Mutti, Vita, holt mich heim / Sophienlust Bd.197 (ePub)

Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Regine Nielsen, Kinder- und Krankenschwester im Kinderheim Sophienlust, ging den Bahnsteig entlang. Dann wandte sie sich um und nahm dankend von dem hilfsbereiten jungen Mann ihr Gepck entgegen."e;Ich wrde Ihnen gern weiter behilflich sein."e; Der junge Mann lchelte und zeigte dabei sein strahlendes weies Gebiss. "e;Sie erwhnten, dass Sie hier umsteigen mssen.Schwester Regine erwiderte das Lcheln. Der junge Mann, von dem sie nicht einmal den Namen wusste, war ein angenehmer Reisebegleiter gewesen. "e;Danke, aber es ist wirklich nicht ntig. So schwer ist der Koffer nun auch wieder nicht. Im brigen habe ich noch ber eine Stunde Zeit bis zu meinem Anschlusszug."e; Sie reichte dem jungen Mann die Hand, ergriff ihren Koffer und reihte sich in die Menschenmenge ein.Unschlssig sah der junge Mann ihr nach. Schwester Regine hatte ihm sehr gut gefallen. Nicht nur, dass sie hbsch war, sie hatte es auch verstanden, angeregt zu plaudern. Schade, dass sie so offensichtlich keinen Wert auf die Fortsetzung der Bekanntschaft legte. Schlielich zuckte der junge Mann die Achseln und ging in der entgegengesetzten Richtung davon.Schwester Regine begab sich ins Bahnhofsrestaurant und bestellte sich ein Knnchen Kaffee. Hinter ihr lag ein vierzehntgiger Urlaub im Salzkammergut. Das schne Wetter und die herrliche Berglandschaft hatten dazu beigetragen, dass sie sich glnzend erholt hatte. Stundenlang war sie gewandert und hatte die wrzige Alpenluft eingeatmet.