillard) Zurückweisung von allg.
Prinzipien und Universalbegriffen; Suche nach alternativen Denk- und
Darstellungsformen (also auch des Schreibens von philosophischen oder
wissenschaftlichen Texten). [...]
nun auch nicht mehr ganz neu ist, so wie auch die Phänomene die unter diesem
Abstraktum zusammengefasst werden.
Was heißt eigentlich Postmoderne? Im ersten Moment scheint es so, dass diese
Begrifflichkeit noch keine klare Definition hat. Ist es überhaupt die Aufgabe von
Zeitgenossen eine Definition festzulegen für eine Epoche, in der man sich befindet?
Gleichzeitig darf man bei dieser Fragestellung nicht vergessen, dass es prinzipiell,
was die Vorstellungsinhalte der Postmodernen anbelangt, sehr gegensätzliche
Auffassungen gibt. Gerade im Bezug auf die postmoderne Literatur, hat es den
Anschein, dass eine Festlegung mehr als diffizil ist. Selbst bei mühseliger
Recherche stößt man immer wieder auf konträre Begrifflichkeiten und dennoch ist
es möglich aus einer gewissen Perspektive und langer Betrachtung die postmoderne
Literatur klar zu umreißen. Postmodern ist ein aus der ästhetischen und philosophischen Diskussion
stammender Begriff, der bei wechselnder Bedeutung, sowohl Richtungen in der
Kunst (Architektur), in der Philosophie, der Psychologie, in kulturkritischen und
zeitdiagnostischen Arbeiten, eine Lebensweise bzw. Erfahrungsweise vom Leben
sowie die Verfasstheit einer nicht mehr modernen Gesellschaft bzw. Kultur
bezeichnet.
Als gemeinsame Merkmale können gelten: Verzicht auf geschichtsphilosophisch
begründete Fortschrittsmodelle; Auflösung bzw. Dezentrierung des Subjektes als
Erkenntnis-, Handlungs- und Erfahrungszentrum; Skepsis gegenüber (auch in
Philosophie und Sozialwissenschaften) tradierten Wirklichkeitsbegriffen (Verweis
auf die Bedeutung der Simulation, J. Beaurdrillard) Zurückweisung von allg.
Prinzipien und Universalbegriffen; Suche nach alternativen Denk- und
Darstellungsformen (also auch des Schreibens von philosophischen oder
wissenschaftlichen Texten). [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Karrasch
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638333965
- ISBN-13: 9783638333962
- Erscheinungsdatum: 23.12.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.23 MB
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