Vermietung in schwierigen Märkten (PDF)
Erfolg durch vertriebliche Strukturierung
In vielen Regionen Deutschlands geht die Nachfrage nach Mietwohnungen zurück. Wer hier trotzdem Wohnungen vermieten will, muss ganz neue Wege gehen und liebgewordene Gewohnheiten in Frage stellen. Matthias Fieseler hat untersucht, welche Fehler die...
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Produktinformationen zu „Vermietung in schwierigen Märkten (PDF)“
In vielen Regionen Deutschlands geht die Nachfrage nach Mietwohnungen zurück. Wer hier trotzdem Wohnungen vermieten will, muss ganz neue Wege gehen und liebgewordene Gewohnheiten in Frage stellen. Matthias Fieseler hat untersucht, welche Fehler die deutschen Wohnungsunternehmen bei der Vermietung machen, und zeigt, wie der Vermietungsprozess optimal strukturiert und stärker vertrieblich gestaltet werden kann.Dieses Buch erläutert Beispiele für jede Phasen der Vermietung ? vom Erstkontakt über die Besichtigung und den Vertragsabschluss bis hin zum Reporting.Wenige Wohnungseigentümer sind sich bislang darüber im Klaren, dass auch ihre Situation eine vertrieblich strukturierte Strategie erfordert. Denn die Vermietung schwer vermarktbarer Wohnungsbestände lässt sich mit einer solchen Strategie hervorragend ankurbeln ? gerade weil erst wenige Eigentümer diesen Ansatz für
sich entdeckt haben. Die bisher übliche Praxis ? ein bisschen Instandsetzen und Anzeigenschalten ? reicht für den Vermietungserfolg nur noch selten aus. Eine
deutlich stärkere Kundenorientierung, ein größeres Maß an Hartnäckigkeit und
eine strukturierte Vorgehensweise sind gefragt. Wer das erkannt hat, hat bereits den ersten entscheidenden Schritt getan.Das 'Produkt' Mietwohnung
Basis des Vermietungserfolges - Analyse und Konzept
Vertrieblich strukturiert vermieten - Der Mieter als Kunde
Vermietung von Problemfällen
Controlling als Herzstück der vertrieblichen Aktivität
Vermieten als Dienstleistung
Unternehmensorganisation
Forderungsmanagement vertrieblich strukturieren
sich entdeckt haben. Die bisher übliche Praxis ? ein bisschen Instandsetzen und Anzeigenschalten ? reicht für den Vermietungserfolg nur noch selten aus. Eine
deutlich stärkere Kundenorientierung, ein größeres Maß an Hartnäckigkeit und
eine strukturierte Vorgehensweise sind gefragt. Wer das erkannt hat, hat bereits den ersten entscheidenden Schritt getan.Das 'Produkt' Mietwohnung
Basis des Vermietungserfolges - Analyse und Konzept
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Vermietung von Problemfällen
Controlling als Herzstück der vertrieblichen Aktivität
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Unternehmensorganisation
Forderungsmanagement vertrieblich strukturieren
Lese-Probe zu „Vermietung in schwierigen Märkten (PDF)“
8. Kapitel Ausblick – Auch das Forderungsmanagement sollte vertrieblich strukturiert sein (S. 123-124)Die größte Herausforderung für Bestandshalter neben dem Leerstand sind die Mietrückstände. Da sich auch dieses Problem mit einem vertrieblich strukturierten Vorgehen eindämmen lässt, ist der Bearbeitung von Mietrückständen in diesem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet.
Der Anteil zahlungsunfähiger und zahlungsunwilliger Mieter steigt seit Jahren
Die Vermieter in Deutschland verzeichnen nach Erhebungen der Eigentümerschutzgemeinschaft Haus & Grund Mietausfälle in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro pro Jahr. Ausstehende Betriebskostenzahlungen seien dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Besonders hart von Mietrückständen betroffen sind zweifellos Privat- und Kleinvermieter. Ihre Wohnungen dienen ihnen oftmals als Altersvorsorge und werden durch die Mieteinnahmen abbezahlt. Bei zahlungsunwilligen Mietern verschlingen die Kosten für Anwalt, Gericht und Zwangsräumung einer Wohnung schnell 10.000 Euro und mehr. Aber auch gewerbliche Vermieter wie Wohnungsgesellschaften rechnen mit den Mieterträgen und verlieren jährlich Millionenbeträge durch Mietausfälle.
In den letzten Jahren hat sich das Risiko, von Mietausfall betroffen zu sein, für viele Vermieter signifikant vergrößert. Denn seit dem Einzug der Kreditwirtschaft in den Privatkonsum gibt es einen verschärften Wettbewerb um die Liquidität des Konsumenten. Noch vor 30 Jahren hatte die Miete oberste Priorität. Ein Mieter, der damals nicht zahlte, hatte tatsächlich kein Geld. Auch heute ist Überschuldung ein nicht zu unterschätzendes Problem.
Allerdings ist die Ursache hierfür immer häufiger auf der Ausgabenseite und in einer Verschiebung der Prioritäten zu suchen. Wenn heute jemand seine
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Miete nicht zahlt, hat er am Monatsanfang noch Geld, doch wird sein Einkommen durch die Summe der Zahlungsverpflichtungen beinahe vollständig aufgebraucht. Zudem scheinen ihm andere Ausgaben wichtiger als die Miete. Das Auto, die Einbauküche, der Urlaub – beinahe jede größere Anschaffung kann heute in Raten oder über Konsumentenkredite bezahlt werden. Hinzu kommen die monatlichen Rechnungen für Strom, Gas, Telefon/Handy, das Zeitungsabonnement oder das Pay-TV. Die Anbieter all dieser Leistungen und Produkte befinden sich im Wettbewerb um die liquiden Mittel des Konsumenten – und damit auch des Mieters.
In diesem Wettbewerb um die Ressource Geld haben Banken und Telefonanbieter zunächst einmal die besseren Karten. Sie würden einfach das Auto wieder mitnehmen oder den Anschluss per Knopfdruck stilllegen. Das weiß auch der säumige Mieter. Er kann sich zudem darauf verlassen, dass er erst nach dem Ausbleiben zweier Monatsraten ernsthafte Schwierigkeiten bekommen wird. Das muss aber nicht bedeuten, dass Bestandshalter in diesem Wettbewerb um Geld von vornherein zu den Verlierern gehören, im Gegenteil. Denn die Chancen, dass bei einem strukturell vertrieblichen Forderungsmanagement der Schuldner zuerst seine Miete zahlt und dann erst die anderen Forderungen bedient, sind vergleichsweise hoch. Schließlich suchen Mieter in der Regel nicht die offene Konfrontation mit dem Vermieter – und auch die Aussicht, in absehbarer Zeit vielleicht doch auf der Straße zu sitzen, ist für renitente Schuldner nicht besonders verlockend.
In diesem Wettbewerb um die Ressource Geld haben Banken und Telefonanbieter zunächst einmal die besseren Karten. Sie würden einfach das Auto wieder mitnehmen oder den Anschluss per Knopfdruck stilllegen. Das weiß auch der säumige Mieter. Er kann sich zudem darauf verlassen, dass er erst nach dem Ausbleiben zweier Monatsraten ernsthafte Schwierigkeiten bekommen wird. Das muss aber nicht bedeuten, dass Bestandshalter in diesem Wettbewerb um Geld von vornherein zu den Verlierern gehören, im Gegenteil. Denn die Chancen, dass bei einem strukturell vertrieblichen Forderungsmanagement der Schuldner zuerst seine Miete zahlt und dann erst die anderen Forderungen bedient, sind vergleichsweise hoch. Schließlich suchen Mieter in der Regel nicht die offene Konfrontation mit dem Vermieter – und auch die Aussicht, in absehbarer Zeit vielleicht doch auf der Straße zu sitzen, ist für renitente Schuldner nicht besonders verlockend.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Fieseler
- 2011, 135 Seiten, Deutsch
- Verlag: Immobilien Manager Verlag IMW GmbH &Co.KG
- ISBN-10: 389984274X
- ISBN-13: 9783899842746
- Erscheinungsdatum: 25.09.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.84 MB
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