Shakespeares Konzeption von Liebe und Leidenschaft am Beispiel der Sonette 116 und 129 (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,5, , Veranstaltung: Proseminar: The Poetry of William Shakespeare, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe - was ist Liebe? Diese Frage beschäftigt die Menschen seit langer Zeit und...
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Produktinformationen zu „Shakespeares Konzeption von Liebe und Leidenschaft am Beispiel der Sonette 116 und 129 (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,5, , Veranstaltung: Proseminar: The Poetry of William Shakespeare, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe - was ist Liebe? Diese Frage beschäftigt die Menschen seit langer Zeit und man
wird sie nie endgültig beantworten können. Jede Epoche, jede Nation, jeder Mensch
denkt und empfindet anders darüber. Und dennoch verbindet alle der Wunsch dieses
Gefühl mit sämtlichen Höhen und Tiefen, seien es Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung
oder auch tiefes Glück und Freude, zu erleben. Eine stark damit einhergehende Emotion
ist die Leidenschaft, die die Menschen oft zu willenlosen Wesen werden lässt. Wenn sie
nicht ausgelebt werden kann, ruft sie psychische Schäden hervor oder verändert den
Betroffenen.
Auch in der englischen Renaissance war die Liebe ein wichtiger Teil des Lebens,
obgleich die damaligen Ansichten darüber sich doch stark von heute unterscheiden.
Glück und Liebe bestand darin, dass die Frauen ihre Rolle in der ehelichen
Partnerschaft erfüllten, während die Männer ihre Gefühle auch anders ausleben
konnten. Doch trotz aller Einschränkungen war die damalige Zeit, verglichen mit später
folgenden Epochen, erstaunlich offen.
Liebe wurde vor allem in der Dichtung ein zentrales Thema, das viele Dichter auf
verschiedenste Weise verwendeten. Besonders bei William Shakespeare findet man in
seinen Werken diese Thematik auf unterschiedlichste Weise verarbeitet, sei es in seinen
Dramen, wie Romeo und Julia, oder besonders in seinen Liebessonetten.
Es stellt sich nun die Frage, wie dachte er über Liebe und Leidenschaft? Welche
Empfindungen verband er damit? Waren Liebe und erotisches Begehren für ihn eine
feste Einheit oder trennte er diese beiden?
Da es schwierig ist, im Rahmen dieser Arbeit den gesamten Sonettzyklus auf diese
Problematik hin zu untersuchen, sollen zwei Sonette als Beispiele herausgegriffen
werden. Diese Sonette, 116 und 129, zählen zu den Bekanntesten und greifen die
Motive der Liebe und Leidenschaft klar auf.
Um jedoch Shakespeares Sichtweise der Liebe besser zu verstehen, sollen im ersten Teil
der Arbeit die Zusammenhänge mit Petrarca noch mal kurz aufgezeigt und anschließend
ein kurzer Überblick über die Gesamtkonzeption seines Sonettzyklus gegeben werden.
Im zweiten Teil der Arbeit wird sein Liebesideal am Beispiel des Sonetts 116 genauer
analysiert, während im dritten Teil die Leidenschaft und ihre Verbindung mit der Liebe
am Beispiel des Sonetts 129 dargestellt wird.
wird sie nie endgültig beantworten können. Jede Epoche, jede Nation, jeder Mensch
denkt und empfindet anders darüber. Und dennoch verbindet alle der Wunsch dieses
Gefühl mit sämtlichen Höhen und Tiefen, seien es Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung
oder auch tiefes Glück und Freude, zu erleben. Eine stark damit einhergehende Emotion
ist die Leidenschaft, die die Menschen oft zu willenlosen Wesen werden lässt. Wenn sie
nicht ausgelebt werden kann, ruft sie psychische Schäden hervor oder verändert den
Betroffenen.
Auch in der englischen Renaissance war die Liebe ein wichtiger Teil des Lebens,
obgleich die damaligen Ansichten darüber sich doch stark von heute unterscheiden.
Glück und Liebe bestand darin, dass die Frauen ihre Rolle in der ehelichen
Partnerschaft erfüllten, während die Männer ihre Gefühle auch anders ausleben
konnten. Doch trotz aller Einschränkungen war die damalige Zeit, verglichen mit später
folgenden Epochen, erstaunlich offen.
Liebe wurde vor allem in der Dichtung ein zentrales Thema, das viele Dichter auf
verschiedenste Weise verwendeten. Besonders bei William Shakespeare findet man in
seinen Werken diese Thematik auf unterschiedlichste Weise verarbeitet, sei es in seinen
Dramen, wie Romeo und Julia, oder besonders in seinen Liebessonetten.
Es stellt sich nun die Frage, wie dachte er über Liebe und Leidenschaft? Welche
Empfindungen verband er damit? Waren Liebe und erotisches Begehren für ihn eine
feste Einheit oder trennte er diese beiden?
Da es schwierig ist, im Rahmen dieser Arbeit den gesamten Sonettzyklus auf diese
Problematik hin zu untersuchen, sollen zwei Sonette als Beispiele herausgegriffen
werden. Diese Sonette, 116 und 129, zählen zu den Bekanntesten und greifen die
Motive der Liebe und Leidenschaft klar auf.
Um jedoch Shakespeares Sichtweise der Liebe besser zu verstehen, sollen im ersten Teil
der Arbeit die Zusammenhänge mit Petrarca noch mal kurz aufgezeigt und anschließend
ein kurzer Überblick über die Gesamtkonzeption seines Sonettzyklus gegeben werden.
Im zweiten Teil der Arbeit wird sein Liebesideal am Beispiel des Sonetts 116 genauer
analysiert, während im dritten Teil die Leidenschaft und ihre Verbindung mit der Liebe
am Beispiel des Sonetts 129 dargestellt wird.
Bibliographische Angaben
- 2004, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363825917X
- ISBN-13: 9783638259170
- Erscheinungsdatum: 07.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.54 MB
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Kommentar zu "Shakespeares Konzeption von Liebe und Leidenschaft am Beispiel der Sonette 116 und 129"
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