Projekt „Stadt 2030“ (ePub)
Zukunftsszenarien für die Europastadt Görlitz/ Zgorzelec
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Geschichte, Professur für Europäische Regionalgeschichte), Veranstaltung:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Geschichte, Professur für Europäische Regionalgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Grenze und Alltag, Wintersemester 2006/07, Sprache: Deutsch, Abstract: In ganz Europa verstreut gibt es zahlreiche Zwillingsstädte, die unmittelbar benachbart und durch eine Staatsgrenze geschieden sind. Sie waren einst eine Einheit, wurden aber durch Grenzziehungen, infolge von Kriegen oder Nationalstaatsbildungen, voneinander getrennt.
Eine Vielzahl der geteilten Städte liegt in Ostmitteleuropa und hatte im Laufe der Geschichte ganz besonders unter den zum Teil erkalteten Beziehungen zwischen den benachbarten Staaten zu kämpfen. In jenen Doppelstädten, die im 20. Jahrhundert immer wieder durch Grenzen geteilt wurden, verlief die Nationalstaatsbildung durch rassistische Kriege gewaltvoller. Dies war vor allem während des Nationalsozialismus und des II. Weltkrieges der Fall, da, im Besonderen, in deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzstädten ethnische Säuberungen vollzogen wurden. Aber auch zur Zeit des Ostblocks wurde die Zusammenführung der Grenzstädte nur bedingt unterstützt. Eine Kommunikation zwischen den Städteteilen wurde oft durch Grenzkontrollen und erschwerte Ausreisen verhindert. Somit kann die Geschichte als ein eher teilender, statt integrierender Faktor für Zwillingsstädte betrachtet werden.
Diese Arbeit beschäftigte sich, in Hinblick auf das durch vergangene Ereignisse erschwerte Verhältnis der deutsch-polnischen Zwillingsstädte, mit der Beziehung der Doppelstadt Görlitz/ Zgorzelec. Jedoch soll der Schwerpunkt nicht auf der Darstellung geschichtlicher Fakten beruhen, sondern vielmehr wird dadurch ein Bezug auf die heutige und die zukünftige Situation dieser Doppelstadt genommen. Gezeigt werden daher sowohl die bisherigen Ergebnisse der städtischen Zusammenarbeit als auch die Zukunftsszenarien, die für Görlitz/ Zgorzelec im Zuge des Projekts „Stadt 2030“ entworfen wurden. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Betrachtung dieses Projektes, wobei auch eine Einschätzung der Erfolgschancen und das Aufzeigen der bis heute – seit 1990 – erreichten Resultate dargestellt werden. Die jeweiligen Bereiche, in denen die Kooperation schon gestärkt bzw. weiterhin aufgebaut werden soll, werden im Einzelnen vorgestellt. All dies wird unter Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenze und in Hinblick auf die Frage, ob diese Grenze heutzutage noch ein wirkliches Hindernis bei der Zusammenarbeit ist, untersucht.
Eine Vielzahl der geteilten Städte liegt in Ostmitteleuropa und hatte im Laufe der Geschichte ganz besonders unter den zum Teil erkalteten Beziehungen zwischen den benachbarten Staaten zu kämpfen. In jenen Doppelstädten, die im 20. Jahrhundert immer wieder durch Grenzen geteilt wurden, verlief die Nationalstaatsbildung durch rassistische Kriege gewaltvoller. Dies war vor allem während des Nationalsozialismus und des II. Weltkrieges der Fall, da, im Besonderen, in deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzstädten ethnische Säuberungen vollzogen wurden. Aber auch zur Zeit des Ostblocks wurde die Zusammenführung der Grenzstädte nur bedingt unterstützt. Eine Kommunikation zwischen den Städteteilen wurde oft durch Grenzkontrollen und erschwerte Ausreisen verhindert. Somit kann die Geschichte als ein eher teilender, statt integrierender Faktor für Zwillingsstädte betrachtet werden.
Diese Arbeit beschäftigte sich, in Hinblick auf das durch vergangene Ereignisse erschwerte Verhältnis der deutsch-polnischen Zwillingsstädte, mit der Beziehung der Doppelstadt Görlitz/ Zgorzelec. Jedoch soll der Schwerpunkt nicht auf der Darstellung geschichtlicher Fakten beruhen, sondern vielmehr wird dadurch ein Bezug auf die heutige und die zukünftige Situation dieser Doppelstadt genommen. Gezeigt werden daher sowohl die bisherigen Ergebnisse der städtischen Zusammenarbeit als auch die Zukunftsszenarien, die für Görlitz/ Zgorzelec im Zuge des Projekts „Stadt 2030“ entworfen wurden. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Betrachtung dieses Projektes, wobei auch eine Einschätzung der Erfolgschancen und das Aufzeigen der bis heute – seit 1990 – erreichten Resultate dargestellt werden. Die jeweiligen Bereiche, in denen die Kooperation schon gestärkt bzw. weiterhin aufgebaut werden soll, werden im Einzelnen vorgestellt. All dies wird unter Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenze und in Hinblick auf die Frage, ob diese Grenze heutzutage noch ein wirkliches Hindernis bei der Zusammenarbeit ist, untersucht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gloria Pepper
- 2009, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640408853
- ISBN-13: 9783640408856
- Erscheinungsdatum: 24.08.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.37 MB
- Ohne Kopierschutz
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