Sozialisation und Massenmedien (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Theorie der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit...
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Produktinformationen zu „Sozialisation und Massenmedien (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Theorie der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll die Wirkung, welche Massenmedien auf den Sozialisationsprozeß von Kindern und Jugendlichen haben, veranschaulicht werden.
Die Tatsache, daß Massenmedien sozialisationswirksame Leistungen erbringen können, ist nicht neu. Die Massenmedien gerieten schon früh in den Blickpunkt des Interesses von Pädagogen. Diese wurden dann entweder als geheime Verführer oder unheimliche Miterzieher verurteilt oder aber als wertvolle Hilfe begrüßt.
Die am häufigsten anzutreffende Annahme einer Einwirkung von Massenmedien ist die eines Manipulationsprozesses, dem der Rezipient beinahe hilflos ausgesetzt wird. So wurde gerade unter diesem Aspekt das elektronische Massenmedium Fernsehen auf seine Wirkung hin untersucht. "Belege" für diese Annahme sind zahlreich. Man denke dabei nur an solch plakative Beispiele wie die Massenhysterie, die Orson Welles mit seiner Rundfunksendung "Invasion vom Mars" auslöste oder an die jüngste Panik, die der Computervirus "Michelangelo" unter den Computerbesitzern auslöste.
Die Bedeutung der Massenmedien als Sozialisationsfaktor ist überwiegend akzeptiert und wird hoch eingeschätzt. über das Maß und die tatsächliche Bedeutung, welches diesem hinsichtlich der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen beigemessen werden soll, wird jedoch eine heftige Sozialisations-Debatte geführt. Die verschiedenen Ansätze, die sich innerhalb dieser Debatte herausgebildet haben, werden im weiteren Verlauf dieser Darstellung noch kurz dargestellt.
Aufgrund der vielfältigen und kontrovers dargestellten Einwirkungsmöglichkeit kann an dieser Stelle nur ein Überblick über die am bedeutendsten erscheinenden Untersuchungsaspekte zu relevanten Fragen der Sozialisationswirkung gegeben werden. Die Auswahl hierzu geschah nicht willkürlich, sondern auf der Grundlage der zu diesem Thema vorliegenden schwerpunktmäßigen Literatur. Dies sind im wesentlichen empirische Studien mit den sich daraus ergebenden Interpretationen.
Es ist an dieser Stelle anzumerken, daß es nicht die Absicht dieser Darstellung ist, bestimmte Richtungen und Ergebnisse gegeneinander abzugrenzen oder auszugrenzen. Es soll vielmehr versucht werden, aus der Fülle der Untersuchungen zu dieser Themenstellung einen gewissen Minimalkonsens zu referieren.
Innerhalb der Massenmedien hat das Fernsehen eine große Anziehungskraft. Die überwiegenden Forschungen zur Sozialisationswirkung wurden mit diesem elektronischen Massenmedium durchgeführt. [...]
Die Tatsache, daß Massenmedien sozialisationswirksame Leistungen erbringen können, ist nicht neu. Die Massenmedien gerieten schon früh in den Blickpunkt des Interesses von Pädagogen. Diese wurden dann entweder als geheime Verführer oder unheimliche Miterzieher verurteilt oder aber als wertvolle Hilfe begrüßt.
Die am häufigsten anzutreffende Annahme einer Einwirkung von Massenmedien ist die eines Manipulationsprozesses, dem der Rezipient beinahe hilflos ausgesetzt wird. So wurde gerade unter diesem Aspekt das elektronische Massenmedium Fernsehen auf seine Wirkung hin untersucht. "Belege" für diese Annahme sind zahlreich. Man denke dabei nur an solch plakative Beispiele wie die Massenhysterie, die Orson Welles mit seiner Rundfunksendung "Invasion vom Mars" auslöste oder an die jüngste Panik, die der Computervirus "Michelangelo" unter den Computerbesitzern auslöste.
Die Bedeutung der Massenmedien als Sozialisationsfaktor ist überwiegend akzeptiert und wird hoch eingeschätzt. über das Maß und die tatsächliche Bedeutung, welches diesem hinsichtlich der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen beigemessen werden soll, wird jedoch eine heftige Sozialisations-Debatte geführt. Die verschiedenen Ansätze, die sich innerhalb dieser Debatte herausgebildet haben, werden im weiteren Verlauf dieser Darstellung noch kurz dargestellt.
Aufgrund der vielfältigen und kontrovers dargestellten Einwirkungsmöglichkeit kann an dieser Stelle nur ein Überblick über die am bedeutendsten erscheinenden Untersuchungsaspekte zu relevanten Fragen der Sozialisationswirkung gegeben werden. Die Auswahl hierzu geschah nicht willkürlich, sondern auf der Grundlage der zu diesem Thema vorliegenden schwerpunktmäßigen Literatur. Dies sind im wesentlichen empirische Studien mit den sich daraus ergebenden Interpretationen.
Es ist an dieser Stelle anzumerken, daß es nicht die Absicht dieser Darstellung ist, bestimmte Richtungen und Ergebnisse gegeneinander abzugrenzen oder auszugrenzen. Es soll vielmehr versucht werden, aus der Fülle der Untersuchungen zu dieser Themenstellung einen gewissen Minimalkonsens zu referieren.
Innerhalb der Massenmedien hat das Fernsehen eine große Anziehungskraft. Die überwiegenden Forschungen zur Sozialisationswirkung wurden mit diesem elektronischen Massenmedium durchgeführt. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Thorsten Lemmer
- 2002, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638137864
- ISBN-13: 9783638137867
- Erscheinungsdatum: 12.08.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.53 MB
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