Projektstudie zum Hauptpraktikum an der Staatlichen Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Universität Erfurt (Sozial- und Sonderpädagogik), Veranstaltung: Praktikumsbegleitendes Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit...
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Produktinformationen zu „Projektstudie zum Hauptpraktikum an der Staatlichen Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Universität Erfurt (Sozial- und Sonderpädagogik), Veranstaltung: Praktikumsbegleitendes Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen das sozial- bzw. sonderpädagogische
Arbeitsfeld, hier besonders die Förderschule für Geistigbehinderte näher
betrachtet und erläutert werden.
Im ersten Teil möchte ich mich mit theoretischen Grundlagen beschäftigen und
die Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt vorstellen.
Im zweiten Teil werde ich den Verlauf meines Praktikums dokumentieren und
meine Eindrücke im dritten Teil der Arbeit wiedergeben. Sozialpädagogik ist die Praxis und Theorie einer Erziehung bzw. eines
pädagogischen Bereichs1. Aus der Sicht der traditionellen Pädagogik kam ihr vor
allem die Aufgabe zu, sich um die sozialen Störfaktoren einer bürgerlichen
Erziehung zu kümmern. Die pädagogisch nicht kontrollierbaren Einflüsse seitens
der sozialen Herkunftsmilieus, der Straßen und Jugendkulturen galten (und gelten)
als sozialpädagogische Arbeitsbezüge. Neben der Idee der Selbsterziehung gehört
auch die Erziehung zur Gemeinschaft zum Aufgabenfeld der Sozialarbeit2. Personen mit Behinderungen waren vor der Entstehung der modernen
Gesellschaft nur in begrenztem Maße ein relevantes soziales Problem. Erst
allmählich entstanden spezifische Einrichtungen für Behinderte in der ersten
Hälfte des 19. Jahrhunderts, geschaffen und getragen wurden diese Einrichtungen
von einzelnen lokalen Institutionen oder caritativen Vereinigungen (z.B.
evangelische Rettunghausbewegung).
Eine systematische Behindertenfürsorge unter staatlicher Regie für alle Personen
mit geistigen oder körperlichen Behinderungen konnte sich trotz dieser Ansätze
nur mühsam entwickeln und somit als eigenständiger Aufgabenbereich
ausdifferenzieren und etablieren3. [...
1 Mollenhauer 1988, S. 19.
2 Böhnisch 1999, S. 13 f.
3 Mair 1998, S. 37 f.
Arbeitsfeld, hier besonders die Förderschule für Geistigbehinderte näher
betrachtet und erläutert werden.
Im ersten Teil möchte ich mich mit theoretischen Grundlagen beschäftigen und
die Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt vorstellen.
Im zweiten Teil werde ich den Verlauf meines Praktikums dokumentieren und
meine Eindrücke im dritten Teil der Arbeit wiedergeben. Sozialpädagogik ist die Praxis und Theorie einer Erziehung bzw. eines
pädagogischen Bereichs1. Aus der Sicht der traditionellen Pädagogik kam ihr vor
allem die Aufgabe zu, sich um die sozialen Störfaktoren einer bürgerlichen
Erziehung zu kümmern. Die pädagogisch nicht kontrollierbaren Einflüsse seitens
der sozialen Herkunftsmilieus, der Straßen und Jugendkulturen galten (und gelten)
als sozialpädagogische Arbeitsbezüge. Neben der Idee der Selbsterziehung gehört
auch die Erziehung zur Gemeinschaft zum Aufgabenfeld der Sozialarbeit2. Personen mit Behinderungen waren vor der Entstehung der modernen
Gesellschaft nur in begrenztem Maße ein relevantes soziales Problem. Erst
allmählich entstanden spezifische Einrichtungen für Behinderte in der ersten
Hälfte des 19. Jahrhunderts, geschaffen und getragen wurden diese Einrichtungen
von einzelnen lokalen Institutionen oder caritativen Vereinigungen (z.B.
evangelische Rettunghausbewegung).
Eine systematische Behindertenfürsorge unter staatlicher Regie für alle Personen
mit geistigen oder körperlichen Behinderungen konnte sich trotz dieser Ansätze
nur mühsam entwickeln und somit als eigenständiger Aufgabenbereich
ausdifferenzieren und etablieren3. [...
1 Mollenhauer 1988, S. 19.
2 Böhnisch 1999, S. 13 f.
3 Mair 1998, S. 37 f.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bettina Stade
- 2003, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638208133
- ISBN-13: 9783638208130
- Erscheinungsdatum: 28.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.55 MB
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