Vorsicht Friedman! Gesprächsananlytische Untersuchung einer neuen Confrontainment Sendung. (ePub)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Sprache und Literatur - Fachbereich Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprache in der Politik,...
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Produktinformationen zu „Vorsicht Friedman! Gesprächsananlytische Untersuchung einer neuen Confrontainment Sendung. (ePub)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Sprache und Literatur - Fachbereich Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprache in der Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits bei Aristoteles findet sich die Empfehlung, nicht über Worte zu streiten. Allerdings gibt es eine Ausnahme, die den Streit um Worte rechtfertigt, und das ist der politische Streit um Worte. So waren sich auch schon die Politiker der Antike der Macht der Sprache bewusst und schrieben der Rhetorik eine große Bedeutung zu.
Wie viel Missbrauch mit Sprache getrieben werden kann, zeigen uns die Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte.
Viele Autoren, darunter Victor Klemperer, haben sich dieses Phänomens angenommen und die Sprache im Dritten Reich und damit auch die politische Sprache untersucht.
In der heutigen Zeit scheint, gerade durch das Wachsen der Medien und die Verbreitung der politischen Äußerungen, die Sprache ein nicht zu vernachlässigendes Mittel im Kampf um die politische Macht zu werden.
Eine große Rolle spielen dabei wie angedeutet die Medien und der Journalismus. Immer mehr politische Sendungen erreichen den Wähler, immer wieder werden Politiker in Zeitungen zitiert und ihre Meinungen der Öffentlichkeit unterbreitet.
So gesehen bieten diese Medien einerseits den Politikern zwar Raum, ihre Ideen publik zu machen, andererseits laufen sie aber auch Gefahr, in einer politischen Sendung beispielsweise von einem Journalist derartig ins Kreuzfeuer genommen zu werden, dass die Wähler ein eher negatives Bild bekommen.
Chancen und Risiken liegen hier also dicht beieinander, zumal wir seit den siebziger Jahren davon abgekommen sind, die Politiker mit Samthandschuhen anzufassen und statt dessen zu einer kritischen und durchaus nicht vor gewissen Grenzen haltenden Interviewtechnik übergegangen sind.
Wie viel Missbrauch mit Sprache getrieben werden kann, zeigen uns die Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte.
Viele Autoren, darunter Victor Klemperer, haben sich dieses Phänomens angenommen und die Sprache im Dritten Reich und damit auch die politische Sprache untersucht.
In der heutigen Zeit scheint, gerade durch das Wachsen der Medien und die Verbreitung der politischen Äußerungen, die Sprache ein nicht zu vernachlässigendes Mittel im Kampf um die politische Macht zu werden.
Eine große Rolle spielen dabei wie angedeutet die Medien und der Journalismus. Immer mehr politische Sendungen erreichen den Wähler, immer wieder werden Politiker in Zeitungen zitiert und ihre Meinungen der Öffentlichkeit unterbreitet.
So gesehen bieten diese Medien einerseits den Politikern zwar Raum, ihre Ideen publik zu machen, andererseits laufen sie aber auch Gefahr, in einer politischen Sendung beispielsweise von einem Journalist derartig ins Kreuzfeuer genommen zu werden, dass die Wähler ein eher negatives Bild bekommen.
Chancen und Risiken liegen hier also dicht beieinander, zumal wir seit den siebziger Jahren davon abgekommen sind, die Politiker mit Samthandschuhen anzufassen und statt dessen zu einer kritischen und durchaus nicht vor gewissen Grenzen haltenden Interviewtechnik übergegangen sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Denise Hee
- 2006, 1. Auflage, 91 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638477517
- ISBN-13: 9783638477512
- Erscheinungsdatum: 09.03.2006
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eBook Informationen
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