Sozialisationstheorie des Symbolischen Interaktionismus (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Grundbegriffe und Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Ausdruck "Sozialisation"...
Leider schon ausverkauft
eBook (ePub)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Sozialisationstheorie des Symbolischen Interaktionismus (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Grundbegriffe und Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Ausdruck "Sozialisation" bezeichnet in sehr allgemeiner Weise das
Hineinwachsen des Menschen in seine Gesellschaft, die Aneignung all der
Kenntnisse und Fertigkeiten, der Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln, die er
braucht, um sich in der gesellschaftlichen Umwelt zurechtzufinden."
(Stromberger/Teichert 1992, S. 157)
Dabei soll der Mensch nicht nur soziokulturelle Werte und Erwartungen
internalisieren, sondern auch seine Besonderheit, seine Individualität gegenüber
seiner Umwelt erreichen und erhalten, kurz formuliert: er soll zu einer in der
Gesellschaft handlungsfähigen, eigenständigen Persönlichkeit herangebildet
werden (Hillmann 1994, S. 805).
In der Sozialisationsforschung werden verschiedene Theorien angewandt, so zum
Beispiel die Rollentheorie, die Lerntheorie oder die Psychoanalyse. Sinn dieser
Forschung ist es nicht nur, den Ablauf des Sozialisationsprozesses zu erschließen,
sondern auch die Bedeutung der Einflüsse in den verschiedenen Phasen zu
erörtern, um beispielsweise irreversible "Schäden" erklären zu können und
gegebenenfalls diese zu verhindern (Hillmann 1994, S. 805).
Einen allgemeinen Überblick über alle Sozialisationstheorien zu geben, würde den
Rahmen dieser Arbeit sprengen, deshalb werde ich nur eine Theorie aufgreifen,
um die Thematik der Sozialisation vorzustellen. Dabei habe ich mich für den
Symbolischen Interaktionismus entschieden, weil sich diese Theorie auf den
Mikrobereich bezieht und somit einen für mich leicht zugänglichen Charakter
erhält. Außerdem berücksichtigt sie neben den gesellschaftlichen Aspekten der
Sozialisation auch die individuelle Entwicklung, d.h. sie reduziert den Menschen
nicht nur auf ein durch die Gesellschaft geformtes Wesen, sondern zieht
psychologische Aspekte hinzu.
Diese Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Theorie von George Herbert
Mead, der wichtige Begriffe und die Gedanken für den Symbolischen
Interaktionismus prägte. Diese sollen im Folgenden genannt und durch den
Kontext erläutert werden.
Hineinwachsen des Menschen in seine Gesellschaft, die Aneignung all der
Kenntnisse und Fertigkeiten, der Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln, die er
braucht, um sich in der gesellschaftlichen Umwelt zurechtzufinden."
(Stromberger/Teichert 1992, S. 157)
Dabei soll der Mensch nicht nur soziokulturelle Werte und Erwartungen
internalisieren, sondern auch seine Besonderheit, seine Individualität gegenüber
seiner Umwelt erreichen und erhalten, kurz formuliert: er soll zu einer in der
Gesellschaft handlungsfähigen, eigenständigen Persönlichkeit herangebildet
werden (Hillmann 1994, S. 805).
In der Sozialisationsforschung werden verschiedene Theorien angewandt, so zum
Beispiel die Rollentheorie, die Lerntheorie oder die Psychoanalyse. Sinn dieser
Forschung ist es nicht nur, den Ablauf des Sozialisationsprozesses zu erschließen,
sondern auch die Bedeutung der Einflüsse in den verschiedenen Phasen zu
erörtern, um beispielsweise irreversible "Schäden" erklären zu können und
gegebenenfalls diese zu verhindern (Hillmann 1994, S. 805).
Einen allgemeinen Überblick über alle Sozialisationstheorien zu geben, würde den
Rahmen dieser Arbeit sprengen, deshalb werde ich nur eine Theorie aufgreifen,
um die Thematik der Sozialisation vorzustellen. Dabei habe ich mich für den
Symbolischen Interaktionismus entschieden, weil sich diese Theorie auf den
Mikrobereich bezieht und somit einen für mich leicht zugänglichen Charakter
erhält. Außerdem berücksichtigt sie neben den gesellschaftlichen Aspekten der
Sozialisation auch die individuelle Entwicklung, d.h. sie reduziert den Menschen
nicht nur auf ein durch die Gesellschaft geformtes Wesen, sondern zieht
psychologische Aspekte hinzu.
Diese Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Theorie von George Herbert
Mead, der wichtige Begriffe und die Gedanken für den Symbolischen
Interaktionismus prägte. Diese sollen im Folgenden genannt und durch den
Kontext erläutert werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roswitha Fürst
- 2003, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638192881
- ISBN-13: 9783638192880
- Erscheinungsdatum: 03.06.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.47 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Sozialisationstheorie des Symbolischen Interaktionismus"
0 Gebrauchte Artikel zu „Sozialisationstheorie des Symbolischen Interaktionismus“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Sozialisationstheorie des Symbolischen Interaktionismus".
Kommentar verfassen