Vorurteile und Stereotypen in der sozialpsychologischen Vorurteilsforschung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikatio), Veranstaltung: Seminar: Vorurteile und Stereotypen, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum...
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Produktinformationen zu „Vorurteile und Stereotypen in der sozialpsychologischen Vorurteilsforschung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikatio), Veranstaltung: Seminar: Vorurteile und Stereotypen, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich eine blonde Frau mit einem
schwarzen Mann, wohlmöglich noch mit gemeinsamen Kindern auf der Straße
sehe? Warum haben andere eine grundsätzliche Abneigung gegen Beamte, die ihrer
Meinung nach zu sicher verdienen und sowieso nur kaffeetrinkend ihre Stunden absitzen?
Warum sind einem Waldorfkindergärten suspekt? Wieso behaupte ich einfach,
dass BMW-Fahrer rücksichtslos und immer zu schnell fahren, Busfahrer immer schlechtgelaunt
und das Dienstleistungsklima in unserem Land erbärmlich ist? Warum mögen die
einen keine Israelis und andere keine lauten Italiener und warum haben wieder andere
Angst, ihr Auto mit nach Polen zu nehmen?
Vorurteile und Stereotypen sind nahezu universell und tummeln sich in allen Schichten
und Bereichen. Manchmal rufen sie Konflikte hervor, manchmal nicht. Sie sind die Brillen
unterschiedlicher Stärke und Tönung, durch die wir uns gegenseitig betrachten. Sie tragen
Mitschuld für kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Gruppen und Staaten,
färben Konkurrenzbeziehungen und Interessenkonflikte und beeinflussen unser tägliches
Handeln immens. Jeder hat sie, jeder schiebt sie anderen zu. Wie aber entstehen sie?
Was gibt den Ausschlag dafür, dass sie so massiv unser soziales Miteinander prägen?
Antworten auf diese Fragen finden sich beispielsweise in der Entwicklungs- und Kulturgeschichte
einzelner Völker, oder der Politik und Philosophie einzelner Epochen. Gegenstand
dieser Arbeit werden jedoch unterschiedliche Erklärungsansätze aus der Sozialpsychologie
aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sein. Erklärungsansätze,
die Grundsteine für die heutige Auseinandersetzung mit diesem Thema gelegt haben.
Nach einer einführenden Definition der Begriffe Vorurteil und Stereotyp , im ersten Teil,
geht es im zweiten Teil um die Erläuterung der unterschiedlichen Theorien, sowie deren
Hinterfragen. Da dieses Thema Untersuchungsgegenstand vieler verschiedener Autoren
war und ist, und zusätzlich ein Rahmen für diese Arbeit vorgegeben war, wird die Auswahl
auf die wegweisendsten Theorien beschränkt bleiben und somit kein Anspruch auf
Vollständigkeit erhoben.
Der dritte Teil wird sich um Möglichkeiten der Einstellungsänderung in vier Alltagsbereichen
bemühen und ebenso darlegen, mit welchen Schwierigkeiten sich dieses Unterfangen
konfrontiert sehen muss.
Ein zusammenfassendes und kritisches Fazit, sowie ein Quellenverweis bilden den Schluss
der Arbeit.
schwarzen Mann, wohlmöglich noch mit gemeinsamen Kindern auf der Straße
sehe? Warum haben andere eine grundsätzliche Abneigung gegen Beamte, die ihrer
Meinung nach zu sicher verdienen und sowieso nur kaffeetrinkend ihre Stunden absitzen?
Warum sind einem Waldorfkindergärten suspekt? Wieso behaupte ich einfach,
dass BMW-Fahrer rücksichtslos und immer zu schnell fahren, Busfahrer immer schlechtgelaunt
und das Dienstleistungsklima in unserem Land erbärmlich ist? Warum mögen die
einen keine Israelis und andere keine lauten Italiener und warum haben wieder andere
Angst, ihr Auto mit nach Polen zu nehmen?
Vorurteile und Stereotypen sind nahezu universell und tummeln sich in allen Schichten
und Bereichen. Manchmal rufen sie Konflikte hervor, manchmal nicht. Sie sind die Brillen
unterschiedlicher Stärke und Tönung, durch die wir uns gegenseitig betrachten. Sie tragen
Mitschuld für kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Gruppen und Staaten,
färben Konkurrenzbeziehungen und Interessenkonflikte und beeinflussen unser tägliches
Handeln immens. Jeder hat sie, jeder schiebt sie anderen zu. Wie aber entstehen sie?
Was gibt den Ausschlag dafür, dass sie so massiv unser soziales Miteinander prägen?
Antworten auf diese Fragen finden sich beispielsweise in der Entwicklungs- und Kulturgeschichte
einzelner Völker, oder der Politik und Philosophie einzelner Epochen. Gegenstand
dieser Arbeit werden jedoch unterschiedliche Erklärungsansätze aus der Sozialpsychologie
aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sein. Erklärungsansätze,
die Grundsteine für die heutige Auseinandersetzung mit diesem Thema gelegt haben.
Nach einer einführenden Definition der Begriffe Vorurteil und Stereotyp , im ersten Teil,
geht es im zweiten Teil um die Erläuterung der unterschiedlichen Theorien, sowie deren
Hinterfragen. Da dieses Thema Untersuchungsgegenstand vieler verschiedener Autoren
war und ist, und zusätzlich ein Rahmen für diese Arbeit vorgegeben war, wird die Auswahl
auf die wegweisendsten Theorien beschränkt bleiben und somit kein Anspruch auf
Vollständigkeit erhoben.
Der dritte Teil wird sich um Möglichkeiten der Einstellungsänderung in vier Alltagsbereichen
bemühen und ebenso darlegen, mit welchen Schwierigkeiten sich dieses Unterfangen
konfrontiert sehen muss.
Ein zusammenfassendes und kritisches Fazit, sowie ein Quellenverweis bilden den Schluss
der Arbeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Axinia Voigtlaender
- 2004, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638310884
- ISBN-13: 9783638310888
- Erscheinungsdatum: 02.10.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.60 MB
- Ohne Kopierschutz
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