Vom feudalen zum modernen Staat - Monarchie, Diktatur, Demokratie (1808 - heute) (ePub)
Monarchie, Diktatur, Demokratie (1808 - heute)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: keine, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Spezialseminar C zur Großen Exkursion Andalusien,...
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Produktinformationen zu „Vom feudalen zum modernen Staat - Monarchie, Diktatur, Demokratie (1808 - heute) (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: keine, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Spezialseminar C zur Großen Exkursion Andalusien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden jüngsten Jahrhunderte der spanischen Geschichte, in denen die langsame Entwicklung
von einer absoluten Monarchie über verschiedenste Regierungsformen bis hin zur aktuellen
parlamentarischen Demokratie mit dem König als repräsentativem Staatsoberhaupt vollzogen
wurde, lassen sich kurz mit einem stetigen Gegensatz reformorientierter und traditionalistischer
Kräfte umreißen. Letztere behielten stärker als anderswo in Europa ihre Vorrangstellung
und bewegten sich kaum auf Reformen zu, wodurch eine Polarisierung zwischen
rechts und links nur noch verschärft wurde. Die Reformkräfte wiederum fanden gesellschaftliche
Strukturen vor, die scheinbar noch nicht bereit für ihre Projekte waren. Neben dem
Schlagwort der "beiden Spanien" - reformerisch-liberal vs. traditonalistisch-konservativ - (so
z.B. VILAR 1992 : 136ff., ALLEBRAND 2000 : 32ff., NOHLEN / HILDENBRAND 1992b : 267)
zieht sich so die Ungleichzeitigkeit der politischen und sozioökonomischen Verfassung wie
ein roter Faden durch die neueste Geschichte Spaniens. Bis zum Einsetzen der Demokratisierung
bleibt Spanien ein "Land der halben Entwicklungen" (BERNECKER 2000 : 336).
von einer absoluten Monarchie über verschiedenste Regierungsformen bis hin zur aktuellen
parlamentarischen Demokratie mit dem König als repräsentativem Staatsoberhaupt vollzogen
wurde, lassen sich kurz mit einem stetigen Gegensatz reformorientierter und traditionalistischer
Kräfte umreißen. Letztere behielten stärker als anderswo in Europa ihre Vorrangstellung
und bewegten sich kaum auf Reformen zu, wodurch eine Polarisierung zwischen
rechts und links nur noch verschärft wurde. Die Reformkräfte wiederum fanden gesellschaftliche
Strukturen vor, die scheinbar noch nicht bereit für ihre Projekte waren. Neben dem
Schlagwort der "beiden Spanien" - reformerisch-liberal vs. traditonalistisch-konservativ - (so
z.B. VILAR 1992 : 136ff., ALLEBRAND 2000 : 32ff., NOHLEN / HILDENBRAND 1992b : 267)
zieht sich so die Ungleichzeitigkeit der politischen und sozioökonomischen Verfassung wie
ein roter Faden durch die neueste Geschichte Spaniens. Bis zum Einsetzen der Demokratisierung
bleibt Spanien ein "Land der halben Entwicklungen" (BERNECKER 2000 : 336).
Bibliographische Angaben
- Autor: Björn Schreier
- 2003, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638235297
- ISBN-13: 9783638235297
- Erscheinungsdatum: 08.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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