Saekularisierungstendenzen in Bayern (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Regensburg (Geschichte), Veranstaltung: HS Säkularisation und Mediatisierung in Bayern, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Saekularisierungstendenzen in Bayern (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Regensburg (Geschichte), Veranstaltung: HS Säkularisation und Mediatisierung in Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Säkularisation von 1802/03 war ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte
Bayerns. Durch sie und die Mediatisierung wurde Bayern zu dem Flächenstaat, wie wir
ihn heute kennen. Aus dem Ancien Regime wurde ein zentralistisch ausgerichteter und
moderner Staat. Jede historische Entwicklung hat jedoch eine gewisse Vorlaufszeit. So
auch die Säkularisierung. Doch wie konnte es, in einem Staat, in dem die Religion in der
Bevölkerung eine so überaus wichtige Rolle spielte wie in Bayern im 18. Jahrhundert, zu
einer so einschneidenden Veränderung kommen? Und welche Entwicklungsstränge
führten zu den Ereignissen Anfang des 19. Jahrhunderts? In der vorliegenden Arbeit will
ich zunächst auf die geistige Basis dieser Säkularisierungstendenzen eingehen. Danach
werde ich den Wandel der Rolle der Religion im 18. Jahrhundert kurz darlegen. In
meinem dritten Punkt werde ich die konkreten politischen Maßnahmen ansprechen, die
der Staat auf Kosten der Kirche vornahm. Dass die Kirche dies natürlich nicht schweigend
hinnahm, ist offensichtlich. Deswegen komme ich in meinem vierten Abschnitt auf den
Salzburger Kongress zu sprechen, in dem die Bischöfe berieten, was nun zu tun sei. Als
Abschluss werde ich noch kurz auf einen unmittelbaren Vorboten der Säkularisierung
1802/03 eingehen: Das 15-Millionen-Projekt - eine Art kleine Säkularisierung am Ende
des 18. Jahrhunderts. Gezeigt werden soll unter anderem, wie zielstrebig die Politik im 18.
Jahrhundert auf dem Endpunkt der Säkularisierung 1802/03 zulief. Außerdem will ich auf
die Motive der Handelnden (Politiker, Wissenschaftler, Geistliche) eingehen, welche
durch die Umstände der damaligen Zeit - Aufklärung, schwierige außenpolitische Lage
und vor allem Geldmangel - stark geprägt waren.
Bayerns. Durch sie und die Mediatisierung wurde Bayern zu dem Flächenstaat, wie wir
ihn heute kennen. Aus dem Ancien Regime wurde ein zentralistisch ausgerichteter und
moderner Staat. Jede historische Entwicklung hat jedoch eine gewisse Vorlaufszeit. So
auch die Säkularisierung. Doch wie konnte es, in einem Staat, in dem die Religion in der
Bevölkerung eine so überaus wichtige Rolle spielte wie in Bayern im 18. Jahrhundert, zu
einer so einschneidenden Veränderung kommen? Und welche Entwicklungsstränge
führten zu den Ereignissen Anfang des 19. Jahrhunderts? In der vorliegenden Arbeit will
ich zunächst auf die geistige Basis dieser Säkularisierungstendenzen eingehen. Danach
werde ich den Wandel der Rolle der Religion im 18. Jahrhundert kurz darlegen. In
meinem dritten Punkt werde ich die konkreten politischen Maßnahmen ansprechen, die
der Staat auf Kosten der Kirche vornahm. Dass die Kirche dies natürlich nicht schweigend
hinnahm, ist offensichtlich. Deswegen komme ich in meinem vierten Abschnitt auf den
Salzburger Kongress zu sprechen, in dem die Bischöfe berieten, was nun zu tun sei. Als
Abschluss werde ich noch kurz auf einen unmittelbaren Vorboten der Säkularisierung
1802/03 eingehen: Das 15-Millionen-Projekt - eine Art kleine Säkularisierung am Ende
des 18. Jahrhunderts. Gezeigt werden soll unter anderem, wie zielstrebig die Politik im 18.
Jahrhundert auf dem Endpunkt der Säkularisierung 1802/03 zulief. Außerdem will ich auf
die Motive der Handelnden (Politiker, Wissenschaftler, Geistliche) eingehen, welche
durch die Umstände der damaligen Zeit - Aufklärung, schwierige außenpolitische Lage
und vor allem Geldmangel - stark geprägt waren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manuel März
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638278158
- ISBN-13: 9783638278157
- Erscheinungsdatum: 24.05.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.50 MB
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