Superbia / Die Betonys Bd.3 (ePub)

Erbe des Hochmuts
 
 
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Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird ...

"Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, Edda Betony"
Wieso kann es nicht mehr so sein wie früher?...
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Kommentare zu "Superbia / Die Betonys Bd.3"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.02.2019

    „...Edda hat verlernt zu sprechen oder auch nur zu denken. Das Einzige, was Platz in ihrem Kopf hat, ist das Begreifen, dass sie an einem Punkt im Leben angekommen ist, da sie alles andere als eine frei Wahl hat...“

    Edda hat sich von Renè überreden lassen, ihn zu seinem Vater und damit ihren Großvater zu begleiten. Dem sind Filme in die Hände gefallen, die einst von Eddas Vater aufgenommen wurden. Erst weigert sich Edda, die Filme zu entwickeln. Sie will nichts mehr mit den Forschungen ihres Vaters zu tun haben. Deshalb fasst sie ihre Meinung so zusammen:

    „...Die Formel hat für nichts als Unruhe und Leid gesorgt. Meinem Vater hat sie das Leben gekostet und Carl ist für sein weiteres Leben entstellt...“

    Doch Audorn, ihr Großvater, setzt sie unter Druck. Dafür fallen ihm immer wieder perfide Methoden ein, denen sich Edda nicht widersetzen kann, will sie den Menschen, die sie liebt, nicht schaden.
    Die Autorin hat erneut eine fesselnde Fortsetzung geschrieben. Es ist der dritte Teil um Edda und ihre Familie.
    Der Schriftstil sorgt für eine hohe Spannung. Im Ernstfall kann Audorn auf Renè als willigen Handlanger zurückgreifen. Leider hat er es auch im dritten Teil noch nicht geschafft, sich aus den Zwängen seines Vaters zu lösen. Das bringt ihm bei Edda keine Pluspunkte. Zwar versucht sie ihn, von ihrer Sicht zu überzeugen, er aber versteht sich geschickt herauszuwinden.
    Der entwickelte Film führt Edda und Renè in den Norden Deutschlands. Dort bekommt Edda einige Informationen über ihren Vater. Der hat sich mit seinen Forschungen bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
    Doch bei der Rückkehr trifft Edda auf ein neues Problem. Nachdem Carl nicht mehr auf Audorn als Finanzier zurückgreifen kann, häufen sich die Schulden. Jetzt rächt sich, dass sich Carl imer auf Audorn verlassen hat und nie auf eignen Füßen stand. Als das Elternhaus von Astrid unter den Hammer kommen soll, muss Edda eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören erneut die Dialoge zwischen Edda und Audorn. Edda ist zwar Realistin und weiß, wann sie verloren hat. Das hindert sie aber nicht im mindesten daran, ihrem Großvater gehörig die Meinung zu sagen.
    Zwei Dinge werden in diesem Teil besonders deutlich. Edda findet bei Gunnar und Tewes selbst dann Halt und Unterstützung, wenn sie ihr Verhalten nicht nachvollziehen können. Und auf das Verhältnis zwischen Tewes und Edda bekomme ich eine völlig neue Sicht. Das ändert nichts an gekonnten Schlagabtausch zwischen beiden, gepaart mit Eddas Ironie. Das klingt zum Beispiel so:

    „...Tewes, du bist der Einzige, auf den ich mich verlassen konnte, als ich glaubte, du würdest mir berechtigte Vorwürfe machen...“

    Gunnar ist nach wie vor derjenige, der mit Ruhe, Gelassenheit und Sachlichkeit an die auftretenden Probleme herantritt. Damit ist er fast der einzige Ruhepol in der turbulenten Handlung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das ende klingt fast nach Versöhnlichkeit. Das aber wage ich zu bezweifeln.

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 20.04.2021

    》Superbia- Erbe des Hochmuts《 ist der dritte Teil der Betony Familiensaga von Alexandra Schmidt. Ich empfehle die Bücher nicht unabhängig voneinander, sonder von Anfang an zu lesen. In der nachfolgenden Rezension könnten SPOILER enthalten sein.

    Inhalt:

    Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird ...
    "Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, Edda Betony".
    Wieso kann es nicht mehr so sein wie früher? Stattdessen wird Edda von ihrem jüngst offenbarten Großvater gemein drangsaliert, indem dieser sie dazu zwingt, einen mysteriösen Fotofilm für ihn zu entwickeln, der dereinst von ihrem Vater aufgenommen wurde.
    Doch das darauf enthaltene Bildmaterial wirft nur noch weitere Fragen auf, die Edda bis an den Rand der ostfriesischen Küste führen, wo einige neue Bekanntschaften auf sie warten.
    Während sich jedoch die Puzzleteile um die tragische Vergangenheit ihres Vaters langsam zusammenfügen, bricht kurz darauf das Gefüge der Gegenwart jäh auseinander. Schon bald muss Edda erkennen, dass die unausweichliche Wiedervereinigung mit ihrem Großvater Audorn ihre Opfer fordert und dabei längst verjährt geglaubte Schuld noch ihren Preis fordern

    Meinung:

    Edda und ihrer Familie haben kaum Zeit sich von den jüngsten Ereignissen zu erholen. Denn Leonard Audorn, der sich mittlerweile als Eddas Großvater offenbarte, lässt sie einfach nicht in Ruhe. 

    Während Eddas Onkel Carl mit seiner Frau, seinem Sohn Gunnar und Enkelkind auf Erholungskur sind, wird Edda mal wieder von ihrem Großvater in die Mangel genommen. Erpressen ist seine Meisterdisziplin und so beugt sie sich notgedrungen seinem Willen. Die Bilder die sie entwickelt, zeigen, dass ihr Vater Edo einst an der Küste in einem Leuchtturm ein geheimes Forschungslabor hatte. Gemeinsam mit Renée macht Edda sich auf die Suche nach besagtem Labor, unwissend welche Ereignisse sie damit ins Rollen bringt.

    In diesem Band merkt man deutlich, wie sehr Edda unter der ganzen Situation leidet. Sie ist eine Kämpferin, aber jeder kommt mal an seine Grenzen. Nicht nur ihr neuer Großvater setzt ihr zu, auch ihr Onkel Carl offenbart ein Geheimnis, dass Edda und ihre Cousins verzweifeln lassen. Zu allem Unglück wird sie erneut entführt. Ich konnte Eddas Leid förmlich spüren und hoffe so sehr, dass sie bald wieder zu ihrer alten Stärke zurück findet ♡.

    Fazit:

    Der dritte Teil der Familiensaga bringt Edda an ihre Grenzen. Ihr bleibt nichts erspart. Ich habe mit ihr gelitten. Neue Geheimnisse werden enthüllt, auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht ♡ Daher ganz klare Leseempfehlung!

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