Rundfunk in der Weimarer Republik. Der Arbeiter-Radio-Bund. (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Linksintellektuelle, Arbeiterbewegung, Medien und kulturelle Moderne in der Weimarer Republik., 20...
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Produktinformationen zu „Rundfunk in der Weimarer Republik. Der Arbeiter-Radio-Bund. (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Linksintellektuelle, Arbeiterbewegung, Medien und kulturelle Moderne in der Weimarer Republik., 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung wird ein wichtiger Bestandteil der Radiolandschaft des noch jungen Rundfunks in der Weimarer Republik behandelt. Kurz nach der Einführung des Rundfunks wurden von Mitgliedern der Arbeiterklasse Radio-Klubs gegründet, ursprünglich zu dem Zweck, in der Freizeit an der Radiotechnologie zu basteln. Schon bald machte sich der Wunsch nach eigenen Sendungen und sogar Sendern bemerkbar und die Struktur der Arbeiter-Radio-Bewegung änderte sich. Mit der Gründung des Arbeiter-Radio-Bundes Deutschland gab es bald eine Dachorganisation, die als Sprachrohr für ihre Mitglieder das Bestreben nach arbeiterrelevanten Themen im Rundfunk antrieb.
Eines der zentralen Probleme in der Organisationsstruktur des Rundfunks bildete die Frage nach der Freiheit und Unabhängigkeit des Programms. So hatte auch die Arbeiter-Radio-Bewegung mit Zensurmaßnahmen seitens des Reichsrundfunkministeriums zu kämpfen. Nachdem die Kluft zwischen den sozialdemokratischen und den der KPD nahestehenden Mitgliedern immer größer wurde, spaltete sich der Arbeiter-Radio-Bund schließlich und der Freie Radio-Bund Deutschland wurde gegründet.
Die immer stärker werdenden Repressalien führten schließlich zu einem Rückgang der Forderungen, wie beim ARBD, bzw. zum teilweisen Gang in die Illegalität, wie beim FRBD. Der größer werdende Einfluss der Nationalsozialisten schließlich beendete die Arbeit der Arbeiter-Radio-Bewegung.
Eines der zentralen Probleme in der Organisationsstruktur des Rundfunks bildete die Frage nach der Freiheit und Unabhängigkeit des Programms. So hatte auch die Arbeiter-Radio-Bewegung mit Zensurmaßnahmen seitens des Reichsrundfunkministeriums zu kämpfen. Nachdem die Kluft zwischen den sozialdemokratischen und den der KPD nahestehenden Mitgliedern immer größer wurde, spaltete sich der Arbeiter-Radio-Bund schließlich und der Freie Radio-Bund Deutschland wurde gegründet.
Die immer stärker werdenden Repressalien führten schließlich zu einem Rückgang der Forderungen, wie beim ARBD, bzw. zum teilweisen Gang in die Illegalität, wie beim FRBD. Der größer werdende Einfluss der Nationalsozialisten schließlich beendete die Arbeit der Arbeiter-Radio-Bewegung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helge Franz
- 2007, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638603164
- ISBN-13: 9783638603164
- Erscheinungsdatum: 20.01.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.15 MB
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