Selbstverletzung bei jungen Frauen und Mädchen - Ritzen (ePub)
Ritzen
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Pädagogik), Veranstaltung: Jung und auffällig, Sprache: Deutsch, Abstract: Magersucht und Bulimie sind...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Selbstverletzung bei jungen Frauen und Mädchen - Ritzen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Pädagogik), Veranstaltung: Jung und auffällig, Sprache: Deutsch, Abstract: Magersucht und Bulimie sind schon lange zum Alltag geworden, diese Krankheiten werden toleriert
und akzeptiert. Die Gesellschaft kann sie verstehen, weiß um deren Ursachen, deren Symptome und
kennt die Opfer. Doch seit ein paar Jahren wird die Reihe der psychosomatischen Krankheiten, die in
diesen Fällen vor allem junge Frauen und Mädchen betrifft, noch um eine Weitere ergänzt. Immer
mehr junge Frauen leiden unter dem Zwang, sich selbst zu verletzen. Mit einem tiefen Schnitt in ihr
eigenes Fleisch lindern sie ihre Seelenqualen. Doch jede Verwundung, jeder Schnitt ist zugleich auch
ein Hilfeschrei an die Außenwelt. Eine Art der Kommunikation, die ausspricht, was sich die Mädchen
nicht trauen, die Gefühle zeigen, welche sich tief in ihrem Inneren befinden. Ein Schnitt, zwei
Schnitte, drei, sie machen weiter. Die Muster auf ihren Armen symbolisieren ein Tagebuch, den
Seelenzustand. Auf jeden Fall provozieren sie. Kümmert euch um mich, ich habe etwas zu sagen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Selbstverletzung. Als Grundlage dient das
Buch von Kristin Teuber "Ich blute, also bin ich". Kristin Teuber studierte Psychologie an der
Ludwig-Maximilian-Universität München mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie. Ihre Arbeit in
einer Zufluchtstelle für Mädchen und junge Frauen in München bildete die Grundlage für ihr Interesse
und das spätere Schreiben ihrer Diplomarbeit zu dem Thema. Das o.g. Buch ist eine geringfügig
überarbeitete Version ihrer Diplomarbeit , die im Mai 1994 an der Ludwig-Maximilian-Universität
München, Institut für Psychologie , eingereicht wurde. Kristin Teuber fasste den Entschluss zu dieser
Diplomarbeit während eines Praktikum in einer Zufluchtstelle für junge Mädchen und junge Frauen.
Die Mädchen, welche dort um Aufnahme ersuchen, wurden fast alle sexuell missbraucht, geschlagen
oder kommen aus einer deprivierenden Situation zu Haus. Die Zufluchtsstelle stellt eine Art
Schutzraum dar, in dem die Mädchen erst einmal Ruhe und Hilfe finden sollen. Hier lernt Teuber zwei
sich ritzende Mädchen kennen. Sie schafft es mit ihnen eine vertrauensvolle Basis zu bilden, wobei
das Ritzen immer ein Problem für sie darstellte. Der Umgang mit den Mädchen, wenn sie
ritzten/geritzt haben und das Nichtwissen über die se Problematik erschütterten sie. [...]
und akzeptiert. Die Gesellschaft kann sie verstehen, weiß um deren Ursachen, deren Symptome und
kennt die Opfer. Doch seit ein paar Jahren wird die Reihe der psychosomatischen Krankheiten, die in
diesen Fällen vor allem junge Frauen und Mädchen betrifft, noch um eine Weitere ergänzt. Immer
mehr junge Frauen leiden unter dem Zwang, sich selbst zu verletzen. Mit einem tiefen Schnitt in ihr
eigenes Fleisch lindern sie ihre Seelenqualen. Doch jede Verwundung, jeder Schnitt ist zugleich auch
ein Hilfeschrei an die Außenwelt. Eine Art der Kommunikation, die ausspricht, was sich die Mädchen
nicht trauen, die Gefühle zeigen, welche sich tief in ihrem Inneren befinden. Ein Schnitt, zwei
Schnitte, drei, sie machen weiter. Die Muster auf ihren Armen symbolisieren ein Tagebuch, den
Seelenzustand. Auf jeden Fall provozieren sie. Kümmert euch um mich, ich habe etwas zu sagen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Selbstverletzung. Als Grundlage dient das
Buch von Kristin Teuber "Ich blute, also bin ich". Kristin Teuber studierte Psychologie an der
Ludwig-Maximilian-Universität München mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie. Ihre Arbeit in
einer Zufluchtstelle für Mädchen und junge Frauen in München bildete die Grundlage für ihr Interesse
und das spätere Schreiben ihrer Diplomarbeit zu dem Thema. Das o.g. Buch ist eine geringfügig
überarbeitete Version ihrer Diplomarbeit , die im Mai 1994 an der Ludwig-Maximilian-Universität
München, Institut für Psychologie , eingereicht wurde. Kristin Teuber fasste den Entschluss zu dieser
Diplomarbeit während eines Praktikum in einer Zufluchtstelle für junge Mädchen und junge Frauen.
Die Mädchen, welche dort um Aufnahme ersuchen, wurden fast alle sexuell missbraucht, geschlagen
oder kommen aus einer deprivierenden Situation zu Haus. Die Zufluchtsstelle stellt eine Art
Schutzraum dar, in dem die Mädchen erst einmal Ruhe und Hilfe finden sollen. Hier lernt Teuber zwei
sich ritzende Mädchen kennen. Sie schafft es mit ihnen eine vertrauensvolle Basis zu bilden, wobei
das Ritzen immer ein Problem für sie darstellte. Der Umgang mit den Mädchen, wenn sie
ritzten/geritzt haben und das Nichtwissen über die se Problematik erschütterten sie. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea Schulze
- 2004, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638326713
- ISBN-13: 9783638326711
- Erscheinungsdatum: 21.11.2004
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.57 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Selbstverletzung bei jungen Frauen und Mädchen - Ritzen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Selbstverletzung bei jungen Frauen und Mädchen - Ritzen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Selbstverletzung bei jungen Frauen und Mädchen - Ritzen".
Kommentar verfassen