Verletzte Identitäten (PDF)
Der Kampf um den Opferstatus im bosnisch-herzegowinischen Nachkrieg
Seit der Unterzeichnung des »Allgemeinen Rahmenabkommens von Dayton über einen Frieden in Bosnien und Herzegowina« im Jahr 1995 schweigen in der ehemaligen Teilrepublik Jugoslawiens die Waffen. Dennoch bestimmt seit nunmehr fast 20 Jahren ein »Nachkrieg«...
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Produktinformationen zu „Verletzte Identitäten (PDF)“
Seit der Unterzeichnung des »Allgemeinen Rahmenabkommens von Dayton über einen Frieden in Bosnien und Herzegowina« im Jahr 1995 schweigen in der ehemaligen Teilrepublik Jugoslawiens die Waffen. Dennoch bestimmt seit nunmehr fast 20 Jahren ein »Nachkrieg« das Leben der Menschen. Ana Mijic zeigt, wie Serben, Kroaten und Bosniaken durch das Fortbestehen der alten Feindbilder an einer wirklichen Auseinandersetzung mit der Kriegsvergangenheit gehindert werden. Jede Volksgruppe versucht, die eigene, durch die Konfrontation mit konkurrierenden Wahrheiten verletzte Identität zu heilen, indem sie sich beharrlich ausschließlich als Opfer von Vertreibung und Mord betrachtet.
Autoren-Porträt von Ana Mijic
Ana Mijic, Dr. phil., arbeitet derzeit als Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie an der Universität Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ana Mijic
- 2014, 1. Auflage, 439 Seiten, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG GMBH
- ISBN-10: 3593425157
- ISBN-13: 9783593425153
- Erscheinungsdatum: 02.10.2014
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