Vom Löss zur Rendzina - Eine Vielfalt an Böden im Südwesten (ePub)
Eine Vielfalt an Böden im Südwesten
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Regionale Geographie SW - BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Böden...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Regionale Geographie SW - BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Böden haben im Südwesten Deutschlands, wie beinahe überall in Mitteleuropa,
die Besiedlung entscheident beeinflusst. Auch wenn die Landwirtschaft und mit ihr
die Böden in den letzten Jahrzehnten, erheblich an wirtschaftlicher, gesellschaftlicher
und ernährungspolitischer Bedeutung verloren haben, so sind sie dennoch ein
wichtiger Bestandteil der naturräumlichen Gliederung Südwestdeutschlands. Diese
Arbeit versucht die Verbreitung der Böden in Südwestdeutschland zu beschreiben
und zu erklären, sowie auf ihr naturräumliches Wirkungsgefüge einzugehen. "Boden ist das mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, unter dem Einfluss der
Umweltfaktoren an der Erdoberfläche entstandene und im Ablauf der Zeit sich
weiterentwickelnde Umwandlungsprodukt mineralischer und organischer Substanzen
mit eigener morphologischer Organisation, das in der Lage ist, höheren Pflanzen als
Standort zu dienen und die Lebensgrundlage für Tiere und Menschen bildet. Als
Raum-Zeit-Struktur ist der Boden ein vierdimensionales System." (SCHROEDER
1992: 9) "Böden entstehen - ausgenommen die Moorböden - aus festen oder lockeren
Gesteinen wie z.B. Granit, Sandstein, Kalkstein, Löß oder Sand durch die Prozesse
der Bodenbildung, insbesondere die
- Verwitterung (physikalisch und chemisch),
- Verbraunung (= Braunfärbung, vergleichbar der Rostbildung),
- Verlehmung (= Mineralumwandlung, Tonmineralneubildung),
- Gefügebildung (= Entstehung unterschiedlich geformter und verschieden
großer Aggregate),
- Belebung durch Pflanzen und Tiere
- Verrottung von abgestorbener organischer Substanz und Anreicherung von
Humus." ( MfU BW 1992: 2) "Der Bodenbildungsprozess ist dem Einfluss vieler Einflussfaktoren unterworfen.
Hierzu gehören das Klima, das Ausgangsgestein, das Relief, Flora und Fauna,
Zuschusswasser, die Bewirtschaftung und die Zeit. (LESER 2001: 98)
Laut dem Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg (MfU BW 1992: 3) sind
diese Faktoren für Entstehung der unterschiedlichen Böden verantwortlich. Oft
entsteht ein sehr kleinräumiges Nebeneinander (Muster, Mosaik) an Böden. Dieses
wird als Bodenlandschaft bezeichnet. [...]
die Besiedlung entscheident beeinflusst. Auch wenn die Landwirtschaft und mit ihr
die Böden in den letzten Jahrzehnten, erheblich an wirtschaftlicher, gesellschaftlicher
und ernährungspolitischer Bedeutung verloren haben, so sind sie dennoch ein
wichtiger Bestandteil der naturräumlichen Gliederung Südwestdeutschlands. Diese
Arbeit versucht die Verbreitung der Böden in Südwestdeutschland zu beschreiben
und zu erklären, sowie auf ihr naturräumliches Wirkungsgefüge einzugehen. "Boden ist das mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, unter dem Einfluss der
Umweltfaktoren an der Erdoberfläche entstandene und im Ablauf der Zeit sich
weiterentwickelnde Umwandlungsprodukt mineralischer und organischer Substanzen
mit eigener morphologischer Organisation, das in der Lage ist, höheren Pflanzen als
Standort zu dienen und die Lebensgrundlage für Tiere und Menschen bildet. Als
Raum-Zeit-Struktur ist der Boden ein vierdimensionales System." (SCHROEDER
1992: 9) "Böden entstehen - ausgenommen die Moorböden - aus festen oder lockeren
Gesteinen wie z.B. Granit, Sandstein, Kalkstein, Löß oder Sand durch die Prozesse
der Bodenbildung, insbesondere die
- Verwitterung (physikalisch und chemisch),
- Verbraunung (= Braunfärbung, vergleichbar der Rostbildung),
- Verlehmung (= Mineralumwandlung, Tonmineralneubildung),
- Gefügebildung (= Entstehung unterschiedlich geformter und verschieden
großer Aggregate),
- Belebung durch Pflanzen und Tiere
- Verrottung von abgestorbener organischer Substanz und Anreicherung von
Humus." ( MfU BW 1992: 2) "Der Bodenbildungsprozess ist dem Einfluss vieler Einflussfaktoren unterworfen.
Hierzu gehören das Klima, das Ausgangsgestein, das Relief, Flora und Fauna,
Zuschusswasser, die Bewirtschaftung und die Zeit. (LESER 2001: 98)
Laut dem Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg (MfU BW 1992: 3) sind
diese Faktoren für Entstehung der unterschiedlichen Böden verantwortlich. Oft
entsteht ein sehr kleinräumiges Nebeneinander (Muster, Mosaik) an Böden. Dieses
wird als Bodenlandschaft bezeichnet. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Felix Bachofer
- 2003, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638218007
- ISBN-13: 9783638218009
- Erscheinungsdatum: 10.11.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 3.14 MB
- Ohne Kopierschutz
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