Proteomics (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Botanisches Institut), Veranstaltung: Botanisches Großpraktikum Teil A: F1-Modul Zellbiologie, Bewegungs- und Reizphysiologie,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Botanisches Institut), Veranstaltung: Botanisches Großpraktikum Teil A: F1-Modul Zellbiologie, Bewegungs- und Reizphysiologie, Hormon- und Entwicklungsphysiologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jahrelang war eines der Hauptziele der Biowissenschaften die Entschlüsselung des genetischen Codes von Organismen. Im Zentrum des Interesses stand dabei das menschliche Genom. Im Jahr 2001 meldeten schließlich Mitarbeiter des Internationalen Humangenomprojekts, das sie ihre Arbeit abgeschlossen hätten. Das menschliche Genom war nun entziffert. Im Vergleich mit den Daten, die man bei der Entschlüsselung des Genoms anderer Organismen gesammelt hatte, fiel dabei eine Tatsache besonders auf. Man hatte die Anzahl der Gene, die für den menschlichen Organismus codieren, stark überschätzt. Es stellte sich heraus, dass der Mensch weniger Gene als erwartet, und kaum mehr als der pflanzliche ModellorganismusArabidopsis thalianaoder der FadenwurmCaenorhabditis elegansbesitzt, nämlich nur etwa 35.000. Die Größe des Genoms allein kann also kein Maß für die Komplexität eines Organismus sein. Die Reihenfolge der Basenpaare in der DNA allein sagt zudem nichts über die Art und Weise, wie ein Organismus funktioniert, was also ihn zum Leben erweckt, aus. Fast alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Körper, wie auch in jedem anderen lebenden Organismus, basieren auf Proteinen. "Schätzungen gehen von bis zu 1 Mio. Proteinen aus,"1die im menschlichen Genom codiert sind. Sämtliche Prozesse und Strukturen, die das Leben ausmachen, basieren auf ihrer Interaktion. Der nächste logische Schritt ist deshalb, sich mit dem Proteom, also der Gesamtzahl an Proteinen, die ein Organismus im Laufe seiner Entwicklung sein eigen nennt, zu befassen, um die Vorgänge des Lebens besser zu verstehen. Welch immense Bedeutung Proteine für die medizinische und biologische Forschung haben, dass ihre Erforschung einen Wirtschaftsfaktor darstellt und welche die Methoden der Forschung anwendet, darüber soll im Folgenden ein kurzer Überblick gegeben werden. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Anja Bachmann
- 2006, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638485749
- ISBN-13: 9783638485746
- Erscheinungsdatum: 03.04.2006
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