Touristische Potentiale von Missionsstationen am Beispiel Kenias (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geografie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Social responsibility becomes an aspect not of Christian mission only, but also of...
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Produktinformationen zu „Touristische Potentiale von Missionsstationen am Beispiel Kenias (PDF)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geografie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Social responsibility becomes an aspect not of Christian mission only, but also of Christian conversion. It is impossible to be truly converted to God without being thereby converted to our neighbor."
(John R.W. Stott)
Dieses Zitat von John Stott, einer der führenden Vertreter der evangelischen Bewegung, macht deutlich, dass "missionieren" weit mehr bedeutet als das Wort Gottes zu verbreiten.
Mit dem Glauben geht auch eine Verantwortung auf den Menschen über: die der Nächstenliebe und der Fürsorge. Wer auch immer der "Nächste" ist, der Hilfe benötigt, dem soll auch geholfen werden. Nur so kann Gerechtigkeit unter allen Menschen hergestellt werden. Schließlich steht schon in der Bibel geschrieben, dass nur eine gerechte Verteilung der Ressourcen unter allen Ländern zum dauerhaften Frieden führen kann: "Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein" (Jesaja 25,17). Auch wenn die vollkommene Gerechtigkeit sicherlich als ein
Ideal zu werten ist, welches ganzheitlich wohl nie erreicht werden kann, so bemühen sich dennoch viele missionarische Stellen die Ressourcenverteilung mittels Entwicklungshilfe anzugleichen. Dies ist wohl auch der Grund für die überaus starke Präsenz missionarischer Einrichtungen in den Ländern der Dritten Welt, denn: In Anbetracht rückläufiger Mitgliederzahlen in den westlichen Nationen und steigenden in den Entwicklungsländern,
wäre eine rein-missionarische Arbeit in den Ländern der Nordhalbkugel zweifelsohne von größerer Notwendigkeit. Das Ziel moderner Missionen ist es allerdings nicht nur das Wort
Gottes zu verbreiten, sondern auch Gerechtigkeit, mithilfe einer sozialen und wirtschaftlichen Annäherung der Völker, herzustellen. Nur so kann der weltweite Friede sichergestellt werden.
Um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, setzen viele Länder der Dritten Welt jedoch auch auf den Tourismussektor. Dieser wird häufig als Motor für die Wirtschaft betrachtet, da mithilfe des Tourismus beispielsweise Arbeitsplätze geschaffen und Deviseneinnahmen erzielt werden können. Die Exotik und Unberührtheit vieler Entwicklungsländer locken schon heute zahlreiche Touristen jedes Jahr von Nord nach Süd. Der technologische Fortschritt und der Rückgang der Arbeitszeiten haben diese Entwicklung zugleich intensiviert. Dennoch ist die Kapazitätsgrenze noch lange nicht erreicht und neue
kundenspezifische Produkte sollen die Touristenankünfte weiter ausbauen. [...]
(John R.W. Stott)
Dieses Zitat von John Stott, einer der führenden Vertreter der evangelischen Bewegung, macht deutlich, dass "missionieren" weit mehr bedeutet als das Wort Gottes zu verbreiten.
Mit dem Glauben geht auch eine Verantwortung auf den Menschen über: die der Nächstenliebe und der Fürsorge. Wer auch immer der "Nächste" ist, der Hilfe benötigt, dem soll auch geholfen werden. Nur so kann Gerechtigkeit unter allen Menschen hergestellt werden. Schließlich steht schon in der Bibel geschrieben, dass nur eine gerechte Verteilung der Ressourcen unter allen Ländern zum dauerhaften Frieden führen kann: "Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein" (Jesaja 25,17). Auch wenn die vollkommene Gerechtigkeit sicherlich als ein
Ideal zu werten ist, welches ganzheitlich wohl nie erreicht werden kann, so bemühen sich dennoch viele missionarische Stellen die Ressourcenverteilung mittels Entwicklungshilfe anzugleichen. Dies ist wohl auch der Grund für die überaus starke Präsenz missionarischer Einrichtungen in den Ländern der Dritten Welt, denn: In Anbetracht rückläufiger Mitgliederzahlen in den westlichen Nationen und steigenden in den Entwicklungsländern,
wäre eine rein-missionarische Arbeit in den Ländern der Nordhalbkugel zweifelsohne von größerer Notwendigkeit. Das Ziel moderner Missionen ist es allerdings nicht nur das Wort
Gottes zu verbreiten, sondern auch Gerechtigkeit, mithilfe einer sozialen und wirtschaftlichen Annäherung der Völker, herzustellen. Nur so kann der weltweite Friede sichergestellt werden.
Um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, setzen viele Länder der Dritten Welt jedoch auch auf den Tourismussektor. Dieser wird häufig als Motor für die Wirtschaft betrachtet, da mithilfe des Tourismus beispielsweise Arbeitsplätze geschaffen und Deviseneinnahmen erzielt werden können. Die Exotik und Unberührtheit vieler Entwicklungsländer locken schon heute zahlreiche Touristen jedes Jahr von Nord nach Süd. Der technologische Fortschritt und der Rückgang der Arbeitszeiten haben diese Entwicklung zugleich intensiviert. Dennoch ist die Kapazitätsgrenze noch lange nicht erreicht und neue
kundenspezifische Produkte sollen die Touristenankünfte weiter ausbauen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Ordnung
- 2014, 1. Auflage, 154 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656645728
- ISBN-13: 9783656645726
- Erscheinungsdatum: 28.04.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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