Universitäten im Zangengriff eines unglaubwürdig gewordenen Wirtschaftsliberalismus (PDF)
Überlegungen zu einem längst fälligen Paradigmenwechsel
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I (S. 17) Darüber, was Universitäten leisten können und sollen, ist viel geschrieben worden, über das, was man unter Wissenschaft und Forschung zu verstehen hat, ebenfalls. Dabei hat eigentlich so gut wie nie ein Zweifel daran bestanden, dass beides, wissenschaftliche Forschung und Universitäten, zusammen gehören, jedenfalls in einem gewissen Maße. Über eben dieses Maß dagegen konnte man sich schon alleine deshalb nicht so leicht einig sein, weil man in der jahrhundertealten Geschichte der Universitäten, vor allem aber auch der wissenschaftlichen Forschung (wenngleich in geringerem Maße, jedenfalls dann, wenn man das heutige Wissenschaftsverständnis zu Grunde legt) den Charakter von beidem, wissenschaftlicher Forschung und Universitäten, jeweils, zumindest gradweise, verschieden eingeschätzt hat.
Was den deutschen Kulturbereich betrifft, so ist davon auszugehen, dass erst seit der Humboldtschen Reform, die in sich eine höchst komplizierte und vielschichtige, zudem noch nicht einmal zu ihrem eigentlich geplanten Ziel gelangte Unternehmung war, von einem geradezu unzertrennbaren Zusammengehören von Forschung und Universitäten gesprochen werden kann und bis heute gesprochen wird. Das ist einerseits begrüßenswert, kann aber andererseits auch zu nicht geringen Schwierigkeiten führen, dann nämlich, wenn man vor allem die tägliche Universitätspraxis betrachtet, etwa die ab etwa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die in steigendem Maße von den Naturwissenschaften mit ihrem durchaus nicht Humboldtschen Wissenschaftsverständnis geprägt ist, vor allem dann aber auch die heute im Zeitalter der Massenuniversitäten gegebene. Sind die Massenuniversitäten doch eine Folge des Umstandes, dass heute (auch im deutschsprachigen Bereich, noch stärker jedoch in seinen Nachbarländern und in den USA)
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der Anteil eines jeden Geburtsjahrgangs, der ein Hochschulstudium aufnimmt, ins bisher Unvorstellbare gestiegen ist.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Schrey
- 2009, 1. Auflage, 103 Seiten, Deutsch
- Verlag: UVRR Universitätsverlag Rhein-Ruhr
- ISBN-10: 3940251666
- ISBN-13: 9783940251664
- Erscheinungsdatum: 01.01.2009
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