Supply Chain Management (PDF)
Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling
Das Supply Chain Management schält sich als betriebswirtschaftliches Fachgebiet mit besonders gravierendem Wandel heraus. Insbesondere werden bei einer Supply Chain große Verbesserungspotenziale vermutet. Hartmut Werner zeigt in seinem Lehrbuch konkrete...
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Produktinformationen zu „Supply Chain Management (PDF)“
Das Supply Chain Management schält sich als betriebswirtschaftliches Fachgebiet mit besonders gravierendem Wandel heraus. Insbesondere werden bei einer Supply Chain große Verbesserungspotenziale vermutet. Hartmut Werner zeigt in seinem Lehrbuch konkrete Wege zur Ausschöpfung dieser Optimierungsmöglichkeiten auf. Dazu werden die Grundlagen des Supply Chain Management sowie moderne Supply-Chain-Strategien charakterisiert. Auf dieser Basis werden Instrumente vorgestellt, die einer Umsetzung der zuvor diskutierten Strategien dienen. Diese Überlegungen münden in ein Controlling der Supply Chain. Das Buch ist sehr anwendungsorientiert konzipiert und stützt sich auf eine Vielzahl von Beispielen aus der Praxis.
Die dritte Auflage ist vollständig überarbeitet und bietet den State-of-the-Art des Supply Chain Management. Breiten Raum nimmt ein speziell auf Wertschöpfungsketten zugeschnittenes Kennzahlensystem ein, das moderne Werttreiberbäume, Supply-Chain-Scorecards und Supply-Chain-Strategy-Maps berücksichtigt. Die Themen Netzwerkkoordination, Maverick-Buying, Typisierungsmöglichkeiten von Supply Chains und logistische Software-Modellierung sind ebenfalls neu aufgenommen. Grundlegende inhaltliche Erweiterungen finden sich in den Kapiteln zu Vendor Managed Inventory, Cross Docking, RFID und dem SCOR-Modell.
"Supply Chain Management" wendet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Logistik, Beschaffung, Produktion, Marketing, Qualitätsmanagement sowie Controlling. Für Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in diesen Bereichen ist es ebenfalls interessant.
Die dritte Auflage ist vollständig überarbeitet und bietet den State-of-the-Art des Supply Chain Management. Breiten Raum nimmt ein speziell auf Wertschöpfungsketten zugeschnittenes Kennzahlensystem ein, das moderne Werttreiberbäume, Supply-Chain-Scorecards und Supply-Chain-Strategy-Maps berücksichtigt. Die Themen Netzwerkkoordination, Maverick-Buying, Typisierungsmöglichkeiten von Supply Chains und logistische Software-Modellierung sind ebenfalls neu aufgenommen. Grundlegende inhaltliche Erweiterungen finden sich in den Kapiteln zu Vendor Managed Inventory, Cross Docking, RFID und dem SCOR-Modell.
"Supply Chain Management" wendet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Logistik, Beschaffung, Produktion, Marketing, Qualitätsmanagement sowie Controlling. Für Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in diesen Bereichen ist es ebenfalls interessant.
Lese-Probe zu „Supply Chain Management (PDF)“
B Einfluss von Führungskonzepten auf die Gestaltung der Supply Chain (S. 75-77) B.1 Lernziele und Vorgehensweise
Im Rahmen von Kapitel B wird untersucht, inwieweit ausgewählte Führungskonzepte die Gestaltung eines Supply Chain Management beeinflussen. Als Kriterien zur Selektion dienen die Aktualität, die Praxisbezogenheit und die theoretische Relevanz der Ansätze. Die ausgewählten Konzepte sind:
Markt und Ressourcenfokussierung.
Total Quality Management.
Business Reengineering.
Time Based Competition.
Die Lernziele dieses Abschnittes bestehen darin, eine Beschreibung der vier Führungskonzepte in ihren Grundzügen vorzunehmen, die Notwendigkeit zur Integration des Supply Chain Management innerhalb der Ansätze aufzuzeigen sowie zu kennzeichnen, inwiefern die Konzepte eine Gestaltung der Wertschöpfungskette beeinflussen.
Die Vorgehensweise in diesem Zusammenhang ist, dass zunächst die Markt und die Ressourcenfokussierung (erst isoliert und später integriert) gekennzeichnet werden. Anschließend findet eine Charakterisierung des Total Quality Management statt. Das Pendant eines Total Quality Management stellt der Radikalansatz des Business Reengineering dar. Schließlich wird der Wettbewerbsfaktor Zeit bei der Beschreibung von Time Based Competition besonders berücksichtigt. Viele Beispiele aus der Unternehmungspraxis unterstreichen die Ausführungen. Zum Abschluss von Kapitel B werden einige Verständnisfragen gestellt.
B.2 Markt- und Ressourcenfokussierung
Zwei grundlegende Möglichkeiten zur Ausgestaltung des strategischen Management stellen die Markt und die Ressourcenfokussierung dar. Zunächst sind im Folgenden beide Konzepte isoliert zu charakterisieren. Außerdem wird ihre Verzahnung mit Hilfe eines Portfolios vorgenommen. Schließlich ist die spezielle Bedeutung der Markt und der Ressourcenfokussierung für das Supply Chain Management aufzuzeigen.
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B.2.1 Charakterisierung
B.2.1.1 Isolierte Marktfokussierung
Das marktfokussierte Konzept der strategischen Führung hat seine Wurzeln Mitte der 80er Jahre. Die Arbeiten gehen auf die Harvard School zurück und beschäftigen sich mit der Erzielung von strategischen Vorteilen im Wettbewerb (Structure Conduct Performance Paradigma). Michael E. Porter (vgl. Porter 1995, Porter 1999, Porter 2006) ist der Wegbereiter zur Formulierung des Market Based View. Darunter ist eine Outside in Perspektive zu verstehen, welche auf den Gedanken der Wertschöpfungskette beruht. Zu den wesentlichen Determinanten des Marktes zählen Kunden, Konkurrenten und Lieferanten. Die Erfolgsposition einer Organisation wird durch unterschiedliche Triebkräfte des Wettbewerbes (Forces of Competition) beeinflusst. In diesem Zusammen hang identifiziert Porter fünf maßgebliche Antriebe:
Eine Bedrohung durch neue Konkurrenten.
Das Verhandlungspotenzial von Lieferanten.
Die Verhandlungsmacht der Kunden.
Eine Bedrohung durch Ersatzprodukte.
Die Rivalität unter den bestehenden Organisationen.
Aus diesen Triebkräften leitet Porter drei generische Wettbewerbsstrategien ab. Generisch bedeutet, dass die Strategien für die meisten Unternehmungen gelten.
Kostenführerschaft: Ein Akteur erlangt die Kostenführerschaft, wenn er sich einen Kostenvorsprung gegenüber seiner Konkurrenz sichert. Dieser kann aus Standortvorteilen (zum Beispiel einem günstigen Ressourcenzugang), Economies of Scale oder Erfahrungseffekten re sultieren. Für die Strategie der Kostenführerschaft eignet sich die Massenfertigung (Prozesstyp) oder die Fließfertigung (Organisations typ).
Differenzierung: Für die Differenzierungsstrategie wählt eine Unternehmung ein Leistungsangebot, das sich durch eine Singularität aus zeichnet. Das Produkt weist einzigartige Attribute auf. Beispiele dafür sind die Sportlichkeit von Porsche und die seltene Verfügbarkeit von Afri Cola. Der Kunde honoriert das Produkt mit einer Zusatzprämie. Als Fertigungsverfahren dienen die Einzelfertigung oder die Serienfertigung (Prozesstyp) sowie die Werkstattfertigung (Organisationstyp).
B.2.1.1 Isolierte Marktfokussierung
Das marktfokussierte Konzept der strategischen Führung hat seine Wurzeln Mitte der 80er Jahre. Die Arbeiten gehen auf die Harvard School zurück und beschäftigen sich mit der Erzielung von strategischen Vorteilen im Wettbewerb (Structure Conduct Performance Paradigma). Michael E. Porter (vgl. Porter 1995, Porter 1999, Porter 2006) ist der Wegbereiter zur Formulierung des Market Based View. Darunter ist eine Outside in Perspektive zu verstehen, welche auf den Gedanken der Wertschöpfungskette beruht. Zu den wesentlichen Determinanten des Marktes zählen Kunden, Konkurrenten und Lieferanten. Die Erfolgsposition einer Organisation wird durch unterschiedliche Triebkräfte des Wettbewerbes (Forces of Competition) beeinflusst. In diesem Zusammen hang identifiziert Porter fünf maßgebliche Antriebe:
Eine Bedrohung durch neue Konkurrenten.
Das Verhandlungspotenzial von Lieferanten.
Die Verhandlungsmacht der Kunden.
Eine Bedrohung durch Ersatzprodukte.
Die Rivalität unter den bestehenden Organisationen.
Aus diesen Triebkräften leitet Porter drei generische Wettbewerbsstrategien ab. Generisch bedeutet, dass die Strategien für die meisten Unternehmungen gelten.
Kostenführerschaft: Ein Akteur erlangt die Kostenführerschaft, wenn er sich einen Kostenvorsprung gegenüber seiner Konkurrenz sichert. Dieser kann aus Standortvorteilen (zum Beispiel einem günstigen Ressourcenzugang), Economies of Scale oder Erfahrungseffekten re sultieren. Für die Strategie der Kostenführerschaft eignet sich die Massenfertigung (Prozesstyp) oder die Fließfertigung (Organisations typ).
Differenzierung: Für die Differenzierungsstrategie wählt eine Unternehmung ein Leistungsangebot, das sich durch eine Singularität aus zeichnet. Das Produkt weist einzigartige Attribute auf. Beispiele dafür sind die Sportlichkeit von Porsche und die seltene Verfügbarkeit von Afri Cola. Der Kunde honoriert das Produkt mit einer Zusatzprämie. Als Fertigungsverfahren dienen die Einzelfertigung oder die Serienfertigung (Prozesstyp) sowie die Werkstattfertigung (Organisationstyp).
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Autoren-Porträt von Hartmut Werner
Professor Dr. Hartmut Werner lehrt Unternehmungsplanung und Logistikmanagement an der Fachhochschule Wiesbaden im Fachbereich Wirtschaft. Außerdem ist er Direktor für Supply Chain Management und Controlling am Institut für Strategische Marktanalysen und Systeme (ISMAS).
Bibliographische Angaben
- Autor: Hartmut Werner
- 2007, 3.Aufl. 2008, 446 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834995495
- ISBN-13: 9783834995490
- Erscheinungsdatum: 22.12.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.80 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Die einzelnen Kapitel sind übersichtlich gestaltet. Lernziele und Vorgehensweise werden jeweils zu Beginn dargestellt, wesentliche Inhalte durch eine separate Spalte am Rand hervorgehoben. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen die theoretischen Ausarbeitungen. Dazu Wiederholungsfragen an den Kapitelenden. Fazit: Das Buch kann denjenigen empfohlen werden, die sich einen guten, schnellen Gesamtüberblick über die Grundlagen des Supply Chain Management verschaffen wollen oder aber bestimmte Themenbereiche innerhalb des Gesamtkomplexes nachschlagen wollen." Beschaffung aktuell, 08/2008"In diesem Grundlagenwerk findet man Erklärungen auch zu neueren Begriffen rund um das Supply Chain Management. Viele Beispiele untermauern die Begriffsbildungen und tragen zur Verständlichkeit bei. Als Praktiker erhält man ein SCM-Instrumentarium sowie einen kompakten Leitfaden." IT-Mittelstand, 06/2008
"Die relativ kurzen Unterkapitel geben einen gelungenen Überblick über die wesentlichen Aspekte der einzelnen Themen. Der Leser erhält so einen guten ersten Einblick in die relevanten Inhalte. Zahlreiche Abbildungen, Übersichten und die Begriffsblöcke zu Beginn jedes Kapitels erleichtern das Verständnis und unterstützen so den einfachen Zugang zu den verschiedenen Thematiken." logistik management, 03-04/2007
"[...] die Autoren [beantworten] häufig gestellte Fragen aus dem Anwenderkreis, so dass sich der Kommentar für den Praktiker sehr schnell als eine detaillierte, hilfreiche Ergänzung zur Norm selbst erweist." stahlmarkt, 03/2008
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