Geschlecht und Kriminalität (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung soll der Zusammenhang von...
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung soll der Zusammenhang von Geschlecht und Kriminalität aufgezeigt
werden.
Zahlenmäßig ist durch statistische Auswertungen mehrfach belegt worden, daß die
Frauenkriminalitätsrate bezogen auf unterschiedlichste Straftatbestände weit unter der der Männer liegt.
Allgemein stellt sich daher die Frage, welche Faktoren ursächlich für dieses Phänomen sind.
Erklärungsversuche entstanden durch den unterschiedlichen Sozialisationsprozeß (2.). Dabei wird die
Bildung von Handlungskompetenzen und dem Selbstbildnis (2.1) näher erläutert, sowie die Unterschiede
der geschlechtsspezifischen Sozialisation (2.2). Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit den
Ausgangsbedingungen für abweichendes Verhalten (2.3) und mit abweichendem Verhalten als Resultat
familiärer Sozialisation (2.3.1). Als nächstes wird kriminelles Verhalten (2.4) näher erläutert.
Nach dem theoretischen Teil wird die geschlechtsspezifische Kriminalität (3.) untersucht. Dabei werden
die am häufigsten von Männern und Frauen begangenen Straftaten aufgelistet (3.1) und verglichen (3.2),
sowie die Straftaten, die einen höheren Frauenprozentanteil (3.2.1) bzw. einen höheren
Männerprozentanteil (3.2.2) aufweisen. Als nächstes (4.) wird 'Frauenkriminalität im Wandel'
behandelt. Dabei werden die von Frauen begangenen Straftaten in den 60er Jahren und von Mitte der
70er Jahre betrachtet und verglichen.
Im fünften Teil dieser Arbeit wird ein statistisches Prognoseverfahren von Sykes/Drabek vorgestellt (5.).
Bei diesem Verfahren wird als Indikator die sog. "sex-ratio" benutzt, um Aussagen über das Verhältnis
'Kriminalität von Frauen und Männern' zu erhalten. Der nächste Punkt behandelt die
Stereotypievorstellung in Bezug auf
"den Kriminellen" (6.). Es wird dargestellt, welche Vorurteile gegenüber kriminellen Männern und
kriminellen Frauen vorhanden sind.
Des weiteren wird verstärkt auf die Frauenkriminalität (7.) eingegangen, es werden verschiedene
Erklärungsansätze zur Frauenkriminalität (7.1) geliefert, wie die Kriminalitätstheorien (7.2) mit den
biologisch- anthropologischen (7.2.1) sowie den gesellschaftlichen Erklärungsansätzen (7.2.2.).
Es werden daraufhin die 'drei Tendenzen zur Erklärung von Frauenkriminalität` nach Dagmar Oberlies
(7.3) vorgestellt und die Theorien zur Frauenkriminalität im Verborgenen (7.4). Im letzten Ansatz der
Theorien geht es um Konflikttaten (7.5). [...]
werden.
Zahlenmäßig ist durch statistische Auswertungen mehrfach belegt worden, daß die
Frauenkriminalitätsrate bezogen auf unterschiedlichste Straftatbestände weit unter der der Männer liegt.
Allgemein stellt sich daher die Frage, welche Faktoren ursächlich für dieses Phänomen sind.
Erklärungsversuche entstanden durch den unterschiedlichen Sozialisationsprozeß (2.). Dabei wird die
Bildung von Handlungskompetenzen und dem Selbstbildnis (2.1) näher erläutert, sowie die Unterschiede
der geschlechtsspezifischen Sozialisation (2.2). Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit den
Ausgangsbedingungen für abweichendes Verhalten (2.3) und mit abweichendem Verhalten als Resultat
familiärer Sozialisation (2.3.1). Als nächstes wird kriminelles Verhalten (2.4) näher erläutert.
Nach dem theoretischen Teil wird die geschlechtsspezifische Kriminalität (3.) untersucht. Dabei werden
die am häufigsten von Männern und Frauen begangenen Straftaten aufgelistet (3.1) und verglichen (3.2),
sowie die Straftaten, die einen höheren Frauenprozentanteil (3.2.1) bzw. einen höheren
Männerprozentanteil (3.2.2) aufweisen. Als nächstes (4.) wird 'Frauenkriminalität im Wandel'
behandelt. Dabei werden die von Frauen begangenen Straftaten in den 60er Jahren und von Mitte der
70er Jahre betrachtet und verglichen.
Im fünften Teil dieser Arbeit wird ein statistisches Prognoseverfahren von Sykes/Drabek vorgestellt (5.).
Bei diesem Verfahren wird als Indikator die sog. "sex-ratio" benutzt, um Aussagen über das Verhältnis
'Kriminalität von Frauen und Männern' zu erhalten. Der nächste Punkt behandelt die
Stereotypievorstellung in Bezug auf
"den Kriminellen" (6.). Es wird dargestellt, welche Vorurteile gegenüber kriminellen Männern und
kriminellen Frauen vorhanden sind.
Des weiteren wird verstärkt auf die Frauenkriminalität (7.) eingegangen, es werden verschiedene
Erklärungsansätze zur Frauenkriminalität (7.1) geliefert, wie die Kriminalitätstheorien (7.2) mit den
biologisch- anthropologischen (7.2.1) sowie den gesellschaftlichen Erklärungsansätzen (7.2.2.).
Es werden daraufhin die 'drei Tendenzen zur Erklärung von Frauenkriminalität` nach Dagmar Oberlies
(7.3) vorgestellt und die Theorien zur Frauenkriminalität im Verborgenen (7.4). Im letzten Ansatz der
Theorien geht es um Konflikttaten (7.5). [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Rischer
- 2004, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638257347
- ISBN-13: 9783638257343
- Erscheinungsdatum: 26.02.2004
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