Soziale Gedächtnisse / Sozialtheorie (PDF)
Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus
Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert?
Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren...
Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren...
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Produktinformationen zu „Soziale Gedächtnisse / Sozialtheorie (PDF)“
Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert?
Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten.
Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle.
Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten.
Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle.
Autoren-Porträt von Gerd Sebald, René Lehmann, Monika Malinowska, Florian Öchsner, Christian Brunnert, Johanna Frohnhöfer
Gerd Sebald ist Soziologe in Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziologische Theorie, Phänomenologie, Mediensoziologie, Geschichte der Soziologie und Wissenssoziologie.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Gerd Sebald , René Lehmann , Monika Malinowska , Florian Öchsner , Christian Brunnert , Johanna Frohnhöfer
- 2014, 1. Auflage, 258 Seiten, Deutsch
- Verlag: Transcript Verlag
- ISBN-10: 3839418798
- ISBN-13: 9783839418796
- Erscheinungsdatum: 31.03.2014
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- Dateiformat: PDF
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