Prädikative Konstruktionen im Deutschen (ePub)
Freie Prädikative im Deutschen
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: bestanden, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Prädikative Konstruktionen im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Freie Prädikative - Was ist das?...
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Produktinformationen zu „Prädikative Konstruktionen im Deutschen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: bestanden, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Prädikative Konstruktionen im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Freie Prädikative - Was ist das? Ein einfaches Nachschlagen in einer beliebigen Grammatik reicht
nicht aus, um diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Das zusätzliche Konsul-tieren einer
weiteren Grammatik wirft nur noch weitere Fragen auf, da sich nicht nur die Definitionen der
freien Prädikative unterscheiden, sondern schon die der Übergeordneten Kategorie der
Prädikative an sich.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Auffassungen verschiedener Grammatiken in Bezug auf das
sprachliche Phänomen "freies Prädikativ" wiederzugeben, vergleichend zu betrach-ten,
zusammenzufassen und anhand einiger Beispiele in die Praxis umzusetzen.
Da sich die Definitionen des freien Prädikativs auf den entsprechenden Begriff des Prädi-kativs
stützen, ist es unerlässlich zunächst erst einmal diesen Begriff zu klären, was wieder-um in den
vorliegenden Grammatiken unterschiedlich vorgenommen wird.
Die Grundlage zum Vergleich der Definitionen des Prädikativs im Allgemeinen bildet hier die
Beschreibung Flämigs in seiner Grammatik des Deutschen1. Bei der darauf folgenden Be-trachtung des
Sonderfalls "freies Prädikativ" wird die Definition Musans Satzgliedanalyse2 als Fundament
verwendet, da sie eindeutig vom Begriff "freies Prädikativ" spricht und auch ansonsten das
klarste Bild dieses Terminus gibt.
Eine weitere Schwierigkeit im Vergleich mehrerer Grammatiken besteht neben der Defini-tion
des entsprechenden Begriffs auch in dessen Terminologie, die teils synonym verwen-det wird,
teils andere Aspekte eines Terminus bezeichnet. In der Beschreibung der jewei-ligen Definition
wird darum die Terminologie der entsprechenden Grammatik verwendet.
Im letzten Teil dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, eine zusammenfassende Definition
über das freie Prädikativ aus den verschiedenen Ansätzen zusammenzufügen. Der
Überschaubarkeit halber soll für diese Zusammenfassung die Terminologie der Duden-
Grammatik3 verwendet werden.
==
1FLÄMIG, Walter: Grammatik der Deutschen. Einführung in Struktur- und Wirkungszusammenhänge. Erarbeitet auf der
theoretischen Grundlage der "Grundzüge einer deutschen Grammatik". Berlin 1991.
2MUSAN, Renate: Satzgliedanalyse. 2., aktualisierte Auflage. Heidelberg 2009.
3DUDENREDAKTION (Hrsg.): Duden. Die Grammatik. Band 4. Nach den Regeln der deutschen Recht-schreibung 2006
überarbeiteter Neudruck der 7., völlig neu erarbeiteten und erweiterten Auflage. Mannheim 2006.
nicht aus, um diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Das zusätzliche Konsul-tieren einer
weiteren Grammatik wirft nur noch weitere Fragen auf, da sich nicht nur die Definitionen der
freien Prädikative unterscheiden, sondern schon die der Übergeordneten Kategorie der
Prädikative an sich.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Auffassungen verschiedener Grammatiken in Bezug auf das
sprachliche Phänomen "freies Prädikativ" wiederzugeben, vergleichend zu betrach-ten,
zusammenzufassen und anhand einiger Beispiele in die Praxis umzusetzen.
Da sich die Definitionen des freien Prädikativs auf den entsprechenden Begriff des Prädi-kativs
stützen, ist es unerlässlich zunächst erst einmal diesen Begriff zu klären, was wieder-um in den
vorliegenden Grammatiken unterschiedlich vorgenommen wird.
Die Grundlage zum Vergleich der Definitionen des Prädikativs im Allgemeinen bildet hier die
Beschreibung Flämigs in seiner Grammatik des Deutschen1. Bei der darauf folgenden Be-trachtung des
Sonderfalls "freies Prädikativ" wird die Definition Musans Satzgliedanalyse2 als Fundament
verwendet, da sie eindeutig vom Begriff "freies Prädikativ" spricht und auch ansonsten das
klarste Bild dieses Terminus gibt.
Eine weitere Schwierigkeit im Vergleich mehrerer Grammatiken besteht neben der Defini-tion
des entsprechenden Begriffs auch in dessen Terminologie, die teils synonym verwen-det wird,
teils andere Aspekte eines Terminus bezeichnet. In der Beschreibung der jewei-ligen Definition
wird darum die Terminologie der entsprechenden Grammatik verwendet.
Im letzten Teil dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, eine zusammenfassende Definition
über das freie Prädikativ aus den verschiedenen Ansätzen zusammenzufügen. Der
Überschaubarkeit halber soll für diese Zusammenfassung die Terminologie der Duden-
Grammatik3 verwendet werden.
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1FLÄMIG, Walter: Grammatik der Deutschen. Einführung in Struktur- und Wirkungszusammenhänge. Erarbeitet auf der
theoretischen Grundlage der "Grundzüge einer deutschen Grammatik". Berlin 1991.
2MUSAN, Renate: Satzgliedanalyse. 2., aktualisierte Auflage. Heidelberg 2009.
3DUDENREDAKTION (Hrsg.): Duden. Die Grammatik. Band 4. Nach den Regeln der deutschen Recht-schreibung 2006
überarbeiteter Neudruck der 7., völlig neu erarbeiteten und erweiterten Auflage. Mannheim 2006.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elisabeth Eidner
- 2011, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656046859
- ISBN-13: 9783656046851
- Erscheinungsdatum: 04.11.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.18 MB
- Ohne Kopierschutz
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