Sportrechtevermarkter (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: bestanden (unbenotet), Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Mit Hilfe des Sport wurde das Fernsehen im Laufe des...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: bestanden (unbenotet), Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Mit Hilfe des Sport wurde das Fernsehen im Laufe des letzten Jahrhundert zum Massenmedium. So stieg zum Beispiel zu Beginn der Fußball Weltmeisterschaft im Jahre 1954 die Anzahl der Fernsehgeräte in Deutschland von 11.658 auf 84.278. Vereine und Sportveranstalter erkannten das Potential im Medium Fernsehen und wie begehrt die Übertragungsrechte sind. Somit stieg mit der Nachfrage auch der Preis für die beliebte Ware Sport. 1965 zahlten ARD und ZDF beispielsweise noch 640 000 DM an den Deutschen Fußball Bund (DFB) für die Übertragungsrechte an der Fußballbundesliga.
Mit dem Beginn des privaten Fernsehens in Deutschland stieg der Preis 1985 bereits auf 12 Millionen DM. Die harten Verhandlungen um die Übertragungsrechte wurden von den Sendeanstalten schon bald an externe Agenturen ausgegliedert. Diese so entstehenden unabhängigen Händler können im Gegensatz zu den Fernsehsendern die Rechte im großen Stil ein - und überschüssige Rechte wieder verkaufen. Diese Agenturen zur Vermarktung der Sportrechte arbeiten sehr eng mit bestimmten Sendeanstalten zusammen, die zum Teil auch als Gesellschafter der Agenturen auftreten. Sie sind somit vielmehr die verlängerten Arme der Medienkonzerne. Die drei größten auf dem deutschen und europäischen Markt tätigen Agenturen sind: ISPR (Jahresumsatz 300 Mio. DM), UFA Sports (Jahresumsatz 400 Mio. DM) und Sport A (Jahresumsatz 100 - 150 Mio. DM). Sie kommen damit zusammen auf rund 850 Mio. Mark...
Mit Hilfe des Sport wurde das Fernsehen im Laufe des letzten Jahrhundert zum Massenmedium. So stieg zum Beispiel zu Beginn der Fußball Weltmeisterschaft im Jahre 1954 die Anzahl der Fernsehgeräte in Deutschland von 11.658 auf 84.278. Vereine und Sportveranstalter erkannten das Potential im Medium Fernsehen und wie begehrt die Übertragungsrechte sind. Somit stieg mit der Nachfrage auch der Preis für die beliebte Ware Sport. 1965 zahlten ARD und ZDF beispielsweise noch 640 000 DM an den Deutschen Fußball Bund (DFB) für die Übertragungsrechte an der Fußballbundesliga.
Mit dem Beginn des privaten Fernsehens in Deutschland stieg der Preis 1985 bereits auf 12 Millionen DM. Die harten Verhandlungen um die Übertragungsrechte wurden von den Sendeanstalten schon bald an externe Agenturen ausgegliedert. Diese so entstehenden unabhängigen Händler können im Gegensatz zu den Fernsehsendern die Rechte im großen Stil ein - und überschüssige Rechte wieder verkaufen. Diese Agenturen zur Vermarktung der Sportrechte arbeiten sehr eng mit bestimmten Sendeanstalten zusammen, die zum Teil auch als Gesellschafter der Agenturen auftreten. Sie sind somit vielmehr die verlängerten Arme der Medienkonzerne. Die drei größten auf dem deutschen und europäischen Markt tätigen Agenturen sind: ISPR (Jahresumsatz 300 Mio. DM), UFA Sports (Jahresumsatz 400 Mio. DM) und Sport A (Jahresumsatz 100 - 150 Mio. DM). Sie kommen damit zusammen auf rund 850 Mio. Mark...
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Streckfuß
- 2005, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638402614
- ISBN-13: 9783638402613
- Erscheinungsdatum: 25.07.2005
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