Systemisches Innovations- und Kompetenzmanagement (PDF)
Grundlagen - Prozesse - Perspektiven
Im internationalen Wettbewerb um Technologie, Wachstum und Arbeitsplätze sind Innovationen entscheidend für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Um Innovationen in Unternehmen zu ermöglichen, muss der systemische Prozess verstanden werden. Ein...
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Produktinformationen zu „Systemisches Innovations- und Kompetenzmanagement (PDF)“
Im internationalen Wettbewerb um Technologie, Wachstum und Arbeitsplätze sind Innovationen entscheidend für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Um Innovationen in Unternehmen zu ermöglichen, muss der systemische Prozess verstanden werden. Ein gezieltes Management des Innovationsprozesses ist nur dann möglich, wenn man erkannt hat, wie Systeme und Individuen reagieren. Innovationsfähigkeit und Kompetenzentwicklung sind dabei zwei Seiten einer Medaille.
Auf prägnante und anschauliche Weise erläutern die Autoren zunächst die theoretischen und begrifflichen Grundlagen des systemischen Innovations- und Kompetenzmanagements. Anschließend wird die Basis von Innovationsprozessen - Wissen, Lernen und Kompetenz - definiert und der typische Ablauf solcher Prozesse in detaillierten Schritten beschrieben. Betrachtungen zur Kompetenzentwicklung und zur organisatorischen Gestaltung bilden den Abschluss des Buches. Jedes Kapitel wird durch Fallbeispiele ergänzt, um das Verständnis zu erleichtern und den Lernerfolg zu sichern. Das Lehrbuch enthält ein Glossar sowie Innovations- und Kompetenztests und ist sowohl für das Bachelor- als auch für das Masterstudium sehr gut geeignet.
Das Buch richtet sich an Studierende und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften sowie an
Wirtschaftsingenieure, ebenso an Studierende und Dozenten der Soziologie, Kommunikations- und Medienwissenschaften.
Dr. Gustav Bergmann ist Professor für BWL, insbesondere Marketing, an der Universität Siegen und systemischer Berater besonders für KMU.
Jürgen Daub M.A. ist freiberuflicher Soziologe, Sozialforscher und systemisch arbeitender Berater.
Auf prägnante und anschauliche Weise erläutern die Autoren zunächst die theoretischen und begrifflichen Grundlagen des systemischen Innovations- und Kompetenzmanagements. Anschließend wird die Basis von Innovationsprozessen - Wissen, Lernen und Kompetenz - definiert und der typische Ablauf solcher Prozesse in detaillierten Schritten beschrieben. Betrachtungen zur Kompetenzentwicklung und zur organisatorischen Gestaltung bilden den Abschluss des Buches. Jedes Kapitel wird durch Fallbeispiele ergänzt, um das Verständnis zu erleichtern und den Lernerfolg zu sichern. Das Lehrbuch enthält ein Glossar sowie Innovations- und Kompetenztests und ist sowohl für das Bachelor- als auch für das Masterstudium sehr gut geeignet.
Das Buch richtet sich an Studierende und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften sowie an
Wirtschaftsingenieure, ebenso an Studierende und Dozenten der Soziologie, Kommunikations- und Medienwissenschaften.
Dr. Gustav Bergmann ist Professor für BWL, insbesondere Marketing, an der Universität Siegen und systemischer Berater besonders für KMU.
Jürgen Daub M.A. ist freiberuflicher Soziologe, Sozialforscher und systemisch arbeitender Berater.
Lese-Probe zu „Systemisches Innovations- und Kompetenzmanagement (PDF)“
4 Der Managementprozess (S. 141-142)Im Folgenden erläutern wir zunächst das Prozessdesign des Solution Cycles205 in seiner grundsätzlichen Struktur. Dann gehen wir detailliert auf die einzelnen Modi und Phasen ein und erläutern die Aufgaben, die typischen Probleme sowie Methoden und Interventionen zur Lösungsfindung.
4.1 Das Prozessdesign: Finden, was fehlt Gelingen gestalten reflektierend lernen
Wenn Ärzte Patienten fragen: Was fehlt Ihnen denn?", dann ist das eine sinnvolle Haltung. Selbst ein Chirurg sucht ja nicht zuerst nach der Stelle, wo er schneiden soll. Auch im Management von Unternehmen geht es darum, zu ergänzen was fehlt. Cost cutting und so genannte Sanierungen zeugen von hysterischer Phantasielosigkeit, wenn kein geordneter Ausweg aus der Krise mehr möglich erscheint. Gute Ärzte fragen jedoch: Was fehlt uns denn?" Damit denken sie (wahrscheinlich unbewusst), dass alle Probleme relational bedingt sind, also in Beziehungen entstehen und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient Voraussetzung, wenn nicht sogar das Wesentliche für gelingende Heilung ist.
In den meisten Unternehmen funktioniert jedoch eine ganze Menge, ansonsten würden sie am Markt nicht mehr bestehen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind zu bewundern, existieren sie doch in einem Umfeld der Globalisierung, der Reglementierung, der Konsumverweigerung und Steuerbelastung, wenn man den Kassandra- Rufen der Verbandslobbyisten glauben schenken darf. Und es erscheint interessant zu untersuchen, warum diese Unternehmen in Umfeldern überleben, in denen andere scheitern. Sie weisen eine höhere Vitalität auf, weil sie Strategien verfolgen, die mehr Möglichkeiten erzeugen. Sie formieren koevolutive Beziehungen, die verbessernde Veränderungen erzeugen. Gerade in kleineren sozialen Systemen findet man noch überschaubare Interaktionsfelder, in denen eine persönliche vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich erscheint.
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Hier wird salutogenetisch gedacht: Was erhält gesund, was fehlt noch zur Vitalität? Hier wird erläutert, welche Gründe für ein erfolgreiches Agieren in schwierigen Umfeldern vorliegen können. Es wird abseits der betriebswirtschaftlichen Analysen nach dem Fehlenden gesucht, das das System zum Gelingen in kultivierter Leichtigkeit zurückführt. Kriselnde Unternehmen können sich an den erfolgreichen orientieren, wenn gesamthaft die Ursachen für Entwicklung und Vitalität offen gelegt werden. Eine rein betriebswirtschaftliche Betrachtung bietet nur ein finanzielles Abbild der gegenwärtigen Situation. Man denke nur an den zum Unwort 2004 gekürten Begriff Human-Kapital", wo die Fähigkeiten der Akteure auf Zahlen und Geld reduziert werden. So können eventuell falsche Schlüsse aus diesen finanzorientierten Diagnosen gezogen werden oder pathogenetische Problemorientierung ist die Folge.
Oft werden monokausale Erklärungen geliefert oder einseitige Schuldzuschreibungen vorgenommen. Handle stets so, dass mehr Optionen entstehen", hat Heinz von Foerster gesagt. Lösungsorientierung fokussiert die Energie auf die Lösung aus dem Bisherigen, das als Problem empfunden wird. Die Autoren haben in den letzten Jahren eine Reihe von mittelständischen Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage begleitet. Verbessernde Veränderungen konnten in diesen Fällen mit nicht betriebswirtschaftlichen Methoden erreicht werden. Die Zahlen orientierten Diagnosen und Strategien führen häufig zur Ablenkung von den tiefer liegenden Problemen und tragen wenig zur Lösung bei.
Die Karte (also die Daten und so genannten monetären Fakten) werden mit dem Gelände (der Wirklichkeit) verwechselt. Hier soll deshalb eine systemische Unternehmensdiagnose und -therapie vorgeschlagen und beschreiben werden, die schon häufig zur Revitalisierung von Unternehmen beigetragen hat. Dabei geht es immer um die Wahrung der Balance zwischen innovativer Entwicklung und dem Erhalt der Kompetenz. Es gibt im Management, wie auch in vielen anderen Bereichen (Politik, Kultur), kaum Schwierigkeiten bei der Suche nach möglichen Lösungen und Methoden. Vielmehr geht es um das Wie" der Verwirklichung.
Hier wird salutogenetisch gedacht: Was erhält gesund, was fehlt noch zur Vitalität? Hier wird erläutert, welche Gründe für ein erfolgreiches Agieren in schwierigen Umfeldern vorliegen können. Es wird abseits der betriebswirtschaftlichen Analysen nach dem Fehlenden gesucht, das das System zum Gelingen in kultivierter Leichtigkeit zurückführt. Kriselnde Unternehmen können sich an den erfolgreichen orientieren, wenn gesamthaft die Ursachen für Entwicklung und Vitalität offen gelegt werden. Eine rein betriebswirtschaftliche Betrachtung bietet nur ein finanzielles Abbild der gegenwärtigen Situation. Man denke nur an den zum Unwort 2004 gekürten Begriff Human-Kapital", wo die Fähigkeiten der Akteure auf Zahlen und Geld reduziert werden. So können eventuell falsche Schlüsse aus diesen finanzorientierten Diagnosen gezogen werden oder pathogenetische Problemorientierung ist die Folge.
Oft werden monokausale Erklärungen geliefert oder einseitige Schuldzuschreibungen vorgenommen. Handle stets so, dass mehr Optionen entstehen", hat Heinz von Foerster gesagt. Lösungsorientierung fokussiert die Energie auf die Lösung aus dem Bisherigen, das als Problem empfunden wird. Die Autoren haben in den letzten Jahren eine Reihe von mittelständischen Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage begleitet. Verbessernde Veränderungen konnten in diesen Fällen mit nicht betriebswirtschaftlichen Methoden erreicht werden. Die Zahlen orientierten Diagnosen und Strategien führen häufig zur Ablenkung von den tiefer liegenden Problemen und tragen wenig zur Lösung bei.
Die Karte (also die Daten und so genannten monetären Fakten) werden mit dem Gelände (der Wirklichkeit) verwechselt. Hier soll deshalb eine systemische Unternehmensdiagnose und -therapie vorgeschlagen und beschreiben werden, die schon häufig zur Revitalisierung von Unternehmen beigetragen hat. Dabei geht es immer um die Wahrung der Balance zwischen innovativer Entwicklung und dem Erhalt der Kompetenz. Es gibt im Management, wie auch in vielen anderen Bereichen (Politik, Kultur), kaum Schwierigkeiten bei der Suche nach möglichen Lösungen und Methoden. Vielmehr geht es um das Wie" der Verwirklichung.
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Autoren-Porträt von Gustav Bergmann, Jürgen Daub
Dr. Gustav Bergmann ist Professor für BWL, insbesondere Marketing, an der Universität Siegen und systemischer Berater besonders für KMU.Jürgen Daub M.A. ist freiberuflicher Soziologe, Sozialforscher und systemisch arbeitender Berater.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Gustav Bergmann , Jürgen Daub
- 2007, 2006, 332 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834990701
- ISBN-13: 9783834990709
- Erscheinungsdatum: 20.09.2007
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