Synthetische Urteile a priori und das Ding an sich in der "Kritik der reinen Vernunft" von Immanuel Kant (ePub)

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich mich auf die Inhalte der Einleitung der Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant beziehen. Zunächst möchte ich aber auf Voraussetzungen und die Rezeption der kantischen Kritik eingehen, um die Schrift in einen gewissen Kontext zu setzen. Weiterhin werde ich auf die Urteile a priori und a posteriori eingehen, die Kant in seiner Einleitung beschreibt und ich erläutere die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Urteilen, die Kant in seinem Werk vornimmt. Anschließend soll die Existenz synthetischer Urteile a priori beleuchtet werden, bevor ich mich dem Problem des Dings an sich widme. Den Abschluss bildet mein Schlusswort, dass zusammenfassend noch einmal wichtige Aspekte beleuchtet.

Die Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant ist die erste seiner insgesamt drei Kritiken, die 1781 zum erstem Mal erschien und von der 1787 eine zweite, überarbeitete Fassung herausgegeben wurde. Dieses erkenntnistheoretische Hauptwerk befasst sich mit der Möglichkeit von Metaphysik und leitete ein neues Zeitalter der kritischen Philosophie ein. Auch wenn die Bedeutung der Kritik der reinen Vernunft aufgrund der schweren Verständlichkeit damals zunächst verkannt wurde, ist dieses Werk bis heute nicht überholt und zeichnet sich somit als eines der wichtigsten Schriften der modernen Philosophie aus.