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Warschauer Verstrickungen / Teodor Szacki Bd.1 (ePub)

Teodor Szacki ermittelt
 
 
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Kommentare zu "Warschauer Verstrickungen / Teodor Szacki Bd.1"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 21.07.2015

    Als Buch bewertet

    Ein polnischer Krimi, den ersten, den ich überhaupt gelesen habe. Er hebt sich ab von den skandinavischen und den anderen Krimis. Die Art der Ermittlungen, der Beamten, es ist schon ein gewisser Unterschied zu erkennen und ich muß sagen, mir gefällt diese Art zu schreiben. Das Cover sticht durch seine Schlichtheit hervor, der Grillspieß und dann der dicke Tropfen dunkles Blut. Das Buch beginnt damit, das Staatsanwalt Teodor Szacki aus seiner geliebte, sonntäglichen Ruhe beim Kaffeetrinken gestört wird. Es hat sich ein Mord in einem ehemaligen Kloster ereignet, wo sich eine Therapiegruppe mit Therapeuten bei einer sog. Aufstellungstherapie befindet. Ein Teilnehmer wurde ermordet, indem ihm ein Grillspieß durchs Auge gebohrt wurde. Umfangreiche Ermittlungen stehen an, es wird der Therapeut, die anderen Mitglieder und die Ehefrau des Ermordeten verdächtigt. Doch der Staatsanwalt kommt keinen Schritt weiter Dann tut sich vor ihm ein Sumpf von Korruption in Wirtschaft und Politik auf, bei dem auch sein Leben in Gefahr gerät. Wir erfahren, dass der Ermordete Telak ein unglücklicher Mann war. Seine Tochter nahm sich das Leben, sein Sohn ist schwer erkrankt und hat nicht mehr lange zu leben. In die Geschichte sind noch andere Fälle mit eingewebt, was den Leser manchmal etwas verunsichert. Hier sieht man, wie sich Polen in den Jahren um 2005 bis heute geändert hat. Sehr viel wird auf das Privatleben von Szacki Bezug genommen, seine nicht mehr ganz glückliche Ehe, seine über alles geliebte Tochter und dann eben die Bekanntschaft und die Lust auf die junge Journalistin Monika. Hier wird z.B. auch viel über das Seelenleben der Mitwirkenden erzählt, was ich in einem Krimi absolut passend. Am Anfang eines jeden Kapitels ist das Datum des Jahrs 2005 mit dem jeweiligen Tag genannt und die Ereignisse dieses Tages samt Wetter und Temperatur. Die Ermittlungen sind sehr zäh und am Ende wird dann der Mörder präsentiert. Gut finde ich die Beschreibung von Warschau, die Straßen, Plätze und Gebäude. So kann man sich wirklich gut in die Stadt einfinden und man sieht dies dann wie ein Film vor sich. Ein wunderbares Buch, das mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat. Ich hoffe, wir hören von dem Autoren noch mehr.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 15.06.2017

    Als Buch bewertet

    Mein erster polnischer Krimi und ich bin mehr als überrascht, denn in Polen scheint so einiges anders zu sein als bei uns. Was wir als, fast schon normal, in Krimis bezeichnen würden, gibt es in unserem Nachbarstaat nicht. Sich da rein zu finden erfordert dabei sehr viel Aufmerksamkeit, denn nicht nur die Gepflogenheiten sind gewöhnungsbedürftig sondern auch die Namen, welche für Laien teils unaussprechlich sind. Gelesen wurde er trotzdem und war am Ende doch recht gut.


    Während eines Therapie-Wochenendes wird ein Mann ermordet aufgefunden. Ein Bratspieß wurde ihm direkt ins Auge gerammt. Theodor Szacki, ein Staatsanwalt ,ermittelt. Dabei lernen wir nicht nur etwas über die polnische Kultur sondern auch über eine Therapie kennen, welche sich Familienaufstellung nennt. Die Suche nach dem Täter beginnt und führt Szacki nicht nur zu den Therapieteilnehmern sondern auch in das Netz des polnischen Geheimdienstes. Eine Geschichte voller Emotionen beginnt, in der man niemals weiß wer sein gegenüber wirklich ist.


    Die Geschichte spielt im Jahr 2005 und wir erhalten immer zu Kapitelbeginn, Informationen zum aktuellen Tag. Dies sind die aktuellen Geschehnisse in der Welt, der polnischen Regierung und die derzeitigen Wetterverhältnisse. Wer nicht mit der polnischen Kultur aufgewachsen ist oder sich für jene nicht direkt interessiert, wird allerdings leichte Probleme haben, den Verlauf dieser Neuigkeiten zu verstehen.


    Ich kenne eigentlich nur Kriminalromane in denen die Polizei die Hauptermittlungen durchführt. In Polen übernehmen dies anscheinend die Staatsanwälte, was erst einmal sehr verwirrt. Dazu kommt das Theodor Szacki, ein für mich sehr schwieriger und nicht immer sympatischer Charakter war. Zum einen wirkt er stark, zum anderen einfach nur schwach. Gespräche mit Verdächtigen oder Zeugen, sind für ihn kein Problem, mit seiner Frau zu reden ein Ding des Unmöglichen, dabei ärgert er sich in einem Atemzug über sämtliche Angewohnheiten von ihr. An sich scheint er aber ein sehr emotionaler Mensch zu sein, der über seine Handlungsschritte gut nachdenkt, eine der wenigen Eigenschaften die mir an ihm gefiel.


    Grundsätzlich gibt es keinen Charakter im Buch der auch nur ansatzweise glücklich ist. Jeder ist unzufrieden, rachlüstig oder überfordert. Dies macht das Buch nicht gerade spannender sondern zog es ehr in die Länge. Ich muss leider zu geben, das ich nach einer gewissen Seitenzahl, die Namen nur noch überflog, da es teilweise unmöglich war jene zu lesen oder gar auszusprechen. Dies machte es dann auch schwierig der Geschichte zu folgen, da einen Namen genannt werde, die man auch nach 200 gelesenen Seiten nicht zu ordnen konnte.


    Der Schreibstil war sehr angenehm und machte Spaß zu lesen. Leider fehlte es dem Buch hin und wieder an Spannung, was ich den vielen Nebengeschichten zusprechen würde. Der Fall bricht immer aus dem rotem Faden aus und verwirrt dadurch meist.


    Die Nebengeschichten waren einfach zu massig. Egal ob die Therapie, sein Familienleben + Probleme oder der polnische Geheimdienst, etwas weniger hätte dem Buch gut getan, so wirkte es überfüllt.


    Etwas, was mich zudem sehr irritierte, war der Umgang mit der Währung Zloty. Im Buch erfährt man immer wieder das Szacki und seine Frau zwar Staatsbedienstete sind, aber dafür nicht gerade gut bezahlt werden. Immer wieder liest man das nicht genug Geld übrig bleibt um mal Essen zu gehen oder ähnliches. Immer wieder fragte ich mich dann wie der Protagonist einen Einkaufskorb mit 2 Zloty Inhalt einfach stehen lassen konnte oder einer Fremden einfach mal 10 Zloty gibt. Ich kenne mich mit der Währung nicht aus und entnahm die Informationen, die das Buch mir gab, wunderte mich aber doch.


    An sich war das Buch interessant, da es einfach mal anders war, als das was ich bisher kannte. Leider sagten mir weder der Protagonist, noch sein Umfeld wirklich zu. Mehr über diese Art der Therapie zu erfahren, weckte mein Interesse wurde aber durch den Umstand, das der polnische Geheimdienst mit ins Spiel kam, sehr in den Hintergrund geschoben. Dieser war für mich einfach zuviel, für eine Geschichte.


    Traut euch ruhig mal an dieses Buch und bildet euch eure eigene Meinung, auch zum Land selbst.

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