Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius / Wiener Studien Beihefte Bd.37 (PDF)
Ein Kommentar. Interpretation und Ausblick
(Sprache: Deutsch, Latein)
Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen OEuvres Senecas insgesamt.
Die...
Die...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
48.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius / Wiener Studien Beihefte Bd.37 (PDF)“
Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen OEuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der "Vorgängerbrief" 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des OEuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden - wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der "Vorgängerbrief" 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des OEuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden - wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Lemmens
- 2015, 1. Auflage, 443 Seiten, Latein/Deutsch
- Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
- ISBN-10: 3700178220
- ISBN-13: 9783700178224
- Erscheinungsdatum: 10.03.2015
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.47 MB
- Mit Kopierschutz
Sprache:
Deutsch, Latein
Kopierschutz
Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie lesen. Zum Lesen auf sonstigen eReadern und am PC benötigen Sie eine Adobe ID.
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius / Wiener Studien Beihefte Bd.37"
0 Gebrauchte Artikel zu „Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius / Wiener Studien Beihefte Bd.37“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius / Wiener Studien Beihefte Bd.37".
Kommentar verfassen