Sehstörungen: ein kurzer Überblick (ePub)
Referat (Handout) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr Gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Schädigungen im Bereich des Sehens unterscheidet man die Begriffe
Sehbeeinträchtigung, Sehbehinderung und...
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Produktinformationen zu „Sehstörungen: ein kurzer Überblick (ePub)“
Referat (Handout) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr Gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Schädigungen im Bereich des Sehens unterscheidet man die Begriffe
Sehbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Blindheit, wobei die Übergänge
dieser Definitionen jedoch fließend sind und die Abgrenzung der verschiedenen
Stufen und Schweregrade von Sehschädigungen schwer fällt. Trotzdem ist es oft
aus praktischen Gründen z.B. durch das Sozialgesetzbuch und Schulrecht
notwendig, dass bestimmte Unterscheidungen vorgenommen werden.
Zunächst möchte ich mich der Sehbeeinträchtigung zuwenden, welche in folgende
Hauptformen unterschieden werden kann.
Die am bekanntesten Beeinträchtigung des Sehvermögens ist jene durch
Brechungsfehler bzw. Brechungsanomalien, was sich in Kurzsichtigkeit,
Weitsichtigkeit oder/und Hornhautverkrümmung ausdrücken kann.
Von Kurzsichtigkeit (Myopie) spricht man, wenn ein Bild schon vor der Netzhaut im
Brennpunkt ist und somit nur Nahes scharf jedoch weiter Entferntes verschwommen
wahrgenommen wird. Als Ursache hierfür kann ein zu langer Augapfel (Bulbus) bzw.
eine zu große Brechkraft der Linse angenommen werden. Wenn Personen gemäß
der augenärztlichen Messskala über 10 Dioptrien aufweisen, so kann man dies als
schwere Kurzsichtigkeit bezeichnen, welche häufig vererbt wird und oft auch in
Verbindung mit einer Netzhautablösung (ablatio retinae) bzw. Netzhautdegeration,
die unbehandelt zur Erblindung führen kann, auftritt. Solche kurzsichtige Kinder
bilden einen großen Teil der Sehbehinderten- und teilweise auch Blindenschulen.
Bei der Weitsichtigkeit (Hypermetropie) ist das Bild theoretisch erst nach der
Netzhaut scharf und diese Personen können häufig in der Ferne sehr wohl präzise,
doch in der Nähe oft nur verschwommen sehen. Im Gegensatz zur Kurzsichtigkeit
kann diese Form oft auf einen zu kurzen Augapfel (Bulbus) bzw. eine zu geringe
Brechkraft der Linse zurückgeführt werden. [...]
Sehbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Blindheit, wobei die Übergänge
dieser Definitionen jedoch fließend sind und die Abgrenzung der verschiedenen
Stufen und Schweregrade von Sehschädigungen schwer fällt. Trotzdem ist es oft
aus praktischen Gründen z.B. durch das Sozialgesetzbuch und Schulrecht
notwendig, dass bestimmte Unterscheidungen vorgenommen werden.
Zunächst möchte ich mich der Sehbeeinträchtigung zuwenden, welche in folgende
Hauptformen unterschieden werden kann.
Die am bekanntesten Beeinträchtigung des Sehvermögens ist jene durch
Brechungsfehler bzw. Brechungsanomalien, was sich in Kurzsichtigkeit,
Weitsichtigkeit oder/und Hornhautverkrümmung ausdrücken kann.
Von Kurzsichtigkeit (Myopie) spricht man, wenn ein Bild schon vor der Netzhaut im
Brennpunkt ist und somit nur Nahes scharf jedoch weiter Entferntes verschwommen
wahrgenommen wird. Als Ursache hierfür kann ein zu langer Augapfel (Bulbus) bzw.
eine zu große Brechkraft der Linse angenommen werden. Wenn Personen gemäß
der augenärztlichen Messskala über 10 Dioptrien aufweisen, so kann man dies als
schwere Kurzsichtigkeit bezeichnen, welche häufig vererbt wird und oft auch in
Verbindung mit einer Netzhautablösung (ablatio retinae) bzw. Netzhautdegeration,
die unbehandelt zur Erblindung führen kann, auftritt. Solche kurzsichtige Kinder
bilden einen großen Teil der Sehbehinderten- und teilweise auch Blindenschulen.
Bei der Weitsichtigkeit (Hypermetropie) ist das Bild theoretisch erst nach der
Netzhaut scharf und diese Personen können häufig in der Ferne sehr wohl präzise,
doch in der Nähe oft nur verschwommen sehen. Im Gegensatz zur Kurzsichtigkeit
kann diese Form oft auf einen zu kurzen Augapfel (Bulbus) bzw. eine zu geringe
Brechkraft der Linse zurückgeführt werden. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Birgit Mayer
- 2003, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638203794
- ISBN-13: 9783638203791
- Erscheinungsdatum: 14.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.48 MB
- Ohne Kopierschutz
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