Söhne ohne Väter - männliche Sozialisation ohne väterliche Bezugsperson (PDF)
männliche Sozialisation ohne väterliche Bezugsperson
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit gehe ich der These nach, dass vom Aufwachsen ohne Vater oder andere starke...
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Produktinformationen zu „Söhne ohne Väter - männliche Sozialisation ohne väterliche Bezugsperson (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit gehe ich der These nach, dass vom Aufwachsen ohne Vater oder andere starke männliche Bezugspersonen ein Risiko für die Entwicklung von Jungen ausgeht. Besondere Beachtung schenke ich in
diesem Zusammenhang der geschlechtsspezifischen Sozialisation, denn hier verfolge ich die Ansicht, dass die Findung einer eigenen männlichen Rolle, einer positiven Geschlechtsidentität, ohne Vater
stark erschwert ist.
Im ersten Teil der Arbeit werde ich der Rolle des Vaters in der Sozialisation des Sohnes nachgehen und Erziehungsfunktionen, die beide Eltern geschlechtsunabhängig ausüben können, darstellen. Ein Unterabschnitt widmet sich der Gruppe der "Neuen Väter" und dem Versuch eine Typologie aufzustellen.Im letzten Teil des ersten Kapitels gehe ich auf
die Rolle des Vaters in der geschlechtsspezifischen
Sozialisation ein. Dargestellt wird sie anhand
psychologischer, soziologischer und theorieübergreifender
Modelle.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich in vier Schwerpunkten mit den
Auswirkungen der Vaterabwesenheit auf den Sohn, insbesondere auf
seine kognitive und moralische Entwicklung. Weiterhin stehen die Folgen für die Geschlechtsrollenentwicklung und die Untersuchungen
zu Verhaltensauffälligkeiten bei Jungen, die ohne Väter aufwachsen,
im Mittelpunkt.
Das Kapitel 4 zeigt Möglichkeiten der Kompensation der
Vaterabwesenheit. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der
Mutter kurz beschrieben. Ausführlicher gehe ich auf die Chancen ein,
durch geschlechtsorientierte Arbeit männlicher Pädagogen Einfluss
zu nehmen, auf die Entwicklung von Jungen und der von ihnen
gelebten Männlichkeit, durch Jungenarbeit. Schwerpunkt dieser
Bearbeitung ist die Frage danach, was Väterlichkeit in der Arbeit mit
Jungen ausmacht. Es bleibt darauf hinzuweisen, dass sich diese Arbeit ausschließlich mit
der Bedeutung des Vaters für den Sohn und den Folgen seiner
Abwesenheit beschäftigen. Andere Konstellationen können hier leider
nicht mehr nicht diskutiert werden. So stellt die Tatsache, dass der
umgekehrte Fall - Verlust der Mutter und Aufwachsen beim Vater -
mit seinen Chancen und Risiken nicht betrachtet wird, keinerlei
Wertung dar, sondern ist allein dem Fakt geschuldet, dass zur
zusätzlichen Darstellung dieses Themas keine Zeit mehr verblieb.
diesem Zusammenhang der geschlechtsspezifischen Sozialisation, denn hier verfolge ich die Ansicht, dass die Findung einer eigenen männlichen Rolle, einer positiven Geschlechtsidentität, ohne Vater
stark erschwert ist.
Im ersten Teil der Arbeit werde ich der Rolle des Vaters in der Sozialisation des Sohnes nachgehen und Erziehungsfunktionen, die beide Eltern geschlechtsunabhängig ausüben können, darstellen. Ein Unterabschnitt widmet sich der Gruppe der "Neuen Väter" und dem Versuch eine Typologie aufzustellen.Im letzten Teil des ersten Kapitels gehe ich auf
die Rolle des Vaters in der geschlechtsspezifischen
Sozialisation ein. Dargestellt wird sie anhand
psychologischer, soziologischer und theorieübergreifender
Modelle.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich in vier Schwerpunkten mit den
Auswirkungen der Vaterabwesenheit auf den Sohn, insbesondere auf
seine kognitive und moralische Entwicklung. Weiterhin stehen die Folgen für die Geschlechtsrollenentwicklung und die Untersuchungen
zu Verhaltensauffälligkeiten bei Jungen, die ohne Väter aufwachsen,
im Mittelpunkt.
Das Kapitel 4 zeigt Möglichkeiten der Kompensation der
Vaterabwesenheit. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der
Mutter kurz beschrieben. Ausführlicher gehe ich auf die Chancen ein,
durch geschlechtsorientierte Arbeit männlicher Pädagogen Einfluss
zu nehmen, auf die Entwicklung von Jungen und der von ihnen
gelebten Männlichkeit, durch Jungenarbeit. Schwerpunkt dieser
Bearbeitung ist die Frage danach, was Väterlichkeit in der Arbeit mit
Jungen ausmacht. Es bleibt darauf hinzuweisen, dass sich diese Arbeit ausschließlich mit
der Bedeutung des Vaters für den Sohn und den Folgen seiner
Abwesenheit beschäftigen. Andere Konstellationen können hier leider
nicht mehr nicht diskutiert werden. So stellt die Tatsache, dass der
umgekehrte Fall - Verlust der Mutter und Aufwachsen beim Vater -
mit seinen Chancen und Risiken nicht betrachtet wird, keinerlei
Wertung dar, sondern ist allein dem Fakt geschuldet, dass zur
zusätzlichen Darstellung dieses Themas keine Zeit mehr verblieb.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcus Voigt
- 2003, 1. Auflage, 76 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363820944X
- ISBN-13: 9783638209441
- Erscheinungsdatum: 26.07.2003
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eBook Informationen
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