Qualität im Netz - Verlags-, TV- und Portal-Websites im Vergleich (VDZ) (PDF)
Zum ersten Mal wird der Online Markt vom VDZ nach Content-Segmenten untersucht. Die Studie vergleicht die Qualität der Online-Angebote der Zeitschriften- und Zeitungsverlage mit TV-Websites und Portalen. Außerdem wird die Entwicklung der Segmente im Online Werbemarkt analysiert.
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Zum ersten Mal wird der Online Markt vom VDZ nach Content-Segmenten untersucht. Die Studie vergleicht die Qualität der Online-Angebote der Zeitschriften- und Zeitungsverlage mit TV-Websites und Portalen. Außerdem wird die Entwicklung der Segmente im Online Werbemarkt analysiert.
Diese Studie stellt die inhaltliche Qualität von Print-Websites auf den Prüfstand. Im Qualitätsvergleich mit Portalen und den Websites von TV-Sendern erhalten Online-Angebote von Zeitschriften und Zeitungen von den Internet- Usern dabei die besten Noten. Unter der verbreiteten Annahme, dass die Qualität des redaktionellen Umfelds einen positiven Einfluss auf die Werbewirkung hat, liefert diese Studie somit ein erstes wichtiges Ergebnis.
Die deutschen Zeitschriften- und Zeitungsverlage bieten neben den gedruckten Ausgaben ihre Inhalte auch im Internet an. Diese so genannten „Print-Websites" erreichen inzwischen monatlich über 12 Millionen Nutzer1. Neben den Websites mit Print-Background bieten auch die TV-Sender eigene Online-Angebote, die „TV-Websites". Hierzu zählen beispielsweise die Online-Angebote von RTL oder SAT1. Die dritte Kategorie bilden die reinen Online-Angebote – so genannte „Portale" – die ausschließlich im Internet erreicht werden können (z.B. gmx.de oder mobile.de).
Die vorliegende Studie des VDZ „Qualität im Netz – Verlags-, TV- und Portal- Websites im Vergleich" stand unter der Frage:
Nehmen Internetuser die ausgeprägte redaktionelle Qualität von Print-Websites im Vergleich zu Portalen und TVWebsites wahr? Und wenn sie es tun: Spielt für User die redaktionelle Qualität eines Online-Angebots überhaupt eine so große Rolle?
Die Studienergebnisse beweisen, dass beide Fragen mit „Ja" beantwortet werden können: Internet-Angebote von Print- Marken weisen aus Sicht der Nutzer eine höhere Qualität als entsprechende Portal- und TV-Angebote im Internet auf. Und diese Qualitätsunterschiede sind für User durchaus relevant. In einer Online-Befragung von rund 700 Internetnutzern werden 15 Kriterien für die Messung
Es zeigt sich, dass Print-Websites bzgl. aller 15 Qualitätskriterien besser abschneiden als Portale und TV-Websites. Print-Angebote können vor allem bei den Qualitätskriterien punkten, die mit journalistischer Kompetenz zu tun haben: Ihre Inhalte und Services werden als hochwertiger, vertrauenswürdiger, vollständiger, detaillierter und – im Sinne einer Orientierungsfunktion – als relevanter wahrgenommen. Lediglich in puncto Aktualität schneiden auch die Online- Angebote von TV-Sendern vergleichbar stark ab.
Neben größerer Informationsqualität wird Print-Websites von den Nutzern auch eine höhere Themenkompetenz sowie mehr Unterhaltungswert im Vergleich zu den Wettbewerbern zugeschrieben. Die User fühlen sich in Print-Umfeldern gut unterhalten und sind während der Nutzung involvierter, gleichzeitig aber auch offener gegenüber neuen Themen und Inhalten.
Die wahrgenommene inhaltliche Qualität einer Website und die involvierte Nutzungssituation der User haben einen entscheidenden positiven Einfluss auf die Wahrnehmung und Wirkung von Online Werbung in ihrem Umfeld. Die Ergebnisse dieser Studie – die Messung und der Vergleich der Qualität verschiedener Websites – legen den Grundstein zu weiteren Studien des VDZ, in denen der positive Einfluss der inhaltlichen bzw. redaktionellen Qualität einer Website auf die Werbewirkung weiter untersucht werden soll.
- Autoren: Melanie Krause , Nico Rudorf
- 2006, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: VDZ e. V.
- ISBN-10: 3931940284
- ISBN-13: 9783931940287
- Erscheinungsdatum: 01.01.2006
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