Übergang Kindergarten - Grundschule (ePub)
Grundschule
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,5, Universität Osnabrück (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe des Kindergartens in der Vorbereitung des Kindes auf den...
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Produktinformationen zu „Übergang Kindergarten - Grundschule (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,5, Universität Osnabrück (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe des Kindergartens in der Vorbereitung des Kindes auf den Schulbeginn
ist momentan und auch in Zukunft ein brisanteres Thema denn je. Dieses
ist bedingt durch das für Deutschland bedenkliche Ergebnis der PISAStudie,
indem 15-jährige in 31 Ländern über Basiskompetenzen in den Bereichen
Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaft untersucht wurden.
Von 31 teilnehmenden Ländern erreichte Deutschland im Bereich Mathematik
und Naturwissenschaft Platz 20, im Bereich Leseverständnis nur Platz 21.
Mit dem Schulanfang beginnt das Kind seinen Weg im Schulsystem.
Der Schuleintritt ist für Kinder, aber auch für deren Eltern ein besonderer Schritt
zu einem neuen Lebensabschnitt.
In personeller, zeitlicher, räumlicher und vielfach auch inhaltlicher Hinsicht müssen
sich die Kinder neu orientieren.
Unter ungünstigen Bedingungen kann der Schulbeginn zu einer "Bruchstelle" in
der Biographie eines Kindes werden: schlechte äußere Bedingungen, wie große
Klassen, knappe Zeit und ein nicht auf die Kinder abgestimmter Tages- und
Wochenrhythmus, sowie eine stoff- und lehrerzentrierte Unterrichtsgestaltung
können dazu führen, dass manche Kinder schon am Anfang am liebsten wieder
weglaufen würden. Welche Möglichkeiten hat der Erzieher/in diese Situation zu
vermeiden?
Schorch analysiert in seinem Buch "Grundschulpädagogik - Eine Einführung"
diese Problematik folgendermaßen:
"Die Schule behandelt das Kind, als käme es mit dem Eintritt ins Schulzimmer
neu auf die Welt. Sie setzt nicht fort, sondern bricht ab und fängt etwas ganz
Neues von vorn an. Was dabei zugrunde geht, hat sie, selbst wenn sie es wollte,
im ganzen Verlauf des Schullebens nicht die Macht zu ersetzen."1
Um diesem Zitat entgegenzuwirken, ist die Zusammenarbeit von Erziehern und
Lehrern von großer Bedeutung.
Die Freude der Kinder auf die Schule und ihre Bereitschaft, selbst zum Gelingen
des Schulanfangs beizutragen, verpflichten alle Verantwortlichen, am
Schulanfang günstige Bedingungen zu schaffen. [...]
1 Schorch, G., S. 81
ist momentan und auch in Zukunft ein brisanteres Thema denn je. Dieses
ist bedingt durch das für Deutschland bedenkliche Ergebnis der PISAStudie,
indem 15-jährige in 31 Ländern über Basiskompetenzen in den Bereichen
Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaft untersucht wurden.
Von 31 teilnehmenden Ländern erreichte Deutschland im Bereich Mathematik
und Naturwissenschaft Platz 20, im Bereich Leseverständnis nur Platz 21.
Mit dem Schulanfang beginnt das Kind seinen Weg im Schulsystem.
Der Schuleintritt ist für Kinder, aber auch für deren Eltern ein besonderer Schritt
zu einem neuen Lebensabschnitt.
In personeller, zeitlicher, räumlicher und vielfach auch inhaltlicher Hinsicht müssen
sich die Kinder neu orientieren.
Unter ungünstigen Bedingungen kann der Schulbeginn zu einer "Bruchstelle" in
der Biographie eines Kindes werden: schlechte äußere Bedingungen, wie große
Klassen, knappe Zeit und ein nicht auf die Kinder abgestimmter Tages- und
Wochenrhythmus, sowie eine stoff- und lehrerzentrierte Unterrichtsgestaltung
können dazu führen, dass manche Kinder schon am Anfang am liebsten wieder
weglaufen würden. Welche Möglichkeiten hat der Erzieher/in diese Situation zu
vermeiden?
Schorch analysiert in seinem Buch "Grundschulpädagogik - Eine Einführung"
diese Problematik folgendermaßen:
"Die Schule behandelt das Kind, als käme es mit dem Eintritt ins Schulzimmer
neu auf die Welt. Sie setzt nicht fort, sondern bricht ab und fängt etwas ganz
Neues von vorn an. Was dabei zugrunde geht, hat sie, selbst wenn sie es wollte,
im ganzen Verlauf des Schullebens nicht die Macht zu ersetzen."1
Um diesem Zitat entgegenzuwirken, ist die Zusammenarbeit von Erziehern und
Lehrern von großer Bedeutung.
Die Freude der Kinder auf die Schule und ihre Bereitschaft, selbst zum Gelingen
des Schulanfangs beizutragen, verpflichten alle Verantwortlichen, am
Schulanfang günstige Bedingungen zu schaffen. [...]
1 Schorch, G., S. 81
Bibliographische Angaben
- Autor: Nina Hebrock
- 2004, 1. Auflage, 37 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638242226
- ISBN-13: 9783638242226
- Erscheinungsdatum: 06.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.55 MB
- Ohne Kopierschutz
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